Das Biowissenschaftsunternehmen XPhyto Therapeutics hat vor kurzem im Rahmen eines Übernahmeangebots die Firma 3a Diagnostics übernommen, um sein Angebot an Lösungen zur Infektionsprävention zu erweitern.
Dieser Schritt ist die jüngste Entwicklungsmaßnahme im Rahmen von XPhytos Strategie, sich als Weltmarktführer auf dem Gebiet der Erkennung von Krankheiten zu etablieren. Die in Deutschland angesiedelte Firma 3a Diagnostics ist weltweit für ihre medizinischen Innovationen auf dem Gebiet der Krankheitsdiagnostik anerkannt.
Unter dem nachfolgenden Link finden Sie den Originalbericht auf Health Europa:
www.healtheuropa.eu/xphyto-expands-infection-prevention-offering-with-new-acquisition/110078/
Mit seiner Fokussierung auf den milliardenschweren Markt für Krankheitsdiagnostik hat XPhyto aktuell einen entscheidenden Schritt in Richtung Branchenführerschaft vollzogen. Den Beginn macht der Markt in Deutschland. Das bevölkerungsreichste Land Europas kann eine der weltweit höchsten ProKopf-Raten an regelmäßigen Tests vorweisen.
XPhyto hat die Übernahme der in Stuttgart ansässigen Firma 3a Diagnostics GmbH im Rahmen einer Kauftransaktion mit Barzahlung bekannt gegeben. Die Firma hat sich als Weltmarktführer in der Entwicklung von medizinischen Innovationen zur Erkennung von Krankheiten bereits einen Namen gemacht hat.
Bisher war 3a als exklusiver Joint-Venture-Partner an der Entwicklung von Diagnostika für das COVID-19-Screening und anderen Technologien der Krankheitserkennung für den europäischen Markt beteiligt. Die Firma besitzt auch das geistige Eigentum (IP) an diesen Innovationen und hat die Lizenz für dessen Nutzung für kommerzielle Zwecke an XPhyto vergeben.
Laut Wolfgang Probst, COO von XPhyto in Deutschland, wird nun – nach der Ankündigung der Übernahme von 3a – der Prozess der Markteinführung der vom Unternehmen entwickelten Biosensortechnologien für die Krankheitsdiagnostik ernsthaft in Angriff genommen.
3a ist ein gewerbliches Unternehmen, das sich ausschließlich auf den Markt für Diagnostika und Biosensoren konzentriert und in den letzten zehn Jahren viel Erfahrung in der Entwicklung von patientennahen Screeningsystemen (Point-of-Care-Screening) gesammelt hat.
Laut Herrn Probst nutzt XPhyto bereits erfolgreich die Kompetenzen von 3a und hat vor kurzem das möglicherweise weltweit schnellste mobile (molekulare) PCR-Diagnosesystem für COVID-19 auf den Markt gebracht.
Warum das Biosensor-Geschäft boomt
3a hat eine ganze Reihe von Peptid-basierten Biosensor-Screeningtests für die Erkennung von bakteriellen und viralen Infektionskrankheiten entwickelt und bedient damit ein zukunftsträchtiges, mehrere Milliarden Dollar schweres Marktsegment.
Bei diesen Biosensoren werden ein erregerspezifisches Peptid und ein extrem bitter schmeckender (aber sicherer) Wirkstoff miteinander kombiniert (chemisches Konjugat). Wird das Peptid spezifischen bakteriellen und viralen Enzymen ausgesetzt, löst dies die Aktivierung des Biosensors und die Freisetzung des extrem bitter schmeckenden Wirkstoffkomplexes aus, wodurch der Anwender auf den spezifischen Krankheitserreger aufmerksam gemacht wird.
Mit dieser oralen Screening-Technologie ist die sofortige Erkennung einer Vielzahl an bakteriellen und viralen Infektionskrankheiten möglich. 3a entwickelt derzeit Biosensor-Produkte für den Einsatz bei Influenza A, Stomatitis, Periimplantitis, Periodontitis und Gruppe-A-Streptokokken.
Auch wenn der Begriff Biosensoren vielen Lesern heute noch nicht geläufig sein mag, wird dies sicher nicht so bleiben, so wie auch der Begriff Coronavirusmittlerweile alltäglich geworden ist.
Nach Angaben der in Delaware ansässigen Marktforschungsfirma Global Market Insights (GMI) wird sich der Marktwert von Biosensoren aus aktueller Sicht bis zum Jahr 2027 voraussichtlich auf 42 Milliarden Dollar erhöhen. Damit würde sich die Größe des Marktes für Biosensoren innerhalb weniger Jahre nahezu verdoppeln.
Die wachsende Zahl von Produkteinführungen und die immer größere Akzeptanz gegenüber neuartigen Biosensoren werden gemeinsam die Marktexpansion auf globaler Ebene ankurbeln, konstatiert GMI in einem aktuellen Marktforschungsbericht.
Eine frühzeitige und exakte Krankheitserkennung ist für die rechtzeitige Prognose und das Überleben des Patienten von entscheidender Bedeutung. Die Nachfrage nach kostengünstigen, nutzerfreundlichen Einweg-Geräten mit rascher Auswertung ist in den letzten Jahren daher enorm gestiegen.
XPhytos erklärtes Ziel ist die Entwicklung von kostengünstigen und einfach zu handhabenden Schnelltests für den Einsatz bei Pandemien sowie in anderen Bereichen des Gesundheitswesens in Europa und im Nahen Osten. Zu diesem Zweck integriert XPhyto die 3a-Biosensortechnologie in seine eigene proprietäre Plattform zur oralen Verabreichung von Arzneimitteln und entwickelt so extrem kostengünstige Screeningtests mit einer oral löslichen Formulierung.
Nach Angaben von Global Market werden Biosensoren voraussichtlich eine immer wichtigere Rolle bei der Eindämmung bzw. Begrenzung von Krankheitsausbrüchen spielen.
Biosensoren sind mittlerweile in verschiedenen Bereichen wie z.B. in der Diagnostik, bei der Überwachung des Gesundheitszustands von Patienten, bei der Krankheitserkennung und im menschlichen Gesundheitsmanagement im Einsatz, was die Wachstumschancen in Zukunft deutlich erhöhen wird, heißt es in dem Bericht weiter.
Laut Global Market kann auch die Rolle der Biosensoren bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie nicht hoch genug eingeschätzt werden. COVID-19 hat sich positiv auf den globalen Biosensormarkt ausgewirkt. Diese fortschrittlichen Biosensoren werden nicht nur für den Echtzeitnachweis einer COVID-19-Infektion eingesetzt, sondern auch als globales Screening-Instrument zur Bekämpfung, Überwachung und Vorbereitung auf zukünftige Ausbrüche.
Covid-ID Lab: Ein revolutionärer PCR-Test
In der ersten Jahreshälfte hat XPhyto mit Covid-ID Lab in Deutschland einen handelsüblichen In-vitro-Diagnosetest (CE-IVD) auf den Markt gebracht, der in der Europäischen Union zum Handel zugelassen ist. Dieses mobil einsetzbare patientennahe PCR-Testsystem ermöglicht eine rasche, hochpräzise Testung in einer Vielzahl von realen Situationen.
Damit wird das gesamte Testverfahren effektiv dezentralisiert und es ist aus logistischer Sicht möglich, die Tests samt Auswertung der Ergebnisse vor Ort an mehreren Standorten gleichzeitig durchzuführen.
Dieses mobile Covid-ID-Labor benötigt nur 25 Minuten, um eine endgültige Diagnose zu stellen, und kann je nach Ausstattung und Personal bis zu 96 Testproben innerhalb von 25 Minuten gleichzeitig bearbeiten.
Laut Herrn Probst hebt sich Covid-ID Lab vom Mitbewerb durch seine Einzigartigkeit ab. Covid-ID Lab ist ein Spezialprodukt, das geschaffen wurde, um die Marktlücke zwischen den Einweg-Antigentests und den zentralisierten, automatisierten PCR-Systemen zu füllen, sagt er.
Zielkunden sind beispielsweise Flughäfen, Kreuzfahrtschiffe, Apotheken, medizinische Versorgungseinrichtungen sowie Industrie- und Ausbildungsstandorte, wo rasche und aussagekräftige Ergebnisse erforderlich sind. Das System eignet sich aber auch hervorragend für Pop-up-Testzentren. Tatsächlich gehen wir davon aus, dass wir mit unserer Technologie kleine Satellitenlabors einrichten können. So könnten wir ganz Deutschland mit einer Vielzahl von Testlabors versorgen.
Probst erklärt, warum er glaubt, dass das Covid-ID Lab als Produkt den weitverbreiteten Lateral-Flow-Antigentests überlegen ist.
Unsere Tests erkennen mit dem Coronavirus infizierte Personen bevor ein Antigentest dazu in der Lage ist. Dieser schlägt erst an, wenn eine höhere Virenlast erreicht wird. Daraus ergibt sich, dass viele Menschen, die krank sind, aber ein negatives Testergebnis erhalten, sich sicher fühlen, einkaufen gehen und dabei das Virus verbreiten.
Beim XPhyto-Test wird das genetische Material des Virus derart amplifiziert bzw. vervielfacht, dass selbst geringe Mengen von SARS-CoV-2 nachgewiesen werden können. Aufgrund dieser Funktionsweise ist der PCR-Test auch der diagnostische Standard.
Probst geht davon aus, dass dieser Test in dicht besiedelten Ballungsräumen und an Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen und Flughäfen, wo der Bedarf an genauen und kostengünstigen Schnelltests groß ist, sehr gut angenommen werden wird.
Erwähnenswert ist auch, dass es laut einigen Experten für Infektionskrankheiten in der EU und Nordamerika niemals zu einer wirksamen Herdenimmunität kommen wird und dass sich COVID-19 ähnlich wie das Influenza-Virus zu einem saisonalen Virus entwickeln könnte, weil es bei den Coronaviren häufig zu wiederholten Neuansteckungen kommt.
Laut Herrn Professor Ali Mokdad vom Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der University of Washington, werden wir keine Herdenimmunität erreichen. Es wird eine saisonale Erkrankung ähnlich der Grippe werden, und wir müssen uns entsprechend darauf vorbereiten, meint er.
Es ist also wenig überraschend, dass der Markt für Coronavirus-Tests ein exponentielles Wachstum verzeichnet. Laut einer Schätzung des Marktforschungsinstituts Allied Market Research dürfte der Markt bis 2023 um fast 9 % pro Jahr wachsen und auf ein Marktvolumen von 39,1 Milliarden Dollar anschwellen.
Die wichtigste Erkenntnis ist, dass die weit verbreitete Einführung von ultraschnellen, extrem zuverlässigen PCR-Tests in einer Vielzahl von dezentralen Versorgungseinrichtungen, wie etwa Pop-up-Teststationen, für ein Durchbrechen der Übertragungskette entscheidend sein könnte. Die Tests werden auch bei der Überwachung der Wirksamkeit der Impfstoffe, die in Europa und Nordamerika im großen Stil verabreicht werden, wertvolle Dienste leisten.
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Die nächste Stufe der Schnelltestung
In den letzten Monaten hat sich der Antigentest – ein kostengünstiger Schnelltest, der mit einem Nasenabstrich oder einer Speichelprobe durchgeführt wird – als Produkt der Wahl für die COVID-19-Schnelltestung in realen Situationen durchgesetzt.
Der Nachteil von Antigentests besteht darin, dass sie nachweislich in erheblichem Maße falsch-positive Ergebnisse liefern, und zu einem geringeren Prozentsatz auch falsch-negative Ergebnisse. Nichtsdestotrotz wurden sie von einer ganzen Reihe von europäischen Gesundheitsbehörden allgemein als erste Verteidigungslinie und besser als nichts angesehen.
Im Vereinigten Königreich sind der Regierung aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage mittlerweile die kostenlosen Lateral-Flow-Tests ausgegangen. Ähnlich sind auch in Deutschland solche Lateral-Flow-Tests überall anzutreffen und es werden täglich Millionen von Tests durchgeführt. Was Probst begeistert, ist jedoch die Möglichkeit, diese Tests noch wirksamer und zuverlässiger zu gestalten.
Nachdem immer mehr Länder ihre Wirtschaftssysteme wieder vorsichtig hochfahren, herrscht zunehmend Einigkeit darüber, dass PCR-Schnelltests in dezentralen Versorgungsbereichen sowie selbst durchgeführte Schnelltests gleichermaßen notwendig sind, um die Wirtschaft aufrecht zu erhalten und gleichzeitig den Schutz der Weltbevölkerung, vor allem der Risikogruppen, zu gewährleisten.
Wenn die Gesundheitsbehörden in der Lage sind, jede kranke Person zu testen, aufzufinden und in Quarantäne zu bringen, dann können sie auch die Übertragungsketten durchbrechen und letztendlich die Infektionsraten des COVID-19-Erregers und seiner Mutanten in den Griff bekommen.
XPhyto geht davon aus, dass das Unternehmen bei der Eindämmung der Pandemie in Europa und anderen Regionen der Welt eine maßgebliche Rolle spielen wird. Gleichzeitig will das Unternehmen mit seinen enzymbasierten Biosensortechnologien auch die Früherkennung vieler anderer bakterieller und infektiöser Krankheiten erleichtern.
Die Übernahme von 3a Diagnostics wird die Erfolgsgeschichte von XPhyto weiter beflügeln, weshalb die deutschen Medien dieses Start-up-Unternehmen bei ihrer Berichterstattung bereits ins Visier genommen haben.
Die beste Quelle für Informationen zu XPhyto ist das Unternehmen selbst; auf den Profilseiten von SEDAR oder CSE finden Sie die jeweiligen Einreichungen bei der Regulierungsbehörde sowie die Pressemitteilungen.
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ÜBER DEN VERFASSER: Marc Davis verfügt über 30 Jahre fachliche Erfahrung im Kapitalmarktsektor und hat vor allem als Analyst und Kommentator im Börsenhandel gearbeitet. Daneben ist er auch seit vielen Jahren Finanzjournalist. Im Laufe der Jahre wurden seine Beiträge in Dutzenden von digitalen Publikationen auf der ganzen Welt veröffentlicht: unter anderem in USA Today, CBS Money Watch, The Times (UK), Investors Business Daily, the Financial Post, Reuters, National Post, Google News, Barrons, China Daily, Huffington Post, AOL, City A.M. (London), Bloomberg, WallStreetOnline.de (Deutschland) und The Independent (UK). Der Experte war außerdem bereits zu Gast bei Wirtschaftsinterviews der Sender BBC, CBC und SKY TV.
Er selbst ist ein begeisterter Fan und hält Aktien der Firma XPhyto Therapeutics. Sein Kommentar darf daher von anderen Investoren nicht als Aufforderung zum Kauf dieser Aktie verstanden werden. Anlegern wird wie immer empfohlen, vor einer allfälligen Anlageentscheidung die Meinung eines Anlageberaters einzuholen.
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