Bundespräsident und DBU laden zur Innovationsschau ein
Die weltweit führende Bioressourcen-Sammlung Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen wird am 4. und 5. Juni bei der “Woche der Umwelt” im Park von Schloss Bellevue in Berlin vertreten sein. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) laden ein zu einem attraktiven Fachprogramm, spannenden Diskussionen und einer großen Innovationsschau rund um eine nachhaltige Zukunft. Weitere Informationen gibt es hier: www.woche-der-umwelt.de/
Einzigartige Atmosphäre im Park von Schloss Bellevue
Gemeinsam mit Institutionen des Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität präsentiert die DSMZ Informationen zum Erhalt der Artenvielfalt. Als global umfangreichste Bakterien-Sammlung bündelt die DSMZ insbesondere Kompetenzen in Erforschung und Erhaltung der Mikrobenvielfalt. “Konkrete Lösungen für drängende Umweltprobleme sind wichtiger denn je. Der Park von Schloss Bellevue bietet den Ausstellenden eine einzigartige Atmosphäre, um sie einem bundesweiten Publikum vorzustellen”, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.
Rund 190 Ausstellende, Zukunftsthemen auf großer Bühne und mehr als 70 Fachforen
Bei der “Woche der Umwelt” 2024 werden im Park von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, insgesamt rund 190 Ausstellende ihre Innovationen und Lösungen für mehr Umweltschutz präsentieren. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft hat dafür etwa 400 Bewerbungen mittels einer bundesweiten Ausschreibung gesichtet. Die Innovationsschau widmet sich hochaktuellen Aspekten zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz: Am 4. und 5. Juni sollen Diskussionen und ein Talk des Bundespräsidenten mit jungen Menschen auf der Hauptbühne sowie mehr als 70 Fachforen frische Impulse und Lösungen liefern. “Es geht um zentrale Herausforderungen unserer Zeit”, so Bonde. Zur Sprache kommen zum Beispiel Klimaneutralität und Energiesicherheit, Wasserstofftechnologie, Biodiversität und Ressourcenschutz, nachhaltiger Wandel und sozialer Zusammenhalt. Andere Themen sind Bildung, Digitalisierung, Infrastruktur und Wirtschaft.
“Woche der Umwelt” in siebter Auflage
Die “Woche der Umwelt” ist 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen worden und wird seitdem zusammen mit der in Osnabrück ansässigen Deutschen Bundesstiftung Umwelt veranstaltet. Sie findet dieses Jahr in siebter Auflage wieder wie zuletzt im Park von Schloss Bellevue statt und soll für alle Teilnehmenden Inspiration für eine nachhaltige Zukunft sein.
DSMZ-Pressekontakt:
PhDr. Sven-David Müller, M.Sc., Pressesprecher des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
Tel.: 0531/2616-300
E-Mail: press(at)dsmz.de
Über das Leibniz-Institut DSMZ
Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH ist die weltweit vielfältigste Sammlung für biologische Ressourcen (Bakterien, Archaeen, Protisten, Hefen, Pilze, Bakteriophagen, Pflanzenviren, genomische bakterielle DNA sowie menschliche und tierische Zellkulturen). An der DSMZ werden Mikroorganismen sowie Zellkulturen gesammelt, erforscht und archiviert. Als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft ist die DSMZ mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen Services und biologischen Ressourcen seit 1969 globaler Partner für Forschung, Wissenschaft und Industrie. Die DSMZ ist als gemeinnützig anerkannt, die erste registrierte Sammlung Europas (Verordnung (EU) Nr. 511/2014) und nach Qualitätsstandard ISO 9001:2015 zertifiziert. Als Patenthinterlegungsstelle bietet sie die bundesweit einzige Möglichkeit, biologisches Material nach den Anforderungen des Budapester Vertrags zu hinterlegen. Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die Forschung das zweite Standbein der DSMZ. Das Institut mit Sitz auf dem Science Campus Braunschweig-Süd beherbergt mehr als 87.500 Bioressourcen und hat fast 230 Beschäftigte. www.dsmz.de
Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.500 Personen, darunter 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 2 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de
Die DSMZ ist das größte Bioressourcenzentren weltweit. Die Sammlung umfasst derzeit über 87.000 Bioressourcen.
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