Mit der Charlos André Airborne entschleunigen in der Genusshauptstadt
Mehlplatz, Paradeisgasse, Kälbernes Viertel – die besondere Verbindung von Graz zu kulinarischen Genüssen ist kein Zufall. Der Hang der Grazer zum Genießen ist sogar geschichtlich verbürgt: im ältesten Kochbuch der Stadt – dem ersten gedruckten Kochbuch Österreichs von Katharina Prato – fand sich bereits 1858 eine Vielzahl herrlichster Rezepte.
Vor 10 Jahren wurde Graz zur GenussHauptstadt Österreichs, Grund genug für Carlos André Cooking for Friends sich mit einer Gruppe reiselustiger und genussfreudiger Prominenten wie Thomas Arnold, Martin Brambach mit seiner Frau Christine Sommer, Anja Kruse, Marc Marshall mit seiner Lebensgefährtin, der Grazerin Margit Weisbrod und Carin C. Tietze auf die heimatlichen Spuren ihres Kollegen, des Grazer Schauspielers Julian Weigend zu begeben. Dem neuen Chefarzt im Team der Kultserie „In aller Freundschaft“, der mittlerweile mit seiner Ehefrau, der Sopranistin Maya Forster in Berlin lebt, fehlt oft die Kleinstadt in der Großstadt: „Es gibt Momente, wo mir die Energie in Berlin zu laut, zu aggressiv zu geballt ist; da wünsche ich mir ein Zurückbeamen in die Stadt meiner Kindheit. Alles, was das Paket Wohlfühlen und Geborgenheit ausmacht, verbinde ich mit Graz: Kindheitserinnerungen, Gerüche, Düfte, das Kulinarische, Freundschaften, Familie. Es wurde immer im Laufe der Zeit unterschiedlich definiert, aber für mich war Graz schon als Kind immer ein Genuss.“ Die Initialzündung kam erst sehr spät, als ihm das Globetrotterleben, resultierend von vielen Theatertourneen, täglichen wechselnden Hotels und schlechtem Essen auf die Nerven ging. „Und dann hatte ich mal eine Phase, wo ich beruflich innegehalten habe und dann habe ich mir gesagt, reiß dich zusammen, nimm dir das Kochbuch und lern das Zeug und mach das mit Freude und das tue ich jetzt auch. Meiner Schweizer Frau Maya, die wirklich sehr gut kochen kann, habe ich oft über die Schulter geguckt und langsam habe ich mir Dinge angeeignet. Herrgott, das Thema ist ja unerschöpflich. Das war der Grund des Innehaltens zum Thema Ruhe, mir die Zeit zu nehmen, wirklich einzukaufen und das selber zu kochen. Wir haben allerdings entschieden, nicht gemeinsam zu kochen, sie kann Gerichte, die ich nicht kann und umgekehrt, gewisse kann ich sogar mittlerweile, behaupte ich, ein bisschen raffinierter. Nur wenn wir für viele Freunde mehrere Gänge kochen, dann werden wir zum Team. Sie kocht dann und ich werde zum Zudiener.“
Kaum eine andere Stadt bietet so viel Abwechslung auf so engem Raum und das sonnige Flair des Südens als genussvolle Zugabe. Graz-Kenner lieben diese Stadt für ihre Schönheit, für ihr südliches Temperament, ihre Wärme und Lebensfreude und ihren Charme. Und dafür, dass sie eine herrliche Melange zwischen einer kleinen Stadt und einer Großstadt ist. Auch Anja Kruse kehrt immer wieder gerne nach Graz zurück und macht der Stadt und ihren männlichen Einwohnern gleich eine Liebeserklärung: „Graz ist eine unglaublich coole Stadt. Es ist eine junge Stadt, es gibt viele Studenten, es ist irrsinnig viel Kultur hier. Die Steirer sind ganz tolle Männer, sehen alle super aus, es gibt also auch was zum schaun für uns Frauen. Die Menschen sind freundlich und aufgeschlossen. Ich könnte mir sogar vorstellen, hier zu leben.“ Auf dem herrlichen Bauernmarkt vor der Genießerei, mit dem genialen Küchenchef Walter Triebl einer der vielen Geheimtipps und auf dem Weingut der Winzer Walter&Erich Polz, wo die illustre Promitruppe zwei der kulinarischen Zwischenstopps einlegte, hat sie den einzigen Film gedreht, der sprichwörtlich für ihr Leben steht und an dessen Drehbuch sie deshalb auch mitarbeiten durfte: „Johanna – Köchin aus Leidenschaft“. Seit Holger Stromberg sie in die hohen Weihen der Sterneküche eingeführt hat, ist die Schauspielerin infiziert und liebt es, für sich, ihre Kollegen auf der Bühne und ihre Freunde zu kochen. „Auf Märkte zu gehen, einzukaufen, zu schnuppern, die Vorbereitung ist auch ein Teil des Genusses, der für mich bedeutet, die besten Lebensmittel, die ich kriegen kann, zu verwenden. Deswegen am liebsten vom Bauernmarkt, denn es ist frische Ware, direkt vom Feld, liebevoll zubereitet, ohne großen Firlefanz. Dann darf es natürlich mal ein bisschen hochkalorischer zugehen, nicht wie in meinem Kochbuch „Voll im Leben“, wo ich eher ein bisschen reduziertere Kost angewendet habe. Aber es muss ja auch Spaß machen, das ist die Hauptsache.“
Genial: die unwiderstehliche Liaison aus heimischer Spitzengastronomie, originell eingerichteten Unterkünften wie dem Hotel Wiesler am Grieskai und dem Programm von Oper und Schauspielhaus. Martin Brambach, der eine Jugendliebe hier hatte und zwischen seinem Engagement am Wiener Burgtheater und ihrem Studium an der berühmten Universität für Musik und darstellende Kunst hin -und herpendelte, liebt Städtereisen. Organisieren muss das allerdings die „Chefin“ wie er seine Frau Christine Sommer liebevoll nennt, denn von 364 Tagen im Jahr, dreht er gefühlte 300 mit Reisetagen. Und das nicht nur als Tatortkommissar in seiner Heimatstadt Dresden. Ein verlängertes Wochenende, raus aus dem Alltag, weg von den Kindern, einfach in eine andere Realität abtauchen, andere Menschen, andere Sprachen, das lieben beide sehr. „Mein Mann möchte mir die nächste Woche zum Geburtstag schenken, mal sehn, ob“s funktioniert. Graz ist jedenfalls schon mal ein perfekter Anfang“, lacht die Wienerin, die mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn Anton in Recklinghausen lebt. „Ich bin eine Genießerin. Auf mich trifft der schöne Satz, das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken, auf jeden Fall zu. Ich liebe gutes Essen, ich liebe gute Hotels, ich finde das Leben ist so kurz, warum soll ich dann in eine billige Absteige gehen, ich möchte es gerne schön und gemütlich haben. Überleg mir aber ganz genau, wofür ich mein Geld ausgebe.“ Die beiden haben sich 2001 bei einem Tatortdreh mit Kollege Harald Krassnitzer auf dem romantischen Hochzeitsschloss Obermayerhofen im steirischen Neustift kennengelernt. Mehr Zeit zum Genießen, das wünscht sich Martin Brambach, der das Theaterspielen und den direkten Kontakt zum Publikum schon sehr vermisst, sich aber momentan nicht vorstellen kann, wieder in ein festes Ensemble zu gehen. „Je älter ich werde, desto mehr merke ich, dass zum Genuss auch Verzicht gehört. Es gibt keinen Genuss, ohne dass es auch ein bisschen Mühe macht. Um eine Zigarre richtig genießen zu können, müsste ich völlig mit dem Zigarettenrauchen aufhören. Zigarren haben so was Edles, Stilvolles, schon das Anzünden braucht seine Zeit. Und die Zeit fehlt mir leider immer wieder. Denn Genuss heißt Zeit haben, sich Zeit lassen, sich Zeit nehmen. Deshalb genieße ich diese Tage in Graz und den Geschmack dieser Carlos André Airborne, sie schmeckt nach Wald, nach Boden und nach ausgereiften Früchten. Das hätte ich bis vor zwei Jahren gar nicht herausgeschmeckt.“ Damals hatte der viel beschäftigte Schauspieler massive Schlafstörungen und besuchte ein Achtsamkeitsseminar nach der Methode von Prof. Jan Kabat-Zinn. „Ich habe völlig neu genießen gelernt. In der ersten Stunde bekommt man eine Rosine, die muss man erstmal in der Hand spüren, dann muss man an ihr hören, dann daran riechen, dann erst darf man sie an die Lippen führen und dann muss man beschreiben, was man empfindet. Und irgendwann darf man sie in den Mund nehmen, mal schmecken und schließlich darf man sie auch mal kauen und runterschlucken. Und das ist dann plötzlich ein total anderes Geschmackserlebnis. Ich kenne solche Übungen aus der Schauspielschule, aber man verdrängt das durch den Alltagsstress ebenso wie das Gefühl, wenn man sich Zeit nimmt. Das trifft meiner Familie genauso wie die kulinarischen Genüsse oder allen anderen Genüsse.“
Graz ist nicht nur die Stadt des Genusses, sondern auch der Genießer. Vom Haubenrestaurant Schlossberg mit dem schönsten Blick über Graz bis zur Genießerei auf dem Bauernmarkt oder das Carls am Opernring mit seinen herrlichen Fischspezialitäten überall trifft man auf einzigartige Herdvirtuosen mit verrückten Ideen. Darunter einer der jüngsten Haubenköche, Michael Hebenstreit, der es schafft, in seinem Restaurant Eckstein mit dem Aristokraten unter den Salaten, dem Grazer Krauthäuptel, kulinarische Überraschungen zu zaubern. Gekocht hat der 31jährige schon als Kind mit der Oma, ein anderer Beruf kam für ihn nie in Frage. Und von dieser Leidenschaft zu kochen, überzeugte er auch die prominenten Grazbesucher mit seinem Kochkurs im Hotel Daniel, das mit seinem 50er Jahre Look total angesagt ist. Auf dem Speiseplan die Klassiker der Region: Grazer Krauthäuptel mit dem berühmten steirischen Kürbiskernöl, Backhendl und Topfenknödel mit Gries. Thomas Arnold war begeistert von seinem ersten Kochkurs: Der Michael hat mir doch einige nützliche Tipps gegeben. Ich habe nach Garzeiten gefragt und wie das und jenes behandelt wird und das wich schon von dem ab, was ich von zuhause kannte, einiges hat sich natürlich gedeckt, aber das war schon aufschlussreich.“ Der langjährige Pathologe aus dem Dortmunder Tatort, der schon oft mit Kollege Brambach vor der Kamera stand, ist gelernter Konditor, denn in der ehemaligen DDR musste man eine Berufsausbildung machen, bevor man sich dem Studium der künstlerischen Berufe widmen durfte. „Ich weiß, was harte Arbeit bedeutet. Wir waren in einer Privatbackstube, in der wir die Mehlsäcke selber hochgeschleppt haben, ich war auf dem Bau, ich habe als Kellner gearbeitet in der Offiziersküche und als Koch für 800 Soldaten gekocht. Ich war dann doch gut geschult, was das Leben vor der Kunst betrifft.“ Der geborene Freiberger ist ein Genießer, kauft Lebensmittel lieber ein als Klamotten und kocht gerne für die Familie und vor allem für Freunde: „Weil ich das feedback mag. Wenn jemand sagt, es schmeckt, dann ist das genauso, als wenn jemand sagt, dein Film hat mir gefallen.“ Graz ist für ihn Entspannung pur, der Stadtbummel mit seinen Kollegen, die Terrasse des schönsten Kaufhauses Europas, dem K&Ö und die Vorstellung der neuen Carlos André Airborne im Kaffee Weitzer: „Ich mag so morbide Schönheit. Wenn man durch die Straßen geht und weiß genau, hier gehen die Leute schon seit vielen hundert Jahren, das sah da auch schon so aus. Und dann beschließe ich den Tag mit dieser guten Zigarre in der Hand. Das ist Entschleunigung, da komme ich so richtig runter. Alles wird ein bisschen langsamer, die Hektik da draußen verfliegt und man genießt nur noch.“
Glücklich strahlend schlenderte Marc Marshall mit seiner Margit Weisbrod durch ihre Heimatstadt. Hier hat sie ihm den ganz besonderen Charme der kleinen Gassen und Plätze, der originellen Restaurants und vor allem der aufgeschlossenen Menschen nähergebracht. „Ich bin überrascht gewesen, als ich das erste Mal hier war, wie sehr es auch meiner Heimat dem Schwarzwald ähnelt. Das ist eine ganz spezielle Form von Kultur und Weltoffenheit, die man hier erlebt. Und schließlich ist Robert Stolz hier geboren und hat in Baden-Baden komponiert, wenn das keine Parallele ist.“ Ein Glas Polzwein in der einen Hand, eine Carlos André Airborne in der anderen auf dem idyllischen Weingut Polz am Grassnitzberg 39 stehend, gerät der Sänger ins Schwärmen: „Beides zusammen ist schon die Krönung, wobei ich das eine wie das andere auch gerne alleine genieße. Wenn ich so hier stehe, in so einer Umgebung, dann frage ich mich, was will das Leben mir noch mehr geben. Das ist Genuss pur, das eine ziehe ich in mich hinein, lass diesen ganzen Geruch, lass diese Düfte über meinen ganzen Körper strömen – das ist der perfekte Genuss, das ist Lebensqualität.“
Auch Carin C. Tietze hat sich in Graz schockverliebt. Eine Städtereise mit Freunden, für die sie durch ihren Beruf und die Familie normalerweise nie Zeit hat, findet sie großartig und hat sich vorgenommen, diese Art von Kultururlaub in Zukunft in den Terminkalender zu übertragen. „Mein erster Kochkurs war großartig und ich, als Amerikanerin Chicken McNuggets verdorben, weiß jetzt, wie ein richtiges Backhendl zu schmecken hat.“ Die Schauspielerin kocht gerne: „was aber nicht heißt, dass ich vorher einkaufen war, sondern ich komme nach Hause und dann habe ich Lust zu kochen und dann schaue ich, was ist im Kühlschrank. Ich kann wunderbar improvisieren. Wenn ich mir wirklich vornehme zu kochen, dann bereite ich teilweise schon 3 Tage vor und wenn ich Gäste habe, dann mache ich nicht so typisch 3 Gänge, sondern ganz viele Gerichte und jeder kann sich nehmen wie er mag. Ich möchte auch mit meinen Freunden genießen und nicht die ganze Zeit in der Küche stehn.“
Und genießen konnte sie reichlich in Graz, am ersten Abend zu den Weinen des Kultwinzers Walter Polz, beim Kulinarischen Rundgang durch die GenussHauptstadt, beim Probieren der Carlos André Airborne zum Sound von Dominik Ofer & Band im Kaffee Weitzer, einem der ältesten Kaffeehäuser von Graz, wo man tatsächlich noch rauchen darf. „Ich habe angefangen Zigarre zu rauchen, als das Rauchen in Lokalen immer mehr verboten wurde und viele schöne Cigarlounges entstanden. Man entschleunigt, man führt intensive Gespräche, man trinkt vielleicht noch ein gutes Glas Whiskey dazu oder einen Wein. Das ist so eine Auszeit und Auszeit ist ja irgendwie eine Form von Luxus, vor allem für mich.“ Kollegin Anja Kruse, die ebenfalls gerne Zigarre raucht, kann ihr da nur recht geben: „Zurücklehnen, entschleunigen, Seele baumeln lassen und den Rest des Abends genießen. Noch dazu mit dieser neuen Airborne, die wir hier testen dürfen, die ist auf der einen Seite würzig, auf der anderen Seite ganz weich. Für uns Frauen die perfekte Zigarre.“ Zigarre rauchen findet sie für sich ganz normal: „Es gibt viele Dinge, die Jahrhunderte lang eine Männerdomäne waren und jetzt auch von Frauen entdeckt werden. Warum nicht das Zigarre rauchen, wem es schmeckt und wer diese Art von Genuss mag – und ich mag sie – dann finde ich: für Frau ist das cool, für Frau ist das auch sexy. Why not?
Die Leidenschaft zum Genuss, den Mut zu kreativen Variationen, Visionen Wirklichkeit werden zu lassen und dabei täglich neue Horizonte entdecken, so präsentiert sich eine ganz neue Generation des Zigarrengenusses: Die Carlos André Airborne verbindet aromatisch die große Tradition des über 200 Jahre alten deutschen Familienunternehmens Arnold André mit dem Zigarrengenuss der Zukunft. Benannt nach dem jüngsten Sohn des Firmeninhabers vereint sie höchste Tabakkompetenz und glühende Leidenschaft für Zigarren in einer ebenso eleganten wie charakterstarken Longfiller-Komposition.
„Mit der neuen Carlos André Airborne wollen wir dynamische, jung-gebliebene Aficionados begeistern, die offen sind für Neues. Wir wollen Individualisten ansprechen, die nicht nach Main-Stream Produkten Ausschau halten, sondern selbstsicher genug sind, neue Horizonte anzusteuern. Qualität, Geschmack und Aroma haben oberste Priorität“, so Petra Lindenschmidt, Vice President Arnold André Dominicana.
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