Sport verbindet Menschen! Wir sind nicht links, oder rechts! Wir sind Sport! Mit Sport lassen sich viele Probleme in unserer Gesellschaft lösen!
Bei der Gründungsversammlung waren sich alle Mitglieder darüber einig, dass der Breiten- und Leistungssport, sowie die Förderung von Sportvereinen zu einem elementaren Thema der neugegründeten Partei gemacht werden muss, weil der Sport für viele Menschen häufig mehr ist, als nur eine reine Freizeitbeschäftigung.
Warum der Sport für unsere Gesellschaft so wichtig ist und was wir tun können, um die Rahmenbedingungen hier deutlich zu verbessern:
Der Sport erfüllt in unserer Kultur schon lange nicht mehr nur die Aufgabe eines physischen Kräftemessens, sondern auch eine soziale. Auf dem Bolzplatz als Team, im Wettkampf und im Mannschaftssport, bei den Olympischen Spielen oder einer Weltmeisterschaft, alle Sportler sind gleich. Egal ob Fußball, Handball, Schwimmen, Turnen, Boxen, Marathon, Rudern, oder eine andere Sportart. Hier zählt nur das friedliche Kräftemessen, gemeinsam zu starten und alle anderen Teilnehmer zu respektieren, zu achten und zu würdigen. Die soziale Stellung, Herkunft, Religion oder Hautfarbe ist hier Nebensache, denn es finden sich hier Menschen, Sportler zusammen, die sich einem Reglement unterordnen und dementsprechend auf Augenhöhe begegnen.
Ebenso fühlen sich Kinder und Jugendliche oft besonders in Sportvereinen wohl, wo sieFreunde finden und sich körperlich verausgaben können. Für die berufliche Entwicklung von jungen Menschen wird von Seiten der Wirtschaft ein hohes Maß an Teamfähigkeit vorausgesetzt. Gerade im Sport erlernen Jugendliche die Fähigkeit in einem Team gemeinsam Erfolge zu generieren und Niederlagen zu verarbeiten. Das stellt einen wichtigen Grundstein für die zukünftige Integration in Gruppen und Gemeinschaften dar. Immer mehr Unternehmen setzten auf Teamfähigkeit, Gruppendynamik und die Fähigkeit sich zu integrieren. Sport schafft bei jungen Menschen Werte zu vermitteln, Werte die die Einbindung in das Berufsleben deutlich erleichtern.
Sport vermittelt gezielt Grundwerte, die jungen Menschen auf ihrem späteren Lebensweg sehr hilfreich sein können. Fairness, aber auch das Akzeptieren von Regeln und das gezielte Arbeiten auf ein Ziel hin, werden spielerisch über den Sport vermittelt. Gute Sportler sind häufig auch in anderen Dingen des Lebens erfolgreich, da die vermittelten Grundwerte für Sie in jeglichen Lebenslagen Anwendung finden. Immer mehr junge Menschen sind motivierter durch ein gutes Körpergefühl, durch kleine persönliche Ziele die sich schneller erreichen lassen und dazu auch zu einer besseren Wahrnehmung und Verbesserung des Selbstbewusstseins führen. Bewegung und die dem Sport verbundene gesündere Lebensweise beugen zudem Herz- und Kreislaufrisiken im Alter vor. Über die weitergehenden gesundheitlichen Aspekte des Sports muss an dieser Stelle nicht mehr gesondert eingegangen werden.
Die Deutsche Sportpartei möchte den Sport durch erheblich höhere Zuwendungen an Vereine, Leistungszentren und Athleten, sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport, besser fördern und somit den Sport noch fester in der Gesellschaft verankern und neben der Signifikanz des physischen Wohlbefindens auch die der sozialen Werte des Sports hervorheben. Die Deutsche Sportpartei möchte Athleten durch gezielte Hilfsprogramme vor Altersarmut schützen. In Anerkennung Ihrer Dienste für das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland und gleichzeitig als Repräsentanten einer Nation muss gewährleistet sein, dass Leistungssportler auch nach Beendigung ihrer Karriere besser in in den Arbeitsmarkt integriert werden und Maßnahmen dazu beitragen, sie vor der Altersarmut zu schützen. Wir setzen uns dafür ein, Gelder und mittel auch zweckgebunden zu verwenden um die allgemeine, zurzeit labile Sportförderung wider zu beleben. Talente zu entdecken und in Spezialprogrammen zu fördern.
Integration durch Sport
In der Vergangenheit wurde deutlich, dass eine funktionierende Integration ausländischer Mitbürger kaum in einem Bereich so erfolgreich ist, wie im gemeinsamen Breiten- und Leistungssport. Daher setzt sich die Deutsche Sportpartei ohne wenn und aber dafür ein, dass gemeinnützige Sportvereine finanziell in die Lage versetzt werden müssen, auf diese Weise die Integration von ausländischen Mitbürgern nachhaltig zu fördern.
Sport für Alle / Öffentliche Förderung von Sportvereinen und die Auswirkungen auf das Gemeinwohl
Allen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland, muss es möglich sein, unabhängig vom Alter und der jeweiligen sozialen Situation, Sport treiben zu können:
Die Deutsche Sportpartei (DSP) strebt hier eine grundlegende und tiefgreifende Erneuerung an: Qualifizierte Sportvereine sollen durch die öffentliche Hand voll finanziert werden. Das führt auf den ersten Blick zu einer dramatischen Erhöhung der Ausgaben in Sachen Sport, aber die Auswirkungen einer derartigen Sportpolitik führt auch zu erheblichen Kosteneinsparungen in anderen Haushaltspositionen. Es dürfte wohl unstrittig sein, dass regelmäßiger Sport eine positive Auswirkung auf die Gesundheit der Bevölkerung hat. So können beispielsweise ältere Mitbürger durch gezielte rechtzeitige Anwendung von sportlicher Bewegung und Ertüchtigung Alterserkrankungen vorbeugen oder den Verlauf von chronischen Erkrankungen verlangsamen und teilweise sogar eindämmen. Sportler und sich sportlich betätigende Menschen greifen in der Regel seltener zu Alkohol, Zigarette und anderen gesundheitsschädlichen Industrieprodukten Hier ist zu beobachten, dass sich ein Wandel in Ernährung, Bewusstsein und gesunder Lebensweise vollzieht. Ein Zusammenspiel von Sport und gesunder Ernährung führt zu einer deutlich nachweislichen Absenkung durch den modernen Wirtschaftszyklus und Massenkonsum hervorgerufener Volkskrankheiten wie Diabetes, Durchblutungsstörungen, Fettleibigkeit und Esssucht, welche alle wiederum Schlaganfälle, Herzinfarkte und Hautkrankheiten auslösen können. Öffentlich finanzierter und staatlich geförderter Sport in Kombination mit einer Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten zur körperlichen Ertüchtigung führen zu deutlichen und drastischen Einsparungen im Gesundheitswesen. Krankenkassenbeiträge könnten gesenkt werden und der Spirale der momentanen stetig steigenden Versicherungs- und Gesundheitsbeiträge Einhalt geboten werden. Eine Reform der Gesundheitspolitik sehen wir als zwingend notwendig.
Langzeitarbeitslose und Empfänger von Sozialleistungen könnten durch Sport motiviert und auch sinnvoll in den Prozess der sportlichen Förderung integriert werden. Dadurch entstehen Möglichkeiten der sozialen Restrukturierung und Rückintegration ins Berufsleben. Ein Arbeiten an seinem eigenen Körper fördert die Disziplin, Willensstärke und gibt Menschen in sozial niederem Umfeld wieder Hoffnung und neue Perspektiven. Regelmäßiger Sport führt zu einer Steigerung der Dynamik, einem verbesserten Selbstbewusstsein, eben der Triebkraft die man benötigt etwas an der eigenen Situation zu ändern. Es gilt mittlerweile auch als nachgewiesen, dass Sport Depressionen und mangelnder Triebkraft entgegen wirken kann. Welche Einsparpotentiale sich bei den Sozialleistungen durch eine umfassende Sportpolitik realisieren lassen, rechtfertigt in jedem Fall die erhöhten Ausgaben im Sportbereich.
Schulsport
In allen Bundesländern muss der Schulsport wieder zu einem integralen Bestandteil der Lehrpläne werden und darf auf Grund von Einsparungen und bundesweiten innerpolitischen Entscheidungen nicht ausfallen. Es müssen Maßnahmen zur Realisierung neuer Sportplätze, Turnhallen und ein Austausch von völlig überholten und kaputten Schulsportutensilien und Gerätschaften vollzogen werden. Alte marode Infrastrukturen an den öffentlichen Bildungseinrichtungen bedürfen einer grundlegenden Neustrukturierung und strukturelle Veränderung. Programme zur Teilnahme am Schulsport unter den Motto: Habe Spaß mit Bewegung sind zwingen erforderlich. Für Schülerinnen und Schüler ist Schulsport nicht nur eine notwendige Bewegung; er fördert auch im erheblichen Maße die Teamfähigkeit, dass Beisammen sein und öffnet die Tür zurück zur Natur, zur Bewegung, zum Erleben der Umwelt und das Miteinanders. Sport lehrt frühzeitig Respekt und Umgang miteinander, eine Integration ins Team, ein gemeinsames Schaffen und Erreichen eines Zieles, Teamfähigkeit und Leistung.
Schulsport weckt bei jungen Menschen das Interesse, sich auch in der Freizeit sportlich zu betätigen. Bolzplätze, Skateboard Anlagen, Cross-Fit Parks, Fitness- und Freeletics Areale, Basketballplätze und Bike Roads und sollten neu erschlossen werden. Solche Anlagen sind kostengünstig und schnell zu realisieren und tragen auch wesentlich zur „Raus aus dem Zimmer“ Bewegung bei.
Schüler, die keinen Schulsport oder nur im geringen Umfang erfahren haben, betätigen sich kaum oder sehr selten in sportlichen Vereinen oder haben einen Bezug zu Bewegung und gesunder Lebensweise. Sie sind unkonzentrierter als vergleichsweise Schüler, die sich aktiv sportlich sowohl schulisch als auch freizeitlich betätigen. Es lässt sich zudem beobachten, dass Schüler die keinerlei Vereins- oder Sportinteresse haben, leichter oder eher zu Alkohol und Drogen greifen.
Die Deutsche Sportpartei sieht es als zwingend notwendig, dass die verantwortlichen im Schulsport ubiquitär mit den Vereinen zusammenarbeiten um möglichst frühzeitig Talente zu erkennen und rechtzeitig zu fördern. Lehrer und Trainer müssen durch reformierte Kurse und Schulungen motiviert und aus ihren teilweise veralteten Refugien herausgehoben werden. Das Hinterfragen des Warums, das Erkennen des Versteckten und das gezielte Ansetzen geeigneter Programme und Maßnahmen zur Förderung junger Menschen sollte wieder Spaß machen und nicht Teil einer demotivierenden Unterrichtsstunde werden. Der Schulsport muss jungen Menschen ein möglichst breites Spektrum von Sportarten zugänglich machen und diese interessant und fördernd vermitteln.
Junge Menschen sollen sich spielend eine Überblick über ihre Stärken und Schwächen verschaffen und durch lanciert angesetzte Projekte wieder zu Bewegung und gesunder Ertüchtigung motiviert werden.
Auch sieht die Deutsche Sportpartei mit großer Sorge den inkohärenten Schließungen von Turnhallen zur Unterbringung der Flüchtlingsströme entgegen. Hier muss der Staat zwingen adäquate Unterbringungseinrichtungen schaffen und sich nicht des Problems auf Kosten der Schüler entledigen. Es gibt aus unserer Sicht genügend brachliegende Industriekomplexe, die anstatt der Turn- und Schulsporthallen präferiert werden sollten.
Sportler mit Handicap
Schon seit Jahrzehnten beweisen Athleten mit Behinderung, dass sie in Sachen Sportsgeist und Disziplin ihren Kollegen ohne Behinderung in nichts nachstehen.
Die Deutsche Sportpartei sieht im Behindertensport eine Bereicherung für den deutschen
Sport. Wir fordern und halten es für selbstverständlich, dass dieser weiter gefördert und beachtet wird. Behinderte Sportler müssen die gleichen Chancen haben, wie nicht Behinderte, sich sportlich zu betätigen und gegebenenfalls auch zu messen. In diesem
Zusammenhang sieht es die Deutsche Sportpartei als unerlässlich an, die bestehenden
Förderungsmaßnahmen deutlich auszubauen.
Keine Toleranz für Doping
Unter dem Begriff „Sport“ verstehen wir einen fairen und respektvollen Wettkampf zwischen Athleten in einer bestimmten Disziplin. Zur Fairness gehört fundamental, dass keiner der Sportler versucht, sich einen regelwidrigen Vorteil zu verschaffen, worunter der
Missbrauch von verbotenen Substanzen zur eigenen Leistungssteigerung fällt: Doping.
Die Deutsche Sportpartei fordert für alle Sportarten und deren Gliederungen transparente
Doping-Richtlinien und bei eindeutig nachgewiesenen Verstößen drakonische Strafen. (Zum Beispiel: Lebenslanger Ausschluss!)
Doping ist ein internationales Problem und muss als solches angegangen werden. Alle deutschen Spitzenorganisationen müssen dem Doping entschlossen entgegentreten. Länder und entsprechende Veranstaltungsorte, die es mit den Dopingkontrollen nicht so genau nehmen, müssen boykottiert werden. Internationale Wettkämpfe ohne deutsche Beteiligung würden zu einem empfindlichen Abschmelzen von Sponsoren führen. Große Dinge lassen sich eben leider meistens nur über Geld regeln. Länder in denen es gehäuft zu Dopingvorfällen kommt, müssen von internationalen Großereignissen ausgeschlossen werden. Funktionäre die Dopingverfahren verschleppen, oder Doping in irgendeiner Form begünstigen, müssen mit empfindlichen Strafen belegt werden. Hier ist auch das Strafrecht für diese Tatbestände entsprechend anzupassen.
Die Deutsche Sport Partei ist keine „Lagerpartei“!
Die deutsche Sportpartei ist keinem politischen Lager zuzuordnen. Sie erteilt jeder Form von Populismus eine klare Absage. Die DSP ist themenorientiert und zweckgebunden.
Für mehr Direkte Demokratie:
Die Mitglieder der DSP setzen sich für mehr direkte Demokratie bei wesentlichen und grundsätzlichen gesellschaftlichen Fragen ein. Bürgerinnen und Bürger des Landes sollten bei politischen Entscheidungen, welche ihren Wohn und Schaffenskreis betreffen, mehr Entscheidungs- und Einflussmöglichkeiten durch Volksabstimmungen und Befragungen bekommen. Wir sind der Meinung, dass jeder Bürger eine wichtige Stimme darstellt und gehört werden muss. Gemeinsam Entscheiden. Das gilt insbesondere bei innerpolitischen, weitreichenden gesellschaftlichen Veränderungen, die das Mikroklima gemeinschaftlichen Lebens und den Umgang miteinander ins Ungleichgewicht bringen könnten.
Deutschland braucht mehr direkte Demokratie, entschieden durch die Bürger des Landes.
Andere Themen:
Als junge Partei erarbeiten wir in unseren Arbeitskreisen zu allen wesentlichen gesellschaftlichen Fragen unsere Standpunkte und ggf. Modelle. Auf unserer Homepage Homepage werden regelmäßig Erweiterungen zu
unserem Grundsatzprogramm veröffentlicht.
Auf Facebook veröffentlichen wir täglich News zur Partei.
Die Deutsche Sportpartei (DSP) vertritt die Interessen von Sportvereinen, Breiten und Leistungssportlern und tritt für mehr direkte Demokratie ein.
Kontakt
Deutsche Sportpartei (DSP)
Michael Möller
Benderstrasse 20
40625 Düsseldorf
0211 285852
deutsche-sportpartei@gmx.de
http://deutschesportpartei.de/