Auf ihrem nunmehr fünften Studioalbum punkten die vier, aus dem Berliner Umland stammenden Musiker, mit einem abwechslungsreichen Sound.
Fahrenheit 212 ist heiß – und entspricht genau Hundert Grad Celsius, also einer Energie die Wasser zum Kochen bringt. Energiegeladen ist auch der abwechslungsreiche Rock der gleichnamigen Band Fahrenheit 212. Auf ihrem nunmehr fünften Studioalbum punkten die vier, aus dem Berliner Umland stammenden Musiker, mit einem abwechslungsreichen Sound, einem spannend umgesetzten musikalischen Konzept sowie intelligenten deutschen Texten. „Wir singen in unserer Muttersprache, weil wir den Anspruch haben, etwas mitteilen zu wollen“, erklärt Gitarrist Patrick Lyhs ihre Intention. In den Texten gehe es um Missstände durch den „Terror der Realität“ – sei es in der Familie, im Beruf oder in der Natur. Aber eben auch um Hoffnung und die Flucht ins Paradies, selbst wenn es sich dabei scheinbar nur um Träume handelt.
Die Band wurde 1992 von Gitarrist Patrick Lyhs und Schlagzeuger Carsten Frederik Hiller gegründet. Später stießen Bassist Kay Gerling- Bassmann und Sänger Oliver Kranz dazu. Aus dem Punkrock kommend, entwickelte die Band ihre eigene musikalische Spielart. Metallastig und von Anfang an mit deutschen Texten veröffentlichte die Band zwei Alben und war damit auch recht erfolgreich bevor sie 1998 eine Pause einlegte. Ihre Wiedervereinigung 2006 gelang in der Originalbesetzung. Es folgten zwei weitere Alben. Für ihr mittlerweile fünftes Studioalbum, ließ sich die Band, die seit Mai bei dem bekannten „AgenturMMM-Artist-Management“ unter Vertrag ist, etwas Besonderes einfallen.
Das am 18. März erschienene Album „Vaka Teatea“ ist ein komplexes Konzeptalbum, bei der nicht vordergründig die Musik, sondern die Texte aller Songs in engem Zusammenhang stehen und eine Geschichte erzählen. Um sich dafür inspirieren zu lassen, ließen die Musiker einen ihrer Träume wahr werden: Sie reisten mit einem 14-köpfigen Team aus Musikern, Technikern, Filmemachern und Journalisten auf die zu Chile gehörende Osterinsel/ Rapa Nui. Dort überzeugten sie als erste europäische Rockband überhaupt, mit einem Konzert auf der Insel sowie anschließend bei drei weiteren in der Hauptstadt Santiago de Chile. Der enge Kontakt zu den Einheimischen der Osterinsel/ Rapa Nui blieb nicht ohne kreative Einflüsse für Fahrenheit 212.
So flossen in „Vaka Teatea“, auch die eindrucksvollen Erfahrungen der Begegnung mit den dortigen Ureinwohnern, der zu den Maori zählenden Rapa Nui, und ihrer Kultur ein.
Das Album ist eine Aufforderung, sich auf die Reise zu begeben – „zu einem Ort, den jeder kennt und von dem jeder träumt“. So wie die zwei Protagonisten, die Sänger Oliver Kranz im Titelsong „Vaka Teatea“ (was so viel heißt wie „das weiße Schiff“) besingt.
In den 15 Tracks geht es um zwei Kinder, die sich trotz unterschiedlicher Herkunft gemeinsam durch einen entscheidenden Abschnitt ihres Lebens schlagen. Letztendlich um feststellen zu müssen, dass ihre Seelen doch zu weit voneinander entfernt sind. Der Titelsong startet betörend mit einem mitreißenden folkloristischen Gesang im Stile und in der Sprache der Maoris der Osterinsel. Dieser Part wird von rohen und rockigen Gitarrenriffs abgeholt, die das Lied weiter begleiten und bestimmen. Faszinierend wie harmonisch sich die beiden doch ganz unterschiedlichen Klangmuster in dem Song vereinen und sich von monoton peitschenden bis hin zu rauschhaften Rhythmen steigern- um schließlich wieder in Stille zu enden. Fulminant die das Album prägende kratzig-rauchige Stimme von Oliver Kranz, die besonders schön in dem eher ruhig und melodiös angelegten letzten Titel „Nach dem Sturm“ zum Tragen kommt. „… und diese bittersüße Wahrheit – sie wird bleiben, er wird gehen …“, lautet der Refrain. Der hitverdächtige Track führt den Zuhörer hin zu einem einfühlsamen Gitarrensolo, das zum Schluss abgelöst wird von coolen, groovigen Saxophonklängen, die die Botschaft von Fahrenheit 212 weit hinaustragen, in eine Welt in der jeder Mensch träumt- von jenem Ort, „den jeder kennt und den es in unendlich vielen Varianten gib.“
Fahrenheit 212 schafft mit „Vaka Teatea“ den genialen Spagat, verschiedene kulturelle Einflüsse mit den dynamischen Beats ihres Hardrocks verschmelzen zu lassen. Und das ohne dabei ihren authentischen Sound zu verlieren. Ein außergewöhnliches Album einer vielversprechenden Band!
Die Band im Web:
http://www.fahrenheit212.net/
Die Band auf Facebook:
https://www.facebook.com/fh212/?fref=ts
Das Album Vaka Teatea:
https://www.amazon.de/Vaka-Teatea-Fahrenheit-212/dp/B01C9LDO64/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1464864583&sr=8-1&keywords=Fahrenheit+212
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