CHE bescheinigt Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen gutes Corona Management

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Angebot der Fakultät Informatik wird überdurchschnittlich gut bewertet / 90 Prozent der Studierenden können – trotz Krise – ihr Studium wie geplant umsetzen

BildÜber 80 Prozent der Studierenden an der Fakultät Informatik sind über den Umgang der Hochschule mit der Corona Pandemie sehr gut zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Befragung der Bachelorstudierenden des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Der Fakultät Informatik gaben die Studierenden mit der Schulnote 1,8 sogar eine ausgesprochen gute Beurteilung. Bemerkenswert auch: Fast 90 % der Studierenden in Reutlingen gaben an, dass sie ihr Informatikstudium, trotz Corona, wie geplant fortsetzen könnten. Mit diesen Bewertungen liegt die Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen über den bundesweiten Durchschnitt aller Informatikstudiengänge.

Dass die Fakultät Informatik richtig auf die Folgen der Corona Pandemie für den Lehr- und Forschungsbetrieb reagiert hat, zeigt auch ein Blick auf die Details der Auswertung der Befragung. In allen Einzelpunkten der Befragung schnitt die Fakultät Informatik besser ab, als der Durchschnitt aller Informatikstudiengänge in Deutschland. Besonders positiv beurteilten die Studierenden die Vielfalt von digitalen Lehrformaten, dass die Prüfungen sehr gut abgelegt werden können und dass die Ansprechpartner/innen in der Fakultät gut erreichbar sind. In allen drei Punkten beurteilten rund 90 Prozent der Studierenden die Angebote der Fakultät als gut oder sehr gut.

Erfreut über die Ergebnisse zeigte sich Dekan der Fakultät Informatik, Prof. Dr. Oliver Burgert. „In der Corona Krise haben wir davon profitiert, dass wir viele digitale Prozesse schon vorher aufgesetzt haben. Wir sind daher nicht ins kalte Wasser gefallen, wie andere Studiengänge, die vorher kaum digitale Angebote hatten. Besonders froh bin ich dabei, dass auch die Kommunikation zu den Studierenden sehr gut läuft. Das war uns vor der Krise schon wichtig und ist bei einem „Corona-Studium“ extrem wichtig, weil wir unsere Studierenden mit ihren Fragen und Problemen nicht allein vor dem Bildschirm lassen wollen.“

Die Umstellung auf digitale Formate erfolgte zunächst einmal mit dem Ziel, die Vorlesungsinhalte trotz Pandemie zuverlässig vermitteln zu können – für ausgefeilte Änderungen der didaktischen Methoden blieb wenig Raum. Trotzdem bewerten 70% der Befragten das didaktische Konzept und die Motivation durch die Lehrenden als gut oder sehr gut. Hier zeigt sich, dass auch die Corona Krise ihre Spuren hinterlässt, denn Motivation via Bildschirm ist deutlich schwieriger als in Präsenzveranstaltungen, in denen man direkt sieht und spürt, wie das Gesagte ankommt.

Die Stärken und Schwächen will die Fakultät Informatik daher genau analysieren. „Wir möchten die positiven Aspekte der Digitalisierung auch nach Corona weiter nutzen, daher investieren wir in der gesamten Hochschule weiter in den Ausbau unserer Infrastruktur und die Optimierung der didaktischen Gestaltung der Lehrveranstaltungen, um unsere Studiengänge auch weiterhin auf einer Spitzenposition platzieren zu können.“ blickte Prof. Dr. Marcus Schöller, Pro-Dekan für die Lehre an der Fakultät Informatik, in die Zukunft.

Über die Befragung

Im Rahmen des CHE Hochschulrankings wurden zwischen dem 28.10.2020 und 31.01.2021 die Informatikstudierenden an allen deutschen Fachhochschulen (HAWs) um Bewertungen ihrer Studiensituation im WS 20/21 gebeten. Dabei wurden den Studierenden Fragen zur Studienorganisation während der Corona-Pandemie gestellt. Durchgeführt wurde die Befragung durch das CHE, dem gemeinnützigen Centrum für Hochschulentwicklung.

Das neue CHE Hochschulranking wird Anfang Mai 2021 unter https://ranking.zeit.de/che/de/ veröffentlicht.

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Hochschule Reutlingen
Herr Siewe-Reinke Alfred
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Author: PM-Ersteller

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