Laut IDG Research und Flexera befürchten IT-Verantwortliche vor allem Sicherheitslücken, Performanceverlust und höhere Kosten als Folge fehlenden Cloud-Managements
München, 28. November 2017 – Die fehlende Sichtbarkeit von in der Cloud bereitgestellten Anwendungen bereitet IT-Verantwortlichen in Unternehmen zunehmend Kopfzerbrechen – vor allem wenn es sich um Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Implementierungen handelt. Zu diesem Ergebnis kommt die neue CIO QuickPulse Umfrage1 von IDG Research und Flexera, Anbieter von Lösungen für Softwarelizenzierung, Cybersecurity und Installation. Demnach wollen Unternehmen zwar mehr und mehr Applikationen in die Cloud migrieren, verfügen jedoch nicht über die nötigen, automatisierten Cloud-Management-Lösungen, um Infrastrukturkosten zu senken und Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Die Umfrageergebnisse im Überblick:
– Grundvoraussetzung für Entscheidungen
Mit 98% betonten fast alle Befragten die Wichtigkeit eines Zugriffs auf zuverlässige und normalisierte IT-Asset Daten wie End-of-Life (EoL), End-of-Support (EoS) oder Kompatibilität, um fundierte Entscheidungen treffen zu können – sowohl on-premise als auch in IaaS-Umgebungen.
– Hürde manueller Prozesse
Vielen Befragten fehlt der genaue Einblick in Unternehmens-IT-Daten. Dies betrifft vor allem Anwendungen in IaaS-Umgebungen. Die größte Hürde für Unternehmen beim Zugang zu den IT-Asset-Daten stellen für 60% der Befragten die damit verbundenen zeitaufwändigen manuellen Prozesse dar.
– Zentral für die Sicherheit
58% der Befragten bestätigen, dass ohne einen Zugang zu verlässigen IT-Asset-Daten und der damit fehlenden Übersicht, Sicherheitslücken entstehen können.
– Unterstützung für Transformationen im Rechenzentrum
Mehr als die Hälfte der Befragten (52%) ist davon überzeugt, dass eine höhere Sichtbarkeit von IT-Assets sich positiv auf Initiativen im Rechenzentrum auswirkt.
– Höhere Kosten und Performanceverlust
Höhere Kosten (42%) und eine schlechtere Performance (40%) zählen für die Befragten zu den drei größten Risiken fehlender, unzuverlässiger IT-Asset-Daten.
“Unternehmen geben Millionen für Software in der Cloud aus”, erklärt Walker White, Vice President von Data Platform bei Flexera. “In vielen Fällen ist ihnen jedoch kaum bewusst, dass ihre Anwendungen dort den gleichen oder ähnlichen Sicherheits- und Compliance-Risiken ausgesetzt sind wie On-Premise-Anwendungen. IT-Führungskräfte sind zu Recht besorgt. Denn ohne die nötige Sichtbarkeit von IT-Assets in der Cloud können Unternehmen kein angemessenes Risikomanagement sicherstellen oder fundierte Geschäftsentscheidungen treffen. ”
Automatisiertes Cloud IT-Asset Management
Mit Flexera + BDNA Cloud Asset Insights™ können Unternehmen die wachsenden Herausforderungen im Bereich Cloud-Management nun gezielt angehen. Die neue Lösung ermöglicht Discovery und Normalisierung von kommerziellen Software-Assets in der Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2). Durch den umfassenden Einblick und die höhere Transparenz bei den Software-Ausgaben lassen sich fundierte Geschäftsentscheidungen treffen. Dabei sammelt, normalisiert, vervollständigt und dokumentiert Cloud Asset Insights sämtliche IT-Assets auf Amazon EC2-Instanzen sowie deren Instanzdetails, ermöglicht so ein effizienteres Anwendungsmanagement und reduziert operative wie finanzielle Risiken.
Die Infographik ” A Cloud View – Why improving Visibility is an Imperative” zum Download (Quelle: Flexera)
1Über CIO QuickPulse Umfrage:
Die CIO QuickPulse Umfrage wurde von Flexera in Auftrag gegeben und in Zusammenarbeit mit IDG Reserach durchgeführt. Dabei erhielten Gruppen von je 50 Teilnehmern nacheinander fünf Fragen zur Beantwortung. Alle Befragten sind in einer IT-Führungsposition tätig und in einem Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Unternehmen decken die unterschiedlichsten Branchen ab, unter anderem High-Tech-Industrie, industrielle Fertigung (z. B. Automotive, Luft- und Raumfahrt, Bergbau, Chemie), Telekommunikation, Bildungs- und Finanzdienstleistungssektor, Gesundheitswesen und Einzelhandel.
Über Flexera
Flexera bietet innovative Lösungen, um Software zu kaufen, zu verkaufen, zu managen und sicherer zu machen. Dabei betrachtet Flexera die Softwareindustrie als eine Supply Chain und versetzt seine Kunden in die Lage, ihren Einkauf und Verkauf von Software sowie das Management von IT-Unternehmensdaten profitabler, zuverlässiger und effektiver zu gestalten. Mit Softwareanwendungen für Monetarisierung und Sicherheit unterstützt Flexera Softwareanbieter, ihre Geschäftsmodelle zu verändern, wiederkehrende Umsätze zu steigern und Open-Source-Risiken zu minimieren. Unternehmen, die Software und Cloud-Services kaufen, garantiert Flexera mit Lösungen für Schwachstellenmanagement (Vulnerability Management) sowie Software Asset Management (SAM) ein effizientes und planbares IT-Procurement. So kaufen Unternehmen nur das, was sie tatsächlich brauchen, managen die IT-Assets, die sie tatsächlich besitzen und vermeiden Compliance-Verstöße und Sicherheitsrisiken. Die Lösungen sowie die komplette Softwarelieferkette greifen dabei auf das von Flexera aufgebaute und weltweit größte Repository an Marktinformationen und IT-Asset-Daten zurück. Mit mehr als 30 Jahre Erfahrung und über 1.200 hoch engagierten Mitarbeitern hilft Flexera über 80.000 Kunden, jedes Jahr einen ROI in Millionenhöhe zu generieren. Weitere Informationen unter www.flexera.de
Firmenkontakt
Flexera
Claudia Roth
Mies-van-der-Rohe-Str. 8
80807 München
089 417761-13
munich@flexerasoftware.com
http://www.flexera.com
Pressekontakt
Lucy Turpin Communications
Birgit Fuchs-Laine
Prinzregentenstraße 89
81675 München
089 417761-13
flexera@LucyTurpin.com
http://www.lucyturpin.com