Datenschutz und IT-Sicherheit halten Einzug beim Smart Metering – Energieversorger müssen sich für die strengen Anforderungen rüsten

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Datenschutz und IT-Sicherheit halten Einzug beim Smart Metering - Energieversorger müssen sich für die strengen Anforderungen rüsten

Smart Meter in Deutschland kommen. Die intelligente Mess- und Zähltechnik der Zukunft stellt Energieversorger jedoch vor große Herausforderungen. Sie müssen nachweisen, dass der Datenaustausch im Rahmen des Smart Meterings strengen Sicherheitsanforderungen genügt. So schreibt es das Anfang September in Kraft getretene Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende vor. Energieversorger müssen sich demnach auf die strengen Anforderungen, die an IT, Sicherheitsstrukturen und Personal gestellt werden, vorbereiten.

Alle Energieversorgungsunternehmen müssen ab 2017 klassische Energiezähler durch moderne Smart Meter ersetzen. Mit sogenannten Gateways kombiniert, entstehen intelligente Messsysteme, die digitale Messwerte an Netzbetreiber, Energielieferanten und weitere berechtigte Marktteilnehmer als Empfänger weiterleiten. Bei den Messwerten, die im Rahmen des Smart Meterings erhoben, übertragen und verarbeitet werden, handelt es sich um personenbezogene Daten. Das Thema Datenschutz wird daher groß geschrieben. Hinzu kommen IT-Sicherheitsrisiken durch mögliche Angriffe von außen, zum Beispiel durch Hacker, die die Stabilität der Energieversorgung gefährden können.

Daher ist laut Gesetz eine eigene Funktion als Sicherheitsinstanz, die sogenannte Smart Meter Gateway Administration, vorgesehen. Zu ihren Kernaufgaben gehören der Schutz der Daten und der Schutz vor unbefugtem Zugriff. Die strengen Regeln dafür wurden vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) genauestens beschrieben.

Energieversorger sind dazu verpflichtet, die Aufgabe der Smart Meter Gateway Administration wahrzunehmen, was eine erforderliche Zertifizierung nach sich zieht – bisher sind nur sehr wenige Rechenzentren von Netzgesellschaften nach ISO 27001 zertifiziert.

Zur Umsetzung der gesamten IT-Landschaft brauchen die Energieversorger demzufolge einen zertifizierten Partner. GISA als Branchenexperte für die Energiewirtschaft erfüllt dafür alle Voraussetzungen. Geprüft durch den TÜV NORD hat GISA als bundesweit erstes Unternehmen, zusätzlich zur ISO 27001, erfolgreich das Audit TR3109-6, eine technische Richtlinie basierend auf BSI Grundschutz ISO 27001, zur BSI-konformen Smart Meter Gateway Administration absolviert.

GISA kann damit Energieversorgern in Deutschland den Zugang zur Smart Meter Gateway Administration mit allen erforderlichen Sicherheitsvorgaben gewähren. Die entsprechenden IT-Systeme hält das Unternehmen im eigenen BSI-zertifizierten Rechenzentrum vor. Darüber hinaus begleitet GISA die Versorger bis zur eigenen Zertifizierung als Smart Meter Gateway Administrator.

Michael Krüger, Geschäftsführer der GISA:

„GISA hat schon sehr früh angefangen, das Geschäftsfeld Smart Metering zu entwickeln. Als IT-Komplettdienstleister für die Energiebranche sind wir in Bezug auf die Smart Meter Gateway Administration Marktführer. Das ist ein echter Wettbewerbsvorteil, der uns deutschlandweit als Experte für die Energiewirtschaft große Chancen eröffnet.“

GISA ist IT-Komplettdienstleister sowie Branchenspezialist für die Energiewirtschaft und öffentliche Auftraggeber. Durch langjährige Erfahrung verfügt GISA über ein exzellentes Marktverständnis. Das Leistungsspektrum des Unternehmens reicht von der Prozess- und IT-Beratung über die Entwicklung und Implementierung von innovativen IT-Lösungen bis hin zum Outsourcing kompletter Geschäftsprozesse und IT-Infrastrukturen. GISA beschäftigt deutschlandweit mehr als 660 Mitarbeiter an sieben Standorten.
www.gisa.de

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Author: pr-gateway

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