Busdiebstähle häufen sich – Warnungen haben sich bewahrheitet

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Warnung vor Busdiebstahl von neuen Modellen der Setra 5er HD-Serie auf Mercedes-Modelle ausgeweitet

Busdiebstähle häufen sich - Warnungen haben sich bewahrheitet
Bus-Diebstahl am 31.10.2017 vom Betriebshof der Fa. Block-Reisen, Höxter (Bildquelle: Block-Reisen)

– 3 aktuelle Fälle von Busdiebstählen Mitte/Ende Oktober 2017
– Unverändert Diebstähle direkt von Betriebshöfen
– Außer Setra-Modelle der 5er Serie nun auch Mercedes-Modelle betroffen
– Ortungssysteme für Diebstahlsicherung

Mit Pressemitteilung vom 11.09.2017 warnte die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH – Spezial-Versicherungsmakler für Omnibusunternehmen – noch vor einer neuen Diebstahlserie von neuwertigen Setra 515 HD- bzw. 517 HD-Modellen. Und gleich in der Nacht von Freitag 22.09. auf 23.09. war es wieder soweit: Kurz nach Mitternacht wurden zwei Setra-Reisebusse direkt vom Betriebshof des Unternehmens Musshoff Touristik in Lippstadt gestohlen. Bei den gestohlenen Fahrzeugen handelte es sich um Reisbusse vom Typ S 516 HD mit Erstzulassung März 2015 und einem nagelneuen S 517 HD. Nach Erkenntnissen der Polizei sind die Täter die bisher schon agierende organisierte Gruppe mit Hintergrund Südeuropa/Balkan, auf die zahlreiche Busdiebstähle in letzter Zeit gehen. Die Täter brachen in die Bushalle ein, rissen den eingebauten Schlüsselsafe aus der Wand und kamen so an die Schlüssel der Reisebusse.

Diese beiden Busse konnten dank einer eingebauten Ortung von Dittmeier (D-Loc 2.0) geortet und sichergestellt werden. Die Busse waren in einer Halle in Holland (Industriegebiet Wijk En Aalburg) untergebracht. Die Täter konnten nicht ermittelt werden. Sie gehen kein Risiko ein, wenn sie sehen, dass sich Polizei oder Detektive dem Bus nähern.

Vermutlich auf das Konto auch dieser Gruppe geht ein neuerlicher Fall: In der Nacht auf den 31.10.2017 (Reformationstag) wurde vom Betriebshof der Fa. Block-Reisen aus Höxter (NRW) ein gerade einmal 6 Monate alter Mercedes Travego gestohlen. Der Bus stand auf dem Betriebshof. Die Täter brachen ins Firmengebäude ein und stahlen Schlüssel vom Hakenbrett. Vom Bus und den Tätern fehlt bis heute noch jede Spur. Ein spezielles, modernes Ortungssystem war hier nicht eingebaut – lediglich durch das FleetBoard gab es ein integriertes GPS-Signal, welches allerdings nach kurzer Zeit bei einem Stopp an einem Rastplatz ausgebaut/deaktiviert wurde. Der Bus wird vermutlich noch in Holland sein und eine neue Identität bekommen.

Diebstahl von Betriebshöfen

Wegfahrsperren sind demnach selbst bei neuen Busse nahezu wirkungslos für organisierte Diebesbanden. Nach wie vor gilt: Durch Ausspähen von Betriebshöfen oder Internet planen Täter den Diebstahl, teils kommen auch Tippgeber aus dem Kreis ausländischer Busfahrer mit Balkan-Hintergrund in Frage. Oft werden dann Busse in einem solch engen Zeitfenster gestohlen, in dem der Bus nur für kurze Zeit in der Halle bzw. auf dem Betriebsgelände steht.

Nach Mitternacht vor einem Feiertag oder vor dem Wochenende schlagen die Täter dann zu. Die Halle, der Schlüsselkasten oder auch der Bus werden aufgebrochen und der Bus entwendet. Häufig geht dann die Fahrt Richtung Holland. Dort verweilen dann offensichtlich die Busse bis für die Täter “reine Luft” herrscht und die Fahrzeuge entsprechend umgerüstet und modifiziert wurden.

Deshalb gibt Dittmeier an jeden Busbetrieb nun nochmals verstärkt Ratschläge:

1. Schlüssel von Reisebussen in einem aufbruchsicheren Schlüsselsafe oder außerhalb der Halle verwahren. Keinesfalls im Bus oder an einem einsehbaren Brett hängen lassen.

2. Reisebusse mit einem GPS-Ortungsgerät ausstatten. Ab einmaligen Anschaffungskosten von 180 Euro und 5 Euro monatlich kann bereits ein Bus im Fall des Falles geortet und somit ermittelt werden.

3. Mitarbeiter fragen, ob zuletzt Fahrzeuge mit ausländischem Kennzeichen “versehentlich” auf dem Hof gewendet haben, irgendwelche Interessenten vor Ort waren oder angerufen haben, die Interesse an Bussen, Reifen, Altmetall vorgespielt haben – hier kann man ggf. ein konkretes Auskundschaften der Täter herleiten.

Dittmeier bietet auch Nicht-Kunden im Diebstahlfall eine Sofort-Hilfe an:
Rufen Sie auch nachts oder am Wochenende unter der kostenfreien 24h-Notfall-Hotline an: +49 (0) 700 10 20 40 50 an. Dittmeier stellt sofort den Kontakt zu entsprechenden Stellen bei Landeskriminalämtern und zu speziellen Detekteien her, da sowohl im Inland wie im Ausland ein Busdiebstahl häufig unzureichend aufgenommen und verfolgt wird. Es gilt, keine unnötige Zeit zu verlieren. Oft geht es um Stunden.

Über die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH

Der Spezial-Versicherungsmakler für Omnibusunternehmen mit Sitz in Würzburg ist seit 1989 als unabhängiger Versicherungsexperte für die Busbranche tätig. 43 Mitarbeiter/-innen betreuen über 800 Busunternehmen mit mehr als 10.000 Bussen.

Dittmeier bietet dank seiner Marktposition und Durchsetzungskraft gegenüber den großen deutschen Versicherern dauerhaft günstige Prämien, außerdem Schadensmanagement, Unfall-Analysen, unabhängige Beratung, umfangreiche Zusatzleistungen und die branchenweit einmalige Omnibusbetrieb-Komplett-Versicherung.

Dittmeier wird von vielen Landesverbänden des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer e.V. (bdo) empfohlen.

Firmenkontakt
Dittmeier Versicherungsmakler GmbH
Thomas Dittmeier
Kaiserstraße 23
97070 Würzburg
0931.98 00 70-0
ma@ahlendorf-communication.com
http://www.dittmeier.de

Pressekontakt
ahlendorf communication
Mandy Ahlendorf
Schiffbauerweg 5F
82319 Starnberg
+4981519739098
ma@ahlendorf-communication.com
http://www.ahlendorf-communication.com

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Author: pr-gateway

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