Den Lebensplan als Teil der Matrix

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Erkenne und lebe deinen Lebensplan

Den Lebensplan als Teil der Matrix
Erfolg im Beruf (Bildquelle: pressmaster – Fotolia.com;)

Als ich Rüdiger kennenlernte war er 48 Jahre und er erzählte mir, wie sein Leben bislang verlaufen war. Er war verheiratet, hatte drei erwachsene Kinder zu denen er einen weniger guten Kontakt pflegte, seit einigen Jahren ist er geschieden und lebt in einer mehr oder weniger funktionierenden Beziehung. Beruflich hatte er sich eine Physiotherapie Praxis mit mehreren Angestellten aufgebaut und nebenbei betriebt er ein kleines Fitnessstudio mit Sauna. Sein Arbeitstag betrug mindestens zwölf Arbeitstunden und die Wochenende waren mit Büroarbeit gefüllt. Der Grund warum er ein Gespräch mit mir suchte war, dass er mit seiner Lebenssituation nicht glücklich war. Er musste sich immer stärker motivieren, um morgens in seine Praxis zu gehen bzw. seinen Arbeitstag zu beginnen. Gesundheitlich war er auch angeschlagen, denn den ersten kleinen Herzinfarkt hatte er auch schon hinter sich.
Etwas oberflächlich betrachtet ein fast normales Leben, das ganz viele Menschen in ähnlicher Art und Weise leben. Im Falle von Rüdiger stimmen seine Beziehungen nicht, beruflich ist er am Limit und eine zunehmende Demotivation breitet sich aus. Rüdiger lebt also nur bedingt seinen Lebensplan.
Was ist ein Lebensplan?
Damit wir inkarnieren können, gestalten wir uns einen Plan, eine Vorlage oder Matrix genannt. Vereinfacht muss man sich das so vorstellen, wie wenn wir eine längere Reise planen. Neben dem Reiseziel werden einige Zwischenziele eingeplant, Anreise entweder per Auto, Bahn oder Flugzeug gebucht, Unterkunft, also Hotel, Campingplatz, Ferienwohnung usw. festgelegt und ganz viele andere zusätzlichen Möglichkeiten in Betracht gezogen.
Eine Inkarnation lässt sich leicht mit einem Abenteuerurlaub vergleichen. Vieles ist in der Matrix vorgesehen und viel Unerwartetes kommt auf den Reisenden zu. Der Lebensplan als Teil der Matrix beinhaltet bevorzugt die Aufgaben, Fähigkeiten und Potenziale die gelebt werden wollen. Wir können also festhalten: für die gestellten Aufgaben haben wir auch die erforderlichen Fähigkeiten und Potenziale. Prinzipiell sollte also das Leben einfach umzusetzen sein, wenn da nicht die vielen, vielen unterschiedlichen Einflüsse, Konditionierungen, Programmierungen, verstandesorientierten Entscheidungen und Lebensweisheiten wären, die vom eigentlichen Lebensplan ablenken.
-Wer seinen Lebensplan lebt, ist glücklich und genießt ein ruhiges, abwechslungsreiches, schönes und gesundes Leben. Wer seinen Lebensplan nicht lebt, der hat Krisen. Krisen können sich im gesamten Leben bemerkbar machen oder nur in Teilbereichen. Z.B. kann es beruflich super laufen und in der Beziehung immer wieder Probleme geben. Manchmal klappt es familiär ganz gut und beruflich steckt man fest.
-Als klassisch lassen sich gesundheitliche Probleme ganz gut einordnen. Irgendwo im Leben klappt es nicht und der Lebensplan wird nicht gelebt. Die Seele versucht sich immer wieder bemerkbar zu machen und gibt intuitive Informationen, doch der Verstand weiß es letztendlich immer besser und blockiert jede mögliche Veränderung. Irgendwann wird es der Seele zu dumm und sie handelt nach der Devise: „Wer nicht hören will, muss fühlen!“ und es gibt gesundheitliche Warnzeichen. Werden diese überhört oder unterdrückt, verstärkt die Seele die Symptome, solange bis der Mensch aufwacht und Veränderungen einleitet oder nichts mehr geht und die Inkarnation beendet wird.

Viele Menschen handeln nach Notwendigkeit: Bis das die Not sie wendet!

Fallbeispiel: Sven K.
Sven hatte sein Studium erfolgreich abgeschlossen und voller Motivation seinen neuen Arbeitsplatz angetreten. Sein Arbeitsplatz war in einer Softwarefirma und bestand zu einem großen Teil an Zeit am Computer. Zwischenmenschlich gab es bald Probleme mit seinem direkten Vorgesetzten, die Sven nachhaltig emotional belasteten. Er entwickelte an beiden Unterarmen Sehnenscheidenentzündungen. Ein Arbeiten an der Tastatur war nicht möglich. Während er im Krankenstand war, kam er nachhaltig ins Überlegen, ob das was er beruflich machte auch wirklich seine „Berufung“ war. Nach reiflicher Überlegung kündigte er. Quasi über Nacht verschwanden seine Sehnenscheidenentzündungen, obwohl er danach ebenfalls sehr intensiv am Computer arbeitete.

Fallbeispiel: Renate R.
Renate, mittlerweile 57 Jahre alt, hatte schon lange keine Lust mehr zu arbeiten. Beruflich wurden die Anforderungen immer mehr, obwohl sie körperlich schon lange an ihren Grenzen war. Immer wieder wurde sie krank und konnte teilweise wochenlang nicht arbeiten. In ihrer Ehe klappte alles bestens und familär war auch alles im grünen Bereich, doch sie war der Überzeugung, dass sie ihr persönliches Einkommen brauchte. Ihr Mann, bereits im Ruhestand, versuchte sie schon lange Zeit zu überreden aufzuhören, damit sie die gemeinsame Freizeit genießen konnten. Doch Renate meinte sinngemäß immer: „Die letzten paar Jahre bis zu ihrer Rente würde sie schon noch durchhalten.“ Doch die Seele war anderer Meinung. Nach kurzer und schwerer Krankheit verstarb Renate im Alter von 59 Jahren.

Wer seinen Lebensplan nicht lebt, hat Krisen
Im Prinzip bedeutet seinen Lebensplan nicht zu leben, nicht in der Mitte zu sein, sondern durch die Herausforderungen des Lebens immer wieder oder dauerhaft Turbolenzen zu erleben. Dieser Zustand lässt sich leicht mit der Situation bei einem Hurrikan vergleichen. Der sicherste und ruhigste Ort bei einem Hurrikan ist im Auge des Hurrikan, also in der Mitte. Verliert man die Position der Mitte, können die Kräfte des Wirbelssturms bestens wirken. Bei jeder Krise und jeder Turbulenz im Leben verliert man die Mitte und das kostet Kraft und Energie, lebenswichtige Energie.
In der modernen heutigen Zeit wissen nur sehr wenige Menschen um die Zusammenhänge, denn jede Argumentation im Für und Wider wird vom Verstand eingebracht und Entscheidungen werden aus dem Verstand getroffen. Doch der Verstand kann nur die Dinge berücksichtigen, die er bereits kennt. Was er nicht kennt bleibt unberücksichtigt. Somit ist und bleiben alle Überlegungen begrenzt. Die Seele, die außerhalb des Verstandes agiert, versucht sich immer wieder auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar zu machen, doch gegen den laut krakelenden Verstand kommt sie selten an. Die Seele bevorzugt die leisen Töne und die stille Zeit und macht sich über Gefühle und Emotionen bemerkbar.

Gefühle sind das beste Navigationsinstrument, um den Lebensplan zu erkennen
Der beste Weg sein Leben nach dem Lebensplan auszurichten, ist nicht, das aktuelle Leben zu hinterfragen, sondern hineinzufühlen. Die Gefühle unterliegen nicht dem Verstand, sondern haben ihre eigene Bestimmung. Die Seele drückt sich durch Gefühle und Empfindungen aus. Vereinfacht gibt es drei Zustände an denen man sich orientieren kann. Ein super Gefühl geht mit Energiegewinn einher, ein eher neutrales Gefühl erlaubt gewisse Spielräume und ist energieneutral zu sehen, und ein negatives Gefühl bindet Energie und verbraucht Energie.
Mit dieser einfachen Vorgehensweise lässt sich leicht überprüfen, an welchen Stellen im Leben man den Lebensplan lebt oder nicht lebt. Dazu braucht es etwas Ruhe und Zeit. In der Ruhe fühlt man sich in die einzelne Lebensbereiche hinein, z.B. Familie, Beziehungen, Beruf, Finanzen usw. und stellt sich einfache offene Fragen. Eine offene Frage beginnt immer mit einem Fragewort (wer? Wie? Wo? Was? Warum? usw.)
Beispiele:
Was gefällt mir aktuell in meiner Beziehung? Bei der Antwort geht es nicht darum Argumente für oder gegen die Beziehung zu sammeln, sondern auf die aufkommenden Gefühle zu achten.
Wie würde ich am liebsten meinen beruflichen Alltag gestalten?
Warum will ich etwas ändern?

Orientierungshilfen auf der Suche nach dem Lebensplan
Im Rückblick auf das Leben, lassen sich gute und weniger gute Zeiten finden. Der Lebensplan zeigt sich dann am deutlichsten, wenn man z.B. glücklich ist, Erfolg hat, Freude am Leben genießt oder alles einfach nur gut ist. In solchen Momenten ist man in seiner Mitte und lebt seinen Lebensplan. Darum gilt es hineinzufühlen, was genau hat diese positve Zeit ausgelöst. Wie gestaltete sich der Alltag? Welche Funktionen hatte man eingenommen?

Beispiel:
Rückblickend kann ich aus meinem Leben sagen; Immer wenn ich die Funktion „lehren“ ausgeführt habe, liefen die beruflichen Wege leicht und mühelos, und um ein gutes Einkommen musste ich mir keine Gedanken machen. Waren es dann noch neue, weniger bekannte Themengebiete, dann war es richtig gut. Habe ich diese Funktion vernachlässigt, wurde ich unzufrieden, der Alltag wurde schwerer und die Ergebnisse schlechter. Da ich mich beruflich einige Male neu orientiert habe, kann ich genau bestimmen, wann ich im Lebensplan war und wann nicht.
Eine weitere Orientierungshilfe ist, sich genau die Dinge anzuschauen, die einem extrem leicht von der Hand gehen. Dinge die man gern macht und bei denen es keine Rolle spielt, wie lange sie dauern. Hier liegen Potenziale, die gelebt werden wollen und auch gelebt werden können. Oft sind es Kleinigkeiten hinter denen sich die eigentliche Aufgabe versteckt. Immer dann, wenn andere bei den gleichen Aufgaben scheitern, die man selbst liebend gerne und locker macht, sollte man hingeschauen.
Und noch ein Teil ist sehr wichtig. Jeder hat Werte im Leben. Werte die gelebt werden wollen und können. Doch wer gegen seine Werte agiert, kämpft gegen Windmühlen. Z.B. lieben Menschen ihre Freiheit und Unabhängigkeit und unterschreiben gleichzeitig Darlehensverträge für Häuser und Immobilien für die nächsten 30 Jahre oder binden sich durch langfristige Miet- oder Arbeitsverträge. Die Werte Freiheit und Unabhängigkeit stehen im Gegensatz zu den Werten Sicherheit und Beständigkeit.
Werte ermöglichen es in Resonanz zu gehen. Wer Traditionen liebt, fühlt sich dann entsprechend sicher, wenn gewisse Strukturen und Regeln vorgegeben sind. Ein Freigeist bricht hingegen eher Strukturen und Regeln.

Fazit
Jeder hat einen Lebensplan, doch die wenigsten wissen es. Den Lebensplan kann man erkennen, wenn man in sein Leben hineinfühlt und darauf achtet, was einen Energiegewinn bringt oder eher Energie abzieht und bindet. Doch hierzu muss man dem stressigen Alltag Zeit entziehen und sich in Ruhe mit sich selbst beschäftigen, bevor man z. B. von einer Krankheit oder Unfall gezwungen wird, sein Leben zu überprüfen und neu zu gestalten.

Das Heede-Institut steht seit Jahren für die verständliche Vermittlung von Wissen aus den Bereichen
Metaphysik und energetische Heilweisen. Seit 2008 hat sich das Heede-Institut auf die Vermittlung
und Bekanntmachung der Quantenheilung mit Matrix-Inform® konzentriert.
Die Gründer des Heede-Instituts, Günter & Bärbel Heede, veranstalten seit 1999 Ausbildungen,
Seminare, Workshops und Vorträge in den Bereichen Gesundheitspflege und -vorsorge, Metaphysik
und energetische Heilweisen. Mit demneuen Format „Faszination-Unterbewusstsein“ ebnen wir einen Weg, damit sich Menschen schneller und effektiver entwicklen und entfalten können, indem sie ihr machtvolles Unterbewusstsein einsetzen.

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