GVB begrüßt Initiative des Bundesrats
(Mynewsdesk) München, 22. April 2016 – Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) begrüßt die Initiative des Bundesrats, die darauf abzielt, dezentrale und von Bürgern getragene regionale Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien zu erhalten. So hat die Länderkammer heute auf Vorlage des Freistaats Bayerns und anderer Bundesländer dafür gestimmt, die Belange regional tätiger Bürgerenergiegesellschaften bei der anstehenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu berücksichtigen. Konkret sollen sie bei den künftig vorgesehenen Ausschreibungsverfahren für Erneuerbare-Energien-Anlagen eine Zuschlagsgarantie erhalten, damit sie aufgrund ihrer oft geringen Größe nicht leer ausgehen.
„Bürgerenergie braucht eine Brücke, damit der Schritt vom EEG-Regime mit festen Förderzusagen hin zu marktwirtschaftlichen Auktionsverfahren gelingt. Der Bundesrat liegt deshalb richtig, wenn er die regionalen und bürgergetragenen Gesellschaften auf diesem Weg begleiten will“, kommentiert GVB-Vorstand Jürgen Gros das Votum. Der Gesetzgeber habe in den vergangenen Jahren viel dafür getan, um dezentrale Strukturen zur Energieerzeugung aufzubauen. „Diese Strukturen und die Akteursvielfalt in Deutschland waren politisch gewollt. Dem muss jetzt bei Folgegesetzen Rechnung getragen werden“, so Gros. Deshalb sei es wichtig, dass der Bundestag die Vorschläge der Länderkammer aufgreift und bei der Neufassung des EEG berücksichtigt.
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Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vereint unter seinem Dach 1.291 genossenschaftliche Unternehmen. Dazu zählen 273 Volksbanken und Raiffeisenbanken, 264 Energiegenossenschaften sowie weitere 754 ländliche und gewerbliche Unternehmen mit insgesamt rund 52.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen Genossenschaften eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat. (Stand: 31.12.2015)
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