CARLOS ANDRÉ COOKING FOR FRIENDS am Chiemsee

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Wenn der Geschmack heimische Welten entdeckt…

CARLOS ANDRÉ COOKING FOR FRIENDS am Chiemsee
(Bildquelle: Schneider-Press/Erwin Schneider)

CAST OFF – Leinen los: eine Hommage an die freie, ungezwungene Atmosphäre auf See, wo der Geist mit den Wellen auf die Reise geht, um Neues zu entdecken. Carlos André Cooking for Friends setzt die Segel und entdeckt nicht nur den Geschmack neuer Welten, sondern auch den Geschmack heimischer Welten im schönen Bayern: mit der neuen Zigarre CARLOS ANDRÉ CAST OFF. Wozu in die Ferne schweifen, wenn die malerischen Voralpenkulisse und der Chiemsee so nah sind. Die Kultserie hat deshalb prominente Genießer wie Stefanie Hertel, Max Tidof, Valerie Huber, Herbert Ulrich, Elena Uhlig und Wolfgang Fierek zum Kochkurs in die Residenz Heinz Winkler nach Aschau geladen.

Die Kochkünste des Südtirolers zierten 20 Jahre lang 3 Michelin-Sterne. In 30 Jahren war seine Residenz, die bis heute seine persönliche Handschrift trägt, mit der Mischung aus ländlichem Luxus und lokalem Charme nicht einen Tag geschlossen. Bis auf die letzten zweieinhalb Monate … „Jetzt verführt man die Gäste natürlich dazu, in der Heimat Urlaub zu machen. Die Menschen haben ja noch längst nicht entdeckt, dass es so schön ist und man auch nicht so weit fahren muss. Unser bayerischer Ministerpräsident will ja Urlaub in Bayern auch noch unterstützen, habe ich gehört, das klingt doch alles sehr gut“, freut sich Heinz Winkler.

Mit Butter darf man nicht sparen

Elena Uhlig hat tatsächlich noch nie einen Kochkurs gemacht. „In meinem Podcast Groß&Fett koche ich mit dem Profi aus Erfurt, Maria Groß. Ich schaue ihr über die Schulter und kommentiere, was wir zusammen machen. Somit mache ich eigentlich überhaupt nichts … außer essen.“ Wie die Schauspielerin und Buchautorin auf die Idee dazu kam? „Ich kann ja relativ gut kochen. Es gibt aber ganz viele Menschen, die nicht kochen können – wenn du in die Einkaufswägen reinschaust. Und ich finde das ganz schade. Ich weiß früher, als ich Single war – vor ganz langer Zeit, in einem anderen Leben – da kochst du ja alleine für dich nicht viel. Und da hab‘ ich gedacht, man müsste mal was machen, wo man mit jemandem zusammen kocht, was man sich anhören kann. Denn du kannst ja nicht in den Fernseher schauen, während du kochst, dann schneidest du dich ja. Aber so hast du jemanden bei dir, der dir vielleicht noch etwas Wissenswertes erzählt, während du kochst und dann ist das Gericht fertig. Oh Wunder, oh Wunder. Die Maria habe ich bei der MDR-Sendung Riverboat kennengelernt und habe mich schockverliebt. Und dann habe ich sie überredet mit mir den Podcast zu machen. Das war meine ganz persönliche Wiedervereinigung.“ Und was bedeutet „Fett“? „Das ist eine Interpretationssache: Fett ist … Geschmack, oder? Ich habe heute mit Herrn Winkler gekocht, auch der spart mit der Butter nicht. Genau wie die Maria. Mit Butter darf man nicht sparen. Fett ist Geschmack, Groß ist Maria und fett sind wir“, lacht die Düsseldorferin, die in München mit ihrem Mann Fritz Karl und vier Kindern ihre Wahlheimat gefunden hat. Was für sie Genuss bedeutet? „Mein Mann, meine Kinder und ein gefüllter Kühlschrank. – Und als Genussgeschenk obendrauf eine Zigarre.“

Einzelstunden bei einem 3-Sterne-Koch: ein Ritterschlag!

Kollege Wolfgang Fierek, der unter normalen Umständen regelmäßig zwischen seinen zwei Wohnsitzen im US-Bundesstaat Arizona und im bayerischen Aying pendelt, hat sein Bayern genießen gelernt: „Hier lebe ich eigentlich im Paradies: Bayern, Österreich, Italien ist auch um die Ecke. Mit dem Motorrad einfach mal so ein Wochenende irgendwohin zu fahren, ist herrlich. Ich mag unser Alpenvorland sehr und ich genieße jetzt mehr die Heimat als früher, ich genieße jetzt mehr die Nähe als die Ferne. Trotzdem ist für mich Reisen ganz, ganz wichtig. Und wenn es wieder geht, ab in die Vereinigten Staaten, das ist für mich einfach das geilste Motorradland der Welt.“ Darauf muss er noch ein bisschen warten, denn die nächsten Monate dreht er in Bayern neue Folgen für die ZDF-Reihe „Marie fängt Feuer“.

Für seine Frau Djamila ist Freiheit das Wichtigste und ihre beiden Welten, in denen sie zuhause ist: „Heimat ist da, wo mein lieber Mann ist und Heimat ist auch da, wo ich gerade bin. Ich meditiere ja viel momentan, noch mehr als sonst, und da hat man immer eine Vision für den Tag und die nächste Zeit und es kommt immer das Thema Freiheit. Freiheit ist einfach das Wichtigste.“
Den Kochkurs bei Sternekoch Winkler empfand der Hobbykoch als Ritterschlag. Zuhause ist er der Herrscher über die Küche: „Was meine Prinzessin gerne hätte, das koche ich. Ich koche sehr gern, das entspannt mich total. Ich mache daraus immer eine kleine Zeremonie. Am liebsten zelebriere ich Essen: einkaufen, die Gewürze und die Zutaten, und das schön herzurichten, das genieße ich. Ein gutes Glas Wein darf beim Kochen nicht fehlen, dass man sich in eine gewisse Stimmung versetzt und seine Geschmacksnerven sensibilisiert.“ Und edle Weine aus der Domaine Barons de Rothschild Lafite gab es zum Dinner im Gartensaal der Residenz Heinz Winkler ganz nach seinem Geschmack – Aussières Renaissance Chardonnay, Aussières Rosé und als Rotwein Terrasses d’Aussières. Nach dem Essen dann darf es für Wolfgang Fierek auch gerne eine Zigarre sein, das erinnert ihn an seinen Vater: „Mein Vater hat Zigarre geraucht. Für mich ist es eine kleine Reminiszenz an die Kindheit, an die Jugend. Ich paffe ganz gern eine Zigarre, ich mag den Geruch sehr gern. Und es ist halt so: wenn man wirklich eine gute Zigarre raucht, dann merkt man das auch – deshalb: ab und zu lass‘ ich mir das einfach auf der Zunge zergehen.

Eine Zigarre ist wie eine Liebesbeziehung

Auch Max Tidof ist begeisterter Hobbykoch und hat vor 20 Jahren das erste „Cooking for Friends“ mit seiner Frau Lisa eingeleitet. Mit zwei Wochen Vorbereitungszeit, ganz alleine in ihrem Stammlokal 6 Gänge für 80 Gäste. Man kann kaum glauben, dass der Schauspieler auf diesem Gebiet noch was lernen kann. Oder doch? „Von Heinz Winkler habe ich heute extrem viel gelernt, nämlich, dass man Ente französisch schneiden kann, was mir gar nicht so gut gelungen ist … Es schmeckt tatsächlich anders als „die Antn“, die wir in Bayern essen, das war mir nicht klar.“
Max Tidof und Lisa Seitz sind vor zwei Jahren ins schöne Niederbayern gezogen. „Man hält die Krise natürlich leichter aus, wenn man zum Beispiel jetzt in Kröhstorf ist und nicht in München. Also, wenn die Grenzen für immer geschlossen bleiben, das wäre einfach blöd, ich mag nämlich überhaupt nicht, wenn man mir was vorschreibt und man schreibt mir gerade extrem viel vor. Wenn ich gar nicht mehr weg dürfte, hätte ich gar nicht so ein Problem, denn ich habe sehr viel von der Welt gesehen und Bayern ist extrem schön. Die gesamte Krisenzeit über hab‘ ich gar keinen Unterschied gemerkt, ich hab‘ das gemacht, was ich jeden Tag mache, im Garten und am Haus gearbeitet. Ich hätte also kein Problem: nur prinzipiell hätte ich ein Riesenproblem damit, wenn man mir vorschreibt zu Hause zu bleiben.“ Der passionierte Raucher liebt Zigarren und zieht sich oft mit einer guten Zigarre zurück: „Ich rauche am liebsten alleine Zigarre, weil man da schon Gesellschaft genug hat mit dem, was man in der Hand hat. Das hat dann fast etwas von einer kleinen Liebesbeziehung – mit einer Zigarre – da muss man niemand anderen dabeihaben.“
Was Genuss für ihn bedeutet? „Einfach alles, was ich mag: eine gute Zigarre, ein Glas Wein … alles, was mir gefällt, sogar manchmal ich selbst …“

Das Glück der Erde liegt im Essen

Seine junge Kollegin, die Wienerin Valerie Huber, die sich freut, wenn die Dreharbeiten zum zweiten „Immenhof“- Kinofilm endlich losgehen, absolvierte mit Begeisterung ihren ersten Kochkurs. „Das Glück der Erde liegt für mich ganz klar im Essen. Das klingt so klischeehaft, aber ich liebe Essen über alles. Ich hatte die große Ehre mit dem wahnsinnig tollen Koch Herrn Winkler einen Kochkurs zu machen. Wir haben sogar mein altes Lieblingsgericht gekocht und zwar eine Ente mit Rotkraut und Kartoffelpüree. Ich bin jetzt Vegetarierin, aber es war wirklich früher meine Leibspeise. Und er hat so coole Tricks offenbart. Das Wichtigste ist natürlich die Butter, ganz viel Butter überall rein, ganz viel Salz. Ich werde die Rezepte für mein Leben jetzt im Kopf behalten, sie dann irgendwann anwenden und meinen Kindern hoffentlich weitergeben.“ Die bildhübsche Schauspielerin, die mit ihrer Familie u.a. in Washington lebte und später in Wien Schauspielunterricht nahm, versuchte sich erstmals mit der CARLOS ANDRÉ CAST OFF an einer Zigarre: „Es war für mich super schwierig, das überhaupt zu können – wie paffe ich richtig? Es war eine wunderbare Erfahrung. Auf jeden Fall. Jeder muss mal eine Zigarre probiert haben, denke ich. Ich finde, Rauchen ist generell etwas Ästhetisches. Und Zigarren sind noch mal eine Stufe edler. Also, wenn so ein feiner Herr im Smoking eine Zigarre raucht … Das hat schon was.“ Im Inselbräu auf der idyllischen Fraueninsel fühlt sich die Seglerin, die ein großer Bayernfan ist, wie zu Hause: „Bei der CAST OFF sehe ich da gleich vor mir einen Hafen und ein Segelboot und einen Segler, der schreit „CAST OFF“ und dann legt dieses Boot ab und macht sich aufs weite Meer hinaus, ein Gefühl von Freiheit und Weite und Offenheit. Ich glaube, die Mischung macht’s: also zu Hause zu sein – das hab‘ ich jetzt gelernt durch die Coronakrise – ist etwas wahnsinnig Tolles. Man muss auch seine Heimat wertschätzen und das habe ich früher nicht so gemacht, weil ich sehr viel rumgereist bin. Ich wollte immer ins Ausland und in die Ferne. Es zieht mich doch immer sehr in die Ferne. Aber ich hab‘ jetzt erkannt, wie schön es bei mir zu Hause ist. Und wie viel Kraft mir die Natur gibt. Aber ich glaub‘, die Mischung macht’s aus. Man muss beides können, zu Hause sein aber auch reisen.“ Nachdem sie mit ihren Eltern die letzten Wochen in Altaussee verbracht hat, ist sie überzeugt: „Wozu in die Ferne schweifen, wenn man auch hier „im Moment sein“ kann. Das finde ich ganz wichtig. Wir leben ja immer in der Ferne oder in der Zukunft oder in der Vergangenheit. Und ich finde es so essenziell wichtig, im Moment zu leben, denn das können wir gar nicht mehr. Wir haben es total verlernt. Und unser Leben zieht dadurch an uns vorbei. Wir müssen hier sein und beobachten. Und den Menschen wieder in die Augen sehen, das ist ganz wichtig!“

„Zigarrchen schmauchen – das Schönste, um sich eine Flaute zu versüßen“

Während der frisch verheiratete Schauspieler Marcus Grüsser als Aschauer seine Kollegen zu einem Fahrradtrip verführte, vorbei an der beeindruckenden Kampenwand, lud der aus dem Koffer lebende Weltenbummler Hannes Jaenicke seine Kollegen zum Bootstrip auf den Chiemsee. Klaus Ritzinger, der Besitzer des idyllischen Priener Camping Harras, hatte ihm dafür seine Oldtimer Swisscraft aus 1954 zur Verfügung gestellt. Hannes Jaenicke ist sonst eher Segler auf dem Ammersee, an dem er seit 2008 lebt, wenn er denn, zwischen Bücher schreiben, Dokumentationen fürs ZDF und Amsterdam-Krimi für die ARD, mal zu Hause ist: „Ich hab‘, ehrlich gesagt, die Zeit, in der ich nicht mehr reisen konnte, sehr genossen. Beruflich werde ich Reisen nicht verhindern können, aber was privates Reisen betrifft, reduziere ich das gerade auf das absolute Minimum. Ich muss sagen, es gibt definitiv schlimmere Orte, an denen man im Lockdown stecken bleiben kann, als meine Wahlheimat Bayern. Wenn man in Bayern die Politik ignoriert, ist es das schönste Bundesland. Das Voralpenland, also Oberbayern, ist ein Traum. Ich wohne an einem der oberbayerischen Seen – ich mag die Lebensart. Ich kenne Markus Söder ein bisschen, rede auch regelmäßig mit ihm und er hat ja, Gott sei Dank, offene Ohren. Insofern kriegen wir vielleicht auch noch die Politik in Bayern so hin, dass man sagen kann: Es ist das perfekte Bundesland.“ Vorschriften und Verbote schätzt auch er nicht besonders, vor allem, wenn es um das Rauchen geht. „Wozu in die Ferne schweifen, wenn man sich ganz gemütlich zu Hause hinsetzen kann, ein leckeres Fläschchen Wein aufmacht und eine Zigarre schmaucht. Man muss natürlich eine Gesellschaft haben, die das nicht stört, wenn man raucht. Das ist heutzutage ein bisschen schwierig. Aber mein Zuhause ist definitiv ein Raucher-Zuhause, ich hab‘ zwei richtige Zigarrenrauch-Sessel aus einem ausrangierten Hotel ergattert in Berlin, da sitze ich dann mit Freunden und genieße.“ Wenn er die Zeit dazu findet. „Ich zähle zu den Menschen, die manchmal ein bisschen zu hart arbeiten. Insofern ist eine Zigarre anzünden und eine Flasche Wein aufmachen für mich ein kurzer Urlaub. Das sind die kleinen Pausen, die man einfach braucht, um zur Ruhe zu kommen. Nachdenken, bevor man weiter rödelt. Für mich ist das einfach eine großartige Entschleunigung meines Hamsterrades.“

Die CARLOS ANDRÉ CAST OFF ist für den passionierten Zigarrenraucher genau die richtige Zigarre. „Da ich begeisterter Segler bin, finde ich das einen sehr sympathischen Ausdruck für eine Zigarre. Wobei man, wenn man wirklich segelt, natürlich nicht wirklich zum Rauchen kommt. Aber das schlimmste für den Segler ist ja die Flaute – ich hatte davon schon reichlich – und was macht man, wenn man Flaute hat: Zigarrchen schmauchen – das Schönste, um sich eine Flaute zu versüßen.“
Die CAST OFF verführt am Anfang mit cremigen Cappuccino-Noten, die sich gekonnt mit erdigen und feinherben, also durchaus „heimischen“ Anklängen verbinden, um dann eine exotische Welt zu präsentieren – nicht aufdringlich, aber facettenreich: wie eine leichte Brise setzen sich ein dezent-süßliches Aroma von frischen Mandeln und exotische Früchte zurückhaltend in Szene, ohne dominant zu sein, und Lakritze kommt langsam mit an Bord, bevor sich zum Ankern eine Spur von weißem Pfeffer zeigt. Aromen-Komplexität vor purer Stärke – ein tiefgründiger, feinaromatischer Genuss-Törn in perfekter Harmonie.

„Wir haben die Komplexität der Aromen bei der neuen CARLOS ANDRÉ CAST OFF ganz bewusst vor reiner Stärke gesetzt, damit jede einzelne feine Facette unserer Komposition geschmacklich lebendig bleibt“, so Petra Lindenschmidt, Vice President Arnold André Dominicana. „Ein subtiles, raffiniertes Spiel der Geschmacksnuancen, das entdeckungsfreudige Zigarrenliebhaber begeistert.“

Leinen los bedeutet auch Dinge hinter sich lassen, etwas Neues beginnen

Stefanie Hertel ist leidenschaftliche Köchin: „Meine Mamma war gelernte Köchin, meine Oma auch, meine Schwester, meine Schwägerin, also bei uns zuhause wurde ganz viel gekocht und da hab‘ ich doch so einiges mitbekommen. Aber Heinz Winkler hat mir tatsächlich noch was beigebracht. Wir haben Kaiserschmarrn zusammen gemacht. Ich habe es auch schon das ein oder andere Mal probiert, aber so gut wie er hab‘ ich’s nie hingekriegt. Jetzt weiß ich endlich, wie’s geht.“
Die Vogtländerin hat im Chiemgau ihre Heimat gefunden. Für sie, ihren Mann Lanny und ihre Tochter Johanna gibt es nichts Schöneres als Urlaub zuhause in Bayern. Einen Segelschein wollte sie schon lange machen, aber bisher fehlte die Zeit. „Aber unter „Leinen los“ kann man auch verstehen, Dinge hinter sich zu lassen, etwas Neues beginnen. Das passiert bei mir auch gerade wieder mal: mit meiner Familienband „More than words“. Mein Mann Lanny, meine Tochter Johanna und ich machen Musik zusammen und zwar eine ganz andere Musik als ich bisher gemacht habe. Das macht uns wahnsinnig viel Spaß, insofern ist auch das sicherlich eine Art von „Leinen los“. Es sind schon absolut neue Welten, die ich da betrete, eine Art von Musik, die ich nur immer gern gehört und nie selbst gemacht habe. Und das dann noch gemeinsam mit der Familie zu machen und mit der eigenen Tochter auf der Bühne zu stehen, die gerade erst ihre ersten Schritte macht, das ist eine absolut neue Welt. Wobei ich keine Angst davor habe, weil ich weiß, dass etwas, was man mit Leidenschaft und mit so großer Freude macht, nur gut sein kann.“ Und als Dankeschön hat sie ihren begeisterten Kochkurskollegen auf der Terrasse der Residenz Heinz Winkler eine Kostprobe ihres ersten selbst produzierten Albums „Home“ serviert.

Das Leben mit allen Facetten genießen

Kollege Herbert Ulrich genießt das Leben mit allen Facetten, die sich ihm bieten: „Sei es Urlaub, ein gutes Essen, ein Glas Wein oder eine Zigarre.“ Er steckt schon wieder mitten in den Dreharbeiten zu „Rote Rosen“ und hat die Krise genutzt, um seinem zweiten Beruf, Landschaftsgärtner, intensiv nachzugehen. Dem Kochen kann er nichts abgewinnen: „Ich muss zugeben, ich bin kein großer Koch. Ich entwickle nicht so die Leidenschaft dafür. Aber mir macht es trotzdem Spaß, was zu lernen und zu sehen, wie andere das machen. Ich finde es interessant, aber es ist nicht so meins. Die Räucherlachsterrine werde ich nicht nachmachen. Aber ich werde meiner Freundin Charlotte erklären, wie sie es machen muss und mal sehen was rauskommt.“ Die belgische Musicaldarstellerin Charlotte Verduyn übernimmt den häuslichen Herd gerne. Die letzten Monate haben beide zu Hause sehr genossen: „Ich finde Urlaub zu Hause extrem gut. Die Menschen denken immer, sie müssen weit weg reisen, um was Neues zu erleben, das sehe ich überhaupt nicht so. Ich finde, dass Deutschland an sich sehr spannend ist, um Urlaub zu machen. An der Nordsee oder im Osten von Deutschland gibt so viele Dinge, die wir alle noch nicht gesehen haben oder nicht kennen, wenn wir da nicht selbst wohnen. Ich habe das gerade selbst gemerkt, als ich per Stand-up-Paddling eine Fluss-Tour durch Bayern gemacht habe. Genau da war ich als Kind immer unterwegs, nur als Kind nimmt man das nicht so wahr. Jetzt habe ich es so genossen. Man muss gar nicht so weit reisen, es ist toll, seine bayerische Heimat wieder zu entdecken. Und den Tag zu Ende gehen lassen mit einer guten Zigarre klingt doch verlockend.“

Also dann: CAST OFF – Leinen los für den Entdeckergeist!

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