In ein Coaching gehen Klienten (“Coachees”) mit bestimmten Erwartungen. Es geht darum Konflikte zu lösen, Skills zu erweitern, ihre Karriere voranzubringen, eine neue berufliche Perspektive oder Strategien für spezielle Problemstellungen zu finden.
Vor der Entwicklung von Zielen und einem gangbaren Weg dorthin steht die Bestimmung des Standorts. Mögliche Fragestellungen:
Wie ist die aktuelle Situation und wie hat sie sich entwickelt?
Wer ist daran beteiligt, welche Voraussetzungen sind verantwortlich?
In welcher Weise ist der Klient daran beteiligt, wie würden Vorgesetzte und Kollegen das einschätzen?
Was ist nötig, um die Situation zu verändern?
Welcher Idealzustand ist erwünscht?
Welchen Einfluss auf Veränderungen hat der Klient?
Wie sieht sein Plan B aus?
Das Zusammentragen der Informationen und Einschätzungen gibt dem Coach Gelegenheit, die Motive, Einstellungen und Haltungen des Coachees kennenzulernen. Wirkungslos bis schädlich ist ein Coaching, wenn der Coach dem Klienten seine eigenen oder die Ziele des Arbeitsgebers, der das Coaching beauftragt hat, überstülpt. Eine konstruktive Fragestellung auf Augenhöhe ist sinnvoll, wenn Klienten sich oder eine Situation fehleinschätzen.
Fragestellungen im Coaching
Typische Probleme, denen sich im Coaching gewidmet wird, sind die Bearbeitung von Konflikten am Arbeitsplatz, die Umsetzung von innerbetrieblichen Veränderungsprozessen, die Vorbereitung auf eine Führungsposition, der Verlust der Motivation, Überforderungsgefühle, Frust und mangelnde Work/Life-Balance: Hat eine Führungskraft durch die Rahmenbedingungen des Unternehmens seines Arbeitgebers wenig bis keinen Einfluss auf Veränderungsprozesse, vertut er wertvolle Zeit damit, die Situation am Arbeitsplatz zu analysieren. Bestehen die Chance und der Wunsch, sich zu arrangieren oder ist eine neue berufliche Perspektive erfolgversprechender und zufriedenstellender?
Coaching verändert den Blickwinkel
Gibt es die Möglichkeit einer Einflussnahme oder ist der Klient der Entscheider, bietet der Coach einen anderen Blickwinkel auf die Optionen und ermöglicht eine Neubewertung festgefahrener Ansichten und Einschätzungen. Das erhöht die Handlungsoptionen und eröffnet neue Möglichkeiten, konkrete Ziele zu setzen und aktiv zu werden. Ziele sind die Orientierungspunkte für Entscheidungen. Sie helfen, Situationen zu bewerten und Maßnahmen zu entwickeln. Besonders wichtig: das Einnorden auf das Erreichen von Zielen motiviert.
Der Coach ist Sparringspartner, um die Potenziale des Klienten herauszuarbeiten, Defizite wahrzunehmen, Ziele zu entwickeln und Umsetzungsstrategien anzustoßen. Ist das Ziel klar, ergeben sich die nötigen Maßnahmen dorthin automatisch. Den Weg beschreitet der Klient auf eigene Faust, gestärkt durch das Feedback und die gemeinsam entwickelten Strategien – wenn er bereit ist und aktiv seine Entwicklung betreibt.
Mike Warmeling, Autor dieses Beitrags, geht in seinem Buch “Die Mike Warmeling Formel für Deine Perspektive” intensiv auf die Rolle ein, die Ziele in der Persönlichkeitsentwicklung und in der Karriere spielen.
Die Warmeling Consulting Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG entwickelt Geschäftkonzepte im Bereich Digitales Marketing, die sie in Lizenz vergibt. Darüber hinaus bietet sie Coachings an und berät zu Fragen des Vertriebs und der Expansion.
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