Berlin, 29.07.16 – 10 Monate nach Eröffnung benennt sich das “Spy
Museum Berlin” in Deutsches Spionagemuseum um. Das Haus am Leipziger
Platz 9 widmet sich zukünftig verstärkt seinem Bildungsauftrag.
Der Initiator des Spionagemuseums und leitende Kurator der Dauerausstellung
Franz-Michael Günther kehrt in seiner alten Funktion an das Museum zurück.
Neuer Direktor des Hauses ist Robert Rückel, der Gründungsdirektor des DDR-Museums.
Mit der Namensänderung und der Neukonzeption des Außenauftritts
geht auch eine deutliche Senkung der Eintrittspreise einher. Statt bisher
18 EUR für Erwachsene und 14 EUR ermäßigt sind es ab heute nur noch
12 EUR für Erwachsene und 8 EUR ermäßigt. Schüler im Klassenverbund zahlen
zukünftig nur noch 6 EUR für die 3.000 Quadratmeter große Ausstellung.
“Die bisherige Führung und deren Berater verfolgten ein Hochpreiskonzept.
Wir wollen nicht nur gutsituierte Touristen ansprechen, sondern
alle Bevölkerungsschichten und insbesondere Berliner zu uns einladen”,
begründet Direktor Robert Rückel das neue Preisgefüge. Das Deutsche
Spionagemuseum wird keine Steuergelder beantragen, sondern sich aus
den Eintrittsgeldern selbst finanzieren.
In seiner Dauerausstellung zeigt das Deutsche Spionagemuseum die
Geschichte der Spionage von den Babyloniern über die heiße Phase im
Kalten Krieg bis zur alltäglichen Überwachung in der Gegenwart. Seltene
Objekte wie eine der letzten Enigma-Chiffriermaschinen, typische
Agenten-Ausrüstung wie die einzigartige CIA-Schlüsselanhänger-Kamera
oder Originale aus den James-Bond-Filmen zeichnen die Ausstellung aus.
Weltweit einzigartige Multimedia-Installationen aus den Händen von Ars
Electronica Solutions aus Linz lassen das Thema lebendig und erfahrbar
werden: Besucher können Nachrichten codieren, ihre Geschicklichkeit
im Laser-Parcours testen oder lernen, was Facebook über sie speichert.
Die Ausstellung wird in naher Zukunft durch weitere Exponate und interaktive
Angebote ergänzt werden.
Das Deutsche Spionagemuseum hat täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet,
letzter Einlass 19 Uhr.
Informationen für Besucher unter www.deutsches-spionagemuseum.de
oder 030/20603851.
Deutsches Spionagemuseum, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin,
www.deutsches-spionagemuseum.de
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter presse@deutsches-spionagemuseum.de oder
030/20603850 zur Verfügung. Bei Berichterstattung freuen wir uns über ein Belegexemplar.
Deutsches Spionagemuseum
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HRB 176723B
GF: Robert Rückel
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Das Deutsche Spionagemuseum Berlin zeigt die Geschichte der Spionage früher und heute in einer multimedialen Erlebnisausstellung in Berlin-Mitte.
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Deutsches Spionagemuseum DSM GmbH
Werner Menke
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