Buchautor Tauchmaske aus Österreich präsentiert seine neueste Kurzgeschichte über den Untergang von Atlantis.

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Tauchmaske glaubt, die versunkene Stadt tatsächlich entdeckt zu haben.

Buchautor Tauchmaske aus Österreich präsentiert seine neueste Kurzgeschichte über den Untergang von Atlantis.
Die Stadt Atlantis liegt auf folgenden Koordinaten: Breitengrad 36,262366 Längengrad 15,252095 (Bildquelle: (c) European Atlas of the Seas)

Im Jahr 2014 ist ein geheimnisvoller Roman auf dem Buchmarkt erschienen. „Ich, Johannes der V.“ erzählt die Geschichte eines Buchhändlers aus den Alpen und wurde vom österreichischen Buchautor Namens Tauchmaske geschrieben und publiziert. Es folgten zwei weitere Ausgaben und die dadurch entstandene Trilogie erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Über seine Website tauchmaske.at bietet der österreichische Buchautor Tauchmaske umfangreiche Informationen zu seinen Werken an.

In seinem neuesten Kurzroman beschäftigt sich der Autor mit dem Untergang von Atlantis. Bei den Recherchen zu diesem Werk seien ihm einige neue Erkenntnisse zum einstigen und heutigen Standort der sagenumwobenen Stadt Atlantis aufgefallen und nun stellt er die waghalsige und zugleich bahnbrechende These auf, den wahren geografischen Standort der versunkenen Stadt gefunden zu haben.

Am 15. Tag nach dem 5.Vollmond im Jahre 11.242 vor Christi Geburt, traf ein Meteorit die Erde. Beim Einschlag hatte er einen Durchmesser von über einem Kilometer und verursachte einen Krater von 31 Kilometer Durchmesser. Er schlug in Grönland ein, genauer gesagt im Gebiet des heutigen Hiawatha Gletschers. Seine Explosion beim Aufprall war so gewaltig, dass das gesamte Eis im Umkreis von mehreren 100 Kilometern explosionsartig verdampfte. Sämtliche aktiven Vulkane der Erde den Druck der verursachten Plattenverschiebung nachgaben und sofort ausbrachen. Es entstanden mehrfach Tsunamis, einerseits aufgrund der Explosion in der Arktis, andererseits aufgrund unterseeischer Beben, hervorgerufen durch die plötzliche Plattentektonik.

Das heute westliche Mittelmeer gab es noch nicht. Zumindest nicht in den heute bekannten Ausmaßen. Das Mittelmeer war vom Atlantik getrennt. Es gab zwei Meere. Der östliche Teil, jedoch ohne die griechischen Inseln, denn diese waren Land. Und den westlichen Teil. Dieser reichte 200km vor Gibraltar bis Sizilien. Unterhalb der heutigen Insel Sizilien war Land, welches bis nach Afrika reichte. Es gab eine 500 Kilometer breite Landbrücke von Afrika zum heutigen Europa. Die plötzlich steigenden Wassermassen im Atlantik, verbunden mit den Tsunamis und den seismischen Aktivitäten, brachen die Barriere bei Gibraltar auf und der Atlantik ergoss sich ins westliche Mittelmeer. Dieses lag zu diesem Zeitpunkt um 200 Meter tiefer als heute. Die Inseln entstanden, während die kontinentale Verbindung gänzlich überspült wurde. Die Erzählungen einer Sintflut sind überall auf der Welt, in jedem Kulturkreis bekannt, denn jeder war davon betroffen. Die Temperaturen sanken in den folgenden Monaten um 15 Grad Celsius. Eine plötzliche Eiszeit breitete sich über die Nordhalbkugel aus. Aufgrund des Futtermangels und des rapiden Klimawandels, starben die großen Pflanzenfresser aus. Teilweise erfroren sie im Stehen und das so rasch, dass in ihren Mägen noch unverdautes Pflanzenmaterial gefunden wurde.

Atlantis lag und liegt auf dem heute benannten Malta Plateau. Die Ausdehnung der Stadt lag bei 18 mal 6 Kilometern. Heute liegt es 100-200 Meter unterhalb des Meeresniveaus. An den östlichen Stadtgrenzen waren zwei Häfen, die die Stadt mit dem östlichen Mittelmeer verbanden. Im Westen war eine fruchtbare Ebene, die sich bis zum westlichen Mittelmeer in 500 Kilometern Entfernung ausdehnte. Die höchste Erhebung waren die heutigen Inseln Malta, Gozo und Sizilien. Die von Plato beschriebenen Erhebungen, welche von kreisförmigen Wassergräben umsäumt waren, befanden und befinden sich, im Süden der Stadt. Der Abstand zum heutigen Sizilien beträgt 36 Kilometer.

Die Stadt Atlantis liegt auf folgenden Koordinaten: Breitengrad 36,262366 Längengrad 15,252095

Bildhinweis:
Bathygrafische und Topografische Karten, entnommen von der Website European Atlas of the Seas.

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