Corona-Kabinett: Von Quarantäneregeln und Schnelltests

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ARAG Experten über die aktuellen Ergebnisse des Corona-Kabinetts

Soeben hat das Corona-Kabinett, das aus Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Fachministern der Bundesregierung besteht, über neue Maßnahmen in der Corona-Pandemie beraten. Zwei wesentliche Punkte: Die Quarantänezeit soll von zwei Wochen auf zehn Tage verkürzt werden. Zudem soll eine neue Teststrategie Infektionen im Herbst und Winter besser verhindern. Am kommenden Mittwoch beraten Angela Merkel und die 16 Länderchefs über eine konkrete Umsetzung der besprochenen Maßnahmen. Wo Test-Willige in Deutschland kostenpflichtige Schnelltests machen können, wissen die ARAG Experten.

Quarantänezeit verkürzt
Urlauber, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, sollen künftig statt zwei Wochen nur noch zehn Tage in Quarantäne geschickt werden. Wer nach fünf Tagen einen negativen Corona-Test vorweisen kann, darf die Quarantäne sofort beenden.

Mehr Antigen-Schnelltests
Als Ergänzung zu den üblichen Corona- oder PCR-Tests mit Abstrichen, die ins Labor müssen, soll es bereits in wenigen Tagen mehr Antigen-Schnelltests für Pflegeheime und Krankenhäuser geben, bei denen das Ergebnis innerhalb kürzester Zeit vorliegt. Damit sollen Personal, Besucher, Patienten und Bewohner regelmäßig getestet werden können. Die Kosten für diese Schnelltests übernimmt der Bund.

Corona-Test für die Herbstferien
Bewohner aus innerdeutschen Risikogebieten, für die mancherorts ein Beherbergungsverbot gilt, können nach Auskunft der ARAG Experten mit einem höchstens 48 Stunden alten Corona-Test trotzdem verreisen. Die 48-Stunden-Uhr tickt ab Feststellung des Testergebnisses. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass es mit steigenden Infektionszahlen aber zu längeren Bearbeitungszeiten kommen kann und diese Zeit bei der Urlaubsplanung berücksichtigt werden sollte. Zudem müssen die meisten Test-Willigen den Test selbst zahlen. Nur für Personen mit Symptomen zahlen die Krankenkassen. Eine Ausnahme bildet Bayern, wo der Covid-19-Test für alle kostenfrei ist.

Auch wenn der spontane Kurzurlaub in Deutschland wohl kaum zu schaffen ist, gibt es diverse Möglichkeiten, sich als Selbstzahler relativ kurzfristig testen zu lassen. In Hamburg und Gütersloh z. B. übernimmt das Deutsche Rote Kreuz kostenpflichtige Quicktests, bei denen das Ergebnis am nächsten Tag vorliegen soll. Die Kosten variieren allerdings merklich: Während er in Hamburg 93 Euro kostet, ist ein Schnelltest in Gütersloh schon für 69 Euro und sogar als Gutschein erhältlich. In Berlin müssen Test-Willige sogar gut 153 Euro zahlen. Auch hier soll das Ergebnis bereits am nächsten Arbeitstag vorliegen; Samstag und Sonntag bleibt das Labor aber zu. Schnelltests sind ebenfalls an den meisten großen Flughäfen wie etwa München, Frankfurt oder Hamburg möglich; hier liegen die Ergebnisse innerhalb weniger Stunden oder erst nach einigen Tagen vor und auch die Kosten variieren stark.

Schnelltests aus dem Internet sind nach Auskunft der ARAG Experten mit Vorsicht zu genießen, da ihre Zuverlässigkeit nicht garantiert werden kann.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/coronavirus/reisen/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
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Author: pr-gateway

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