Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau und die Universität Stuttgart erhalten die Sonderpreise für Studentisches und Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Der tertiäre Bildungssektor als Motor der Nachhaltigkeit spielt in unserer Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Er bildet nicht nur die zukünftigen Führungs- und Fachkräfte aus, sondern trägt durch seine Forschungsaktivitäten wesentlich zur Gestaltung einer innovativen Zukunft bei. Dieses Engagement für Nachhaltigkeit setzt bei zukunftsweisenden Hochschulen bereits in den eigenen Strukturen an und wird nicht zuletzt durch ein umfassendes studentisches (SGM) und betriebliches (BGM) Gesundheitsmanagement sichtbar. Vor diesem Hintergrund zeichnen EUPD Research, das Handelsblatt und die Techniker Krankenkasse im Rahmen des Corporate Health Awards herausragende Initiativen zur Förderung der Gesundheit von Studierenden und Beschäftigten aus. Auch in diesem Jahr werden wieder zwei Bildungseinrichtungen für ihre vorbildlichen Bemühungen als „Gesunde Hochschule“ ausgezeichnet.
Dr. Sabine Voermans, Leiterin Gesundheitsmanagement bei der TK, gratuliert den Sonderpreisträgern der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) und der Universität Stuttgart zum Erfolg: „Ich freue mich sehr, dass die Techniker Krankenkasse auch 2023 wieder zwei herausragende Beispiele für gelebtes Gesundheitsmanagement an Hochschulen in Deutschland prämieren kann. Wie jedes Jahr ist es schwer unter den vielen Bewerberinnen zwei besonders gute Beispiele herauszufinden, eigentlich gehört allen Hochschulen, die sich beim Sonderpreis „Gesunde Hochschulen“ beworben haben, die Auszeichnung. Das Gesundheitsmanagement an Hochschulen, egal ob für die Beschäftigten oder die Studierenden hat inzwischen ein sehr hohes Niveau erreicht und strahlt hoffentlich auf viele weitere Hochschulen aus.“ Zum elften Mal wird nun die Auszeichnung für die Entwicklung und den Aufbau eines nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsmanagements an Hochschulen und zum sechsten Mal der Preis für ein innovatives studentisches Gesundheitsmanagement verliehen.
Insbesondere das studentische Gesundheitsmanagement (SGM) der RPTU Kaiserslautern-Landau hat sich im Corporate Health Prozess durch innovative Ansätze ausgezeichnet. Das SGM trägt untern anderem durch zahlreiche Projekte in besonderem Maße zur Förderung der bio-psycho-sozialen Gesundheit der Studierenden bei. So erfasst beispielsweise der „University Health Report“ alle drei Jahre den Gesundheitszustand der Studierenden und stellt rund 30 Gesundheitsthemen vor. „Unser SGM zielt auf das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Studierenden. Junge Menschen ganzheitlich zu fördern, ist fest in unserer DNA verankert. Der Award ehrt uns dafür, dass wir diesem Ziel gerecht werden“, erklärt Stefan Lorenz, Kanzler der RPTU.
Indes hat die Universität Stuttgart ihre Vorreiterrolle im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) unter Beweis gestellt. Sie setzt auf Aktionsprogramme zur Gesundheitsförderung, gezielte Beratungsangebote im Bereich psychosozialer Gesundheit und hat ein breites Spektrum an Initiativen zur Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu bieten. Ende 2010 wurde der Grundstein für ein umfassendes Gesundheitsmanagement gelegt, das auf wertschätzender Kommunikation, Respekt und ehrlicher Partizipation basiert. Die Leitlinie ´Strategische Ziele unigesund – Selbstverständnis´ wurde erstellt, um diese Grundwerte zu fördern. „Wir sind stolz auf unsere gesunde Hochschule und freuen uns besonders über die erneute Auszeichnung für unser tägliches Engagement im Bereich Gesundheit“, sagt Pauline Vogel, fachliche Leitung Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Universität Stuttgart.
Der Corporate Health Award zeichnet zum fünfzehnten Mal in Folge herausragende Leistungen in der ganzheitlichen Gesundheitsförderung aus. Die beiden Initiatoren äußern sich stolz über das kontinuierliche Engagement der deutschen Hochschulen: „Wir gratulieren den diesjährigen Gewinner-Hochschulen herzlich zu ihren herausragenden Leistungen im Sinne einer gesunden und nachhaltigen Campusumgebung,“ sagt Susan Koll Head of Concept & Development Awards Solutions by Handelsblatt Media Group. „Wir freuen uns diesen Preis gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse zum elften Mal für nachgewiesenes Engagement im BGM und zum sechsten Mal im SGM verleihen zu dürfen. Die ausgezeichneten Leuchttürme setzen jährlich einen hohen Standard für die gesamte akademische Gemeinschaft“, fügt Steffen Klink, COO bei EUPD Research, hinzu.
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Der Corporate Health Award ist die renommierteste Auszeichnung in Deutschland für strategisches betriebliches Gesundheitsmanagement. Im Anschluss an die Online-Qualifizierung erhalten alle Teilnehmenden einen Deutschland-Benchmark im Branchenvergleich. Organisationen mit einer Zielerreichung von über 50% im zugrundeliegenden Corporate Health Evaluation Standard können zudem ihr Ergebnis durch ein Audit verifizieren lassen. Aus den geprüften „Corporate Health Companies“ entscheidet der unabhängige Expertenbeirat jährlich über die Gewinner des Awards. Mehr Informationen: www.corporate-health-award.de
Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteur:innen, Korrespondent:innen und ständige Mitarbeiter:innen rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Im Tageszeitungsvergleich zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung bei Entscheider:innen der ersten und zweiten Führungsebene zur unverzichtbaren Lektüre. Laut „Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung“ (LAE) 2023 erreicht das Handelsblatt crossmedial 1.028.000 Top-Entscheider:innen börsentäglich. Online ist das Handelsblatt unter www.handelsblatt.com erreichbar.
EUPD ist ein führendes Marktforschungs-, Analyse- und Zertifizierungsinstitut im gesamten Nachhaltigkeitssektor und genießt seit über 22 Jahren national und global einen unangefochtenen Pionierstatus. In stetiger Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien nimmt EUPD eine tragende Rolle bei der Initiierung und Etablierung gesellschaftsrelevanter Qualitätsmodelle und Initiativen im Kontext ESG ein. Im Bereich Social Sustainability und Corporate Health Management haben bereits tausende Unternehmen im deutschsprachigen Raum von den Evaluierungs-, Begleitungs- und Auszeichnungsprozessen der drei Bereiche EUPD Research, EUPD Consult und EUPD Cert profitiert. Grundlage aller Prozesse ist der kontinuierlich weiterentwickelte Corporate Health Evaluation Standard (CHES), der sich in drei Modelldimensionen (Struktur, Strategie und Leistungsangebot) und insgesamt über 25 Themencluster gliedert. Mehr Informationen: https://corporate-health-alliance.de
Die Techniker Krankenkasse (TK) besteht seit über 135 Jahren. 11,9 Millionen Privat- und Firmenkunden setzen ihr Vertrauen in die Techniker und über 14.400 Mitarbeiter/-innen sind bei der TK, als eine der bundesweit größten Krankenkassen, beschäftigt. Im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung bietet die TK ein marktgerechtes und innovatives Produktportfolio an und nimmt eine aktive Rolle in der Gestaltung der Präventionspolitik ein. Die TK unterstützt und berät Unternehmen und Hochschulen bei der Einführung und Etablierung eines Gesundheitsmanagements. TK-Gesundheitsexperten/-innen begleiten den gesamten Prozess zur Strukturbildung, von der Analyse über Maßnahmen bis hin zur Evaluation. Dabei ist der TK eine ganzheitliche Herangehensweise besonders wichtig. Ziel ist es, die gesundheitlichen Rahmenbedingungen zu verbessern und zum Wohlbefinden aller beizutragen. Mehr Informationen: https://www.tk.de/lebenswelten/gesundheit-foerdern/gesunde-hochschule-2069420?tkcm=ab
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