Brexit – mal anders

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Mit dem Votum der Briten aus der Europäischen Union auszusteigen, steigt eben die Unsicherheit an, die die Finanzmärke nicht mögen. Und die Geschichte dürfte noch lange nicht vorbei sein.

BildDie Briten wollen gehen – aus der EU. Das hätte Folgen – auch noch ungeahnte. Denn nicht nur Gold, sondern auch Uran könnte von der Unsicherheit profitieren. Mit dem Votum der Briten aus der Europäischen Union auszusteigen, steigt eben die Unsicherheit an, die die Finanzmärke nicht mögen. Und die Geschichte dürfte noch lange nicht vorbei sein. Das Parlament in London wird händeringend irgendeine andere Lösung suchen. Sei es ein neues Referendum oder schlichtweg eine eigene Abstimmung in der EU zu bleiben.

Auf jeden Fall wird die Unsicherheit über die Zukunft der EU und vor allem die wirtschaftliche Zukunft Großbritanniens die nächsten Wochen und Monate mitbestimmen. Als sicherer Hafen gilt in diesen Phasen Gold. Gold ist fei von Ansprüchen Dritter. Gold ist ein gutes Wertaufbewahrungsmittel. Wer Gold in kleinerer Münzenform besitzt ist allzeit liquide.

Profitieren wird davon der Goldpreis selbst – und natürlich die Unternehmen, die Goldprojekte bearbeiten sowie deren Aktionäre. Zu diesen Gold-Unternehmen gehört zum Beispiel Rye Patch (- http://rohstoff-tv.net/c/mid,4419,Nachrichten/?v=296286 -). Vor kurzem haben die Kanadier eine Finanzierung über 49,1 Millionen kanadischen Dollar durchführen können. Damit kauft Rye Patch das Florida Canyon-Goldprojekt. Dieses befindet sich im US-Goldstaat Nevada wie weitere Projekte des Unternehmens. Die Kanadier verfügen über gut 3 Millionen Unzen Gold-Ressourcen in Nevada und ab 2017 könnte das Unternehmen eine Produktion von 74.000 Unzen erreichen.

Doch neben Gold könnte auch Uran von der Brexit-Unsicherheit profitieren. Durch das aktuelle Umfeld könnte der Ölpreis unter Druck geraten, da Marktteilnehmer darauf spekulieren, dass die Weltkonjunktur in Mitleidenschaft gezogen wird. Das würde auch Finanzierungen bei Projekten von Nordseeöl hemmen. Doch die Briten haben vor kurzem einen neuen Partner im Energiesektor gefunden: China. Ein chinesischer Konzern will helfen neue Kernkraftwerke auf der Insel zu bauen. Da es finanziell für die Briten in kommender Zeit kaum besser als heute aussehen dürfte, wird das Atom-Projekt wohl vorangetrieben.

Das bedeutet mehr Nachfrage nach Uran. Und wer Uran liefern kann, dürfte gute Geschäfte machen. Zumindest kann er auf einen steigenden Uranpreis hoffen. Ein Konzern, der in den kommenden Jahren eine neue Uranproduktion aufbauen könnte, ist Fission Uranium (- http://www.commodity-tv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/?v=288019 -). Die Kanadier besitzen im Athabaskabecken ein äußerst aussichtsreiches Explorationsprojekt. Nach intensiven Bohrungen wurde bereits eine große Menge Uran-Reserven definiert. Insgesamt dürften auf dem Patteron Lake South-Projekt mehr als 100 Millionen Pound (je 454 Gramm) Uran liegen. Und nahezu jede weitere Bohrung bringt neue positive Ergebnisse hervor.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

Über:

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Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
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PM-Ersteller
Author: PM-Ersteller

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