von Denise Basow, M.D., President and CEO Clinical Effectiveness, Wolters Kluwer
“Die Anwendung der bestmöglichen Erkenntnisse aus Forschung, klinischer Praxis und Patientenerwartungen mit dem Ziel, optimale Prozesse und Behandlungsergebnisse für Patienten zu erreichen” – so definiert das U.S. Department of Health and Human Services (US-Gesundheitsministerium) den Begriff “Clinical Effectiveness”. Dieser Ansatz rückt immer mehr in den Mittelpunkt, seit die Gesundheitssysteme in den USA und in vielen weiteren Ländern bestrebt sind, Kosten einzudämmen und zugleich die Qualität und Sicherheit der Behandlung sowie den Zugang zur Versorgung und die Patientenzufriedenheit zu optimieren. Im Gesundheitswesen ist die Dynamik des Wandels zu spüren: Neue Modelle der Vergütung und Leistungserbringung sowie technologische Innovation mit dem Ziel erhöhter “Clinical Effectiveness” entstehen.
Diese Fortschritte werden bessere Prozesse und Werkzeuge erfordern, die dazu dienen, die klinischen Entscheidungen von Leistungserbringern bei der Behandlung von Patienten und – im Fall neuer Versorgungsmodelle – von Patientenpopulationen zu optimieren. Seit vielen Jahren ist die Flut an neuen Erkenntnissen enorm. Auch die Möglichkeiten der Generierung klinischer Daten haben sich vervielfacht – oft schneller, als Gesundheitssysteme diese Daten nutzen können. Es überrascht daher nicht, dass es uns bislang nicht gelungen ist, die ungewünschten Schwankungsbreiten in der Versorgung über Leistungserbringer und Regionen hinweg zu verringern. Zudem kämpfen wir nach wie vor mit vielfältigen Herausforderungen hinsichtlich des Anspruchs, eine konstant hohe Behandlungsqualität und Patientensicherheit zu vertretbaren Kosten zu gewährleisten.
Die Antwort auf diese Herausforderungen bietet das Konzept integrierter Lösungen, die gut mit bestehender Technologie funktionieren und genau das liefern, was sie versprechen. Gesundheitseinrichtungen sollten zur Erreichung ihrer Ziele nicht einzelne Lösungen – in der Hoffnung, dass diese mit den anderen eingesetzten Produkten kompatibel sind – zusammenbasteln müssen.
Anbieter von klinischen Inhalten und von Technologien für die Entscheidungsunterstützung haben also die Verantwortung, durchgängige Lösungen anzubieten, mit denen Kliniker und Gesundheitseinrichtungen die Effektivität der Leistungserbringung verbessern können. Sie müssen alle Beteiligten in der Behandlungskette – Kliniker, Pharmazeuten, Apotheker und Kostenträger – dabei unterstützen, die bestmögliche Behandlung und den höchsten Patientennutzen zu bieten. Dabei ist wichtig, dass die Inhalte dieser Lösungen harmonisiert und somit konsistent über alle Behandlungseinrichtungen und Leistungserbringer sind. Dies ermöglicht eine Workflow-Lösung und Entscheidungsunterstützung, die sich leicht implementieren lässt, intuitiv für die Anwender ist und im Ergebnis einen messbaren Unterschied macht.
Wissen und Technologie allein können die Qualitäts- und Kostensituation im Gesundheitswesen nicht verbessern. Sie erfordern eine geschickte Implementierung – auf eine Art, die Anwendern überzeugt und eine messbare Wirkung zeigt. Die Investition in Gesundheitstechnologien bietet das Potenzial, unsere Versorgung maßgeblich zu optimieren. Wir sind heute in der Lage, Menschen ein gesünderes Leben zu ermöglichen und sie besser zu behandeln, wenn sie erkranken – bei einem deutlich höheren Gegenwert für die eingesetzten Gelder.
Weitere Informationen zum Thema “Clinical Effectiveness” erhalten Sie auf der conhIT 2017 in Berlin, Halle 3.2 am Stand B-115.
Mit seinen Lösungen unterstützt Wolters Kluwer Health Gesundheitseinrichtungen bei der Verbesserung der “Clinical Effectiveness” (klinische Effektivität). Unsere Lösungsfamilie “Advanced Clinical Decision Support” (hochentwickeltes System zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung) bietet Wissen und Informationen, welche – direkt in den klinischen Workflow integriert – den Entscheidungsprozess verändern. UpToDate® optimiert Kosten und Qualität der Patientenversorgung durch Empfehlungen für evidenzbasierte Behandlungen. Ärzte treffen dank Lexicomp® und Medi-Span® gesicherte Medikationsentscheidungen am Point-of-Care. Gemeinsam bieten diese Lösungen konsistente klinische Handlungsempfehlungen über die gesamte Behandlungskette hinweg.
Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.uptodate.com
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Frau Sabine Schützmann
Lilienstr. 11
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