Da wird auch der Rollator zum Statement
Hilfsmittel werden immer moderner und seit kurzem auch immer bunter. Damit werden sie für viele Menschen „normaler“, sie wirken nicht mehr stigmatisierend und der Einstieg in die Nutzung des notwendigen Hilfsmittels fällt leichter. Ein anschauliches Beispiel ist das Sondermodell „Rose Sublime“ des TOPRO Troja 2G in der Trendfarbe Rosa. Der Rollator ist seit Mitte Mai im Sanitätshaus erhältlich und hat bereits Aufsehen erregt.
„Passanten kehren um, wenn Sie an unserem Schaufenster vorbeigegangen sind, um einen zweiten, bewussten Blick auf unser Ausstellungsstück, den rosafarbenen TOPRO-Rollator, zu werfen“, berichtet Denise Dähnert, Mitinhaberin des Sanitätshauses Philmed Gesundheit in Jena. „Das ist auffällig; dieser Rollator zieht Aufmerksamkeit auf sich und weckt Begehrlichkeiten“. Insbesondere Frauen fühlten sich angezogen – Töchter und Enkelinnen älterer Damen, die sich für ihre Mutter oder Großmutter mit dem Thema Rollator befassen. So auch Denise Dähnert, die gleich das erste in ihrem Geschäft verfügbare Exemplar für ihre Großmutter Lieselotte Peters kaufte. „Sie ist begeistert und wollte genau diesen Rollator mit dem Rosendekor haben“, berichtet die junge Frau. Nach ihrer Beobachtung sind Rollatoren inzwischen soweit akzeptiert, dass es insbesondere im Umfeld von Senioreneinrichtungen fast schon einen Wettbewerb um den schicksten, modernsten, schönsten oder leichtesten Rollator gibt.
Entstigmatisierung und Normalisierung durch moderne Hilfsmittel
Damit ist – davon ist Rebecca Graber, Designexpertin beim Rollatorenhersteller TOPRO überzeugt – ein großer Schritt in Richtung Entstigmatisierung und Normalisierung gemacht. „Wenn sich Begehrlichkeiten entwickeln und die Nutzer eigene Kriterien haben, nach denen sie solch ein Produkt bewerten, dann hat es nach meiner Einschätzung den Weg ins Alltagsleben geschafft“, sagt die Rollatorenexpertin. Inzwischen würden Rollatoren nicht mehr ausschließlich als notwendiges Übel wahrgenommen, das man benutzen muss, weil es nicht mehr anders geht. Vielmehr seien sie vielerorts zum Statussymbol geworden, mit dem die Nutzerinnen und Nutzer sich in ihrem Umfeld positionieren. „Da passt ein modischer Rollator in Trendfarbe hervorragend hinein: Wer bei Kleidung oder Accessoires darauf achtet, modern und schick zu sein, der wird auch beim Rollator nicht Halt machen wollen“, erklärt sie.
Rollatortrainings und Rollatortanzkurse in Rose Sublime
Das bewegte auch Kathrin Körner, Rollatortrainerin im Wohnpark Martinshöhe in Gera, den Rose Sublime-Rollator für ihre Rollatorkurse zu kaufen. „Ich kombiniere den rosa Rollator mit weiteren rosafarbenen Accessoires, wie einer Trinkflasche und Handschuhen in rosa“, berichtet sie. So falle sie bei den Bewohnern der Wohnanlage auf; ihre neu angebotenen Rollatorkurse fanden auch aufgrund dieser Bekanntheit schnell reges Interesse. „Bei unseren Rollatortrainings in der Stadt wollen alle immer den rosafarbenen Rollator benutzen, denn er ist nicht nur schön, sondern auch besonders leicht und gut in der Handhabung“, sagt Kathrin Körner. Demnächst will sie zusätzlich Rollatortanzkurse anbieten und ist überzeugt, dass diese mit dem rosa Rollator noch besser angenommen werden.
So wird auch der Rollator zum Statement
Auch Gisela Kintzel aus Berlin hat sich gerade den TOPRO Troja 2G in Rose Sublime gekauft. Für das Modell hat sie sich wegen seiner weichen Räder, seines leichten Gewichts und der guten Handhabbarkeit entschieden. „Eigentlich hatte ich damit gerechnet, einen normalen grauen oder silbernen Rollator zu bekommen, und war überrascht, dass es ihn auch farbig gibt“, berichtet die 82-Jährige. Das ist für sie ein zusätzlicher positiver Aspekt, der ihr den bisher ungewohnten Umgang mit der neuen Gehhilfe noch leichter macht. „Auch meine Freundinnen haben meinen neuen „Mercedes“ bewundert und sich über die außergewöhnliche Farbe und das niedliche Dekor gefreut“, berichtet sie.
„Mit dem zartrosafarbenen Rollator kommen unsere Kundinnen ´raus aus der mitunter als stigmatisierend empfundenen Ecke, in der Hilfsmittel allenfalls praktisch waren“, sagt Rebecca Graber. Modernes Design und trendige Farben können auch einen Rollator zum Statement machen – für selbstbewusste, modische Frauen, die auch bei Gehstörungen nicht auf Stil verzichten wollen.
Die TOPRO GmbH in Fürstenfeldbruck wurde Anfang 2010 als erstes ausländisches Tochterunternehmen der norwegischen Firma TOPRO AS gegründet, um seine hochwertigen Produkte – Rollatoren, Gehwagen und diverse Alltagshilfen – im deutschsprachigen Markt (D-A-CH) zu platzieren. TOPRO Rollatoren werden inzwischen in 24 Länder exportiert. In Deutschland ist TOPRO bereits seit 2002 mit dem Rollator TOPRO Troja bekannt, der 2005 von der Stiftung Warentest in ihrem Rollatorentest („test“-Ausgabe 9/2005) als Testsieger ausgezeichnet wurde. Der TOPRO Troja ist Trendsetter für High-End-Rollatoren in Europa. Die Rollatoren TOPRO Troja (4/2011), TOPRO Olympos (4/2011) und TOPRO Troja 2G (01/2012) wurden von der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik mit dem GGT-Siegel ausgezeichnet. Als erster Rollator erhielt der TOPRO Troja 2G zudem das Gütesiegel der Aktion gesunder Rücken e.V. (3/2012). Im Februar 2014 wurden der TOPRO Olympos und TOPRO Troja 2G von der Stiftung Warentest mit der Note „gut“ bewertet und erreichten damit den zweiten und dritten Platz im Test. Weitere Informationen zu TOPRO und seinen Produkten finden Sie im Internet unter www.topro.de.
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