Der Egoismus hinter der 28-Stunden-Woche

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Über 126.000 Klicks zur Videoserie rund um das Thema Bildung und Arbeit

Der Egoismus hinter der 28-Stunden-Woche
Dipl.-Ing. Hans-Diedrich Kreft

Essen, 02. Februar 2018****** Das Netz innovativer Bürger und Bürgerinnen NiBB hat ihr vierundzwanzigstes YouTube-Video als Ideenwettbewerb mit der Politik um kreative Lösungen unter https://youtu.be/Lq3b3ajL6yk eingestellt. In diesem Video geht es um einen grundlegenden Egoismus hinter der 28-Stunden-Woche. Wer sie in Anspruch nimmt, tauscht hochbezahlte Arbeitszeit in minderbezahlte Freizeit ein und hat keine Chance, den Freizeitwert durch Bildungsleistung für sich und die Gesellschaft zu veredeln. Es wird begründet, warum Unternehmen und Gewerkschaften bei Menschen mit verkürzter Arbeitszeit gegen Einführung eines Bildungseinkommens sein werden. Details sind dem Buch „Der befreite Mensch, Lau-Verlag, Reinbek“ zu entnehmen.

Die YouTube-Videos des „Netz innovativer Bürger, NiBB“ sind inzwischen mehr als 126.000-mal angeklickt worden. Sie gehen auf aktuelle politische Themen ein. Im neuesten Video mit dem Titel „Der Egoismus hinter der 28-Stunden-Woche“ wird auf die Interessen von Gewerkschaften und Unternehmen eingegangen. Es wird begründet, warum beide aus egoistischen Gründen kein Interesse daran haben, ein Bildungseinkommen für Menschen einzuführen, die eine 28-Stunde-Woche in Anspruch nehmen. Gibt es zum Arbeitseinkommen für jeden Menschen ein alternativ in Anspruch zu nehmendes Bildungseinkommen, fehlt der Druck, arbeiten zu müssen. Daraus folgend fehlen den Unternehmen Mitarbeiter, den Gewerkschaften Mitglieder.

Hans-Diedrich Kreft, der Initiator hinter der Serie zum neuesten Video: „Mit dem Aufkommen der intelligenten Automaten wird die breite, kulturelle Bildung ein wichtiges Wirtschaftsgut. Das habe ich im Buch „Der befreite Mensch“ nachgewiesen. Es ist bedauerlich, dass mit der Verkürzung der Arbeitszeit weder Gewerkschaften noch Unternehmen klar ist, dass hier mit dem Angebot eines Bildungseinkommens ein riesiges gesellschaftliches Bildungspotenzial freizusetzen ist. Während die Wirtschaft unter Hochleistung Menschen von Arbeit befreit, entlässt man die freigestellten Menschen in ein gesellschaftliche Leere und wundert sich über die zunehmende Unzufriedenheit breiter Bevölkerungsschichten.“

Die gesamte FW-C Videoserie ist unter dem Link https://goo.gl/dwGN5E zu finden.

Hans-Diedrich Kreft, geb. 1943 in Hamburg, Dipl. Ing., ist erfolgreicher Erfinderunternehmer (u.a. Erfinder der SmartCard), Träger des Bundesverdienstkreuzes, der Rudolf-Diesel-Medaille in Gold und des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft sowie weiterer Auszeichnungen.

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