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Countdown für Hugo-Junkers-Preis

(Mynewsdesk) Bewerbungen für Hugo-Junkers-Innovationspreis nur noch bis 1. September möglich

Marco Langhof, Vorsitzender des Verbandes der IT- und Multimedia­industrie Sachsen-Anhalt e. V., rückt den IT-Sonderpreis ins Blickfeld: „Die IT-Wirtschaft in Sachsen-Anhalt ist bestens aufgestellt, um unseren Unter­nehmen bei der Digitalisierung zur Seite zu stehen.“

Magdeburg. Gut drei Wochen haben Unternehmen und Wissenschaftler im Land noch, um sich für den diesjährigen „Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt“ zu bewerben. „Dass es bei einem solchen Preis um weit mehr geht als um das Preisgeld, zeigen die zahlreichen Erfolgs­geschichten, die viele der mehr als 100 Hugo-Junkers-Preisträger in den vergangenen Jahren geschrieben haben. Denn verbunden mit dem Preis sind öffentliche Aufmerksamkeit und daraus resultierend vielversprechende Kontakte“, erklärt Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, die vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung mit der Durchführung des Preises beauftragt ist.

Wie wichtig innovative Allianzen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sind, zeigt das Beispiel der Nielsen Tele Medical GmbH, deren Einweihung in dieser Woche erfolgt. Gemeinsam mit Neurologen der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat der internationale Marktforschungs-Konzern Nielsen das weltweit erste drahtlose EEG-Headset für die neurologische Fernüberwachung von Patienten entwickelt und wird das so genannte „Fourier One“ jetzt von Magdeburg aus auf den Markt bringen. 2015 belegte das Produkt den ersten Platz im Hugo-Junkers-Wettbewerb in der Kategorie „Innovativste Projekte der angewandten Forschung“.

Noch bis zum 1. September werden preisverdächtige Projekte, Produkte und Dienstleistungen in fünf Kategorien gesucht: neben innovativen Vorhaben der Grundlagenforschung oder Projekten der angewandten Forschung werden neuartige Produktentwicklungen ausgezeichnet sowie innovative Allianzen. Der diesjährige Sonderpreis wird im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie vergeben.

Marco Langhof, Geschäftsführer der Teleport GmbH und Vorsitzender des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e. V., begrüßt diesen Sonderpreis sehr. „Digitalisierung bedeutet, moderne Informationstech­nologien in den Unternehmen so anzuwenden, dass ein unmittelbarer Kosten-, Wettbewerbs- oder Innovationsvorteil entsteht. Daher kann ich nur begrüßen, dass sich der Hugo-Junkers-Preis vor allem an die anwendenden Unternehmen wendet. Denn: Digitalisierung bietet heute auch kleinen Unternehmen jederzeit und preiswert Möglichkeiten, die bislang nur Großunternehmen zur Verfügung gestanden hatten. Die IT-Wirtschaft in Sachsen-Anhalt ist als hocherfolgreiche Wachstumsbranche bestens aufgestellt, um unseren Unternehmen dabei mit Ideen und Unterstützung zur Seite zu stehen.“

Wer den begehrten Hugo-Junkers-Preis 2016 erhält, entscheidet eine unabhängige Jury von Experten aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk unter Vorsitz von Prof. Dr. Mirko Peglow, technischer Geschäftsführer der Pergande Gruppe. „Ich freue mich auf zukunftsweisende, innovative Produkte und Tech­nologien aus Sachsen-Anhalt, die in enger Zusammenarbeit von Industrie und Forschungseinrichtungen entstanden sind. Aufgerufen zur Bewerbung sind auch innovative Allianzen, welche die vorhandenen Kompetenzen aus Wirtschaft und Wissenschaft in unserem Land bündeln, in neuartige Geschäftsmodelle über­führen und somit sehr gute Chancen für eine erfolgreiche Etablierung am Markt und stetiges Wachstum bieten.“

Bewerbungen können bis zum 1. September 2016 eingereicht werden.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und die Bewerbungsunterlagen stehen zum Download unter www.hugo-junkers-preis.de bereit.

Bildunterschrift:

Countdown für den Hugo-Junkers Preis – rufen gemeinsam zur Teilnahme auf (v.l.n.r.): Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Masterstudent an der Hochschule Magdeburg-Stendal, Projektteam L.U.M.E.N., Wildcard Gewinner, Marco Langhof, Geschäftsführer Teleport GmbH, Vorsitzender des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e. V., Professor Dr. Mirko Peglow, Techn. Geschäftsführer der Pergande Gruppe, Juryvorsitzender beim Hugo-Junkers-Preis

Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH .

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