Deutschland soll zum Leitmarkt für E-Mobilität werden

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Der Koalitionsvertrag der designierten deutschen Bundesregierung stellt E-Mobilität als einen Eckpfeiler für ihr Mobilitätskonzept der Zukunft vor. Bis 2030 sollen mindestens 15 Millionen vollelektrische PKWs auf deutschen Straßen fahren. Plug-in-Hybride zählen nicht hinzu. Deutschland soll zum „Leitmarkt für Elektromobilität“ und zum „Innovationsstandort für autonomes Fahren“ werden und um dies zu erreichen, soll und muss die Ladesäuleninfrastruktur in Deutschland massiv ausgebaut werden. Die Pläne der neuen Bundesregierung, die Beschlüsse der COP26-Konferenz und der Green Deal der EU-Kommission unterstreichen: der emissionsfreie Verkehr ist das Ziel.

Der Green Deal der EU-Kommission

Im Rahmen des Green Deals sollen die Emissionen in der EU innerhalb des nächsten Jahrzehnts um 55% im Vergleich zu 1990 sinken. Solche Ziele sind zwar wichtig, noch wichtiger sind aber konkrete Pläne zur Umsetzung der Vorhaben. Weniger öffentliche Aufmerksamkeit haben bislang die „Fit for 55“-Richtlinien der Europäischen Kommission erhalten. Der Plan sieht die Neugestaltung einiger EU-Klimaregelungen vor, unter anderem neue Gesetze für die Forstwirtschaft und die Luftfahrtindustrie. Der „Fit for 55“-Plan zeigt bereits deutlich, wie konkrete Klimaschutzmaßnahmen aussehen werden.

Unter anderem sieht der „Fit for 55“-Plan auch Vorschriften zur E-Mobilität vor:

– Die durchschnittlichen Emissionen neuer Fahrzeuge müssen bis 2030 um 55% und bis 2035 um 100% sinken – das bedeutet faktisch das Ende des Verbrennungsmotors.
– Die Emissionen des Transportsektors müssen im Jahr 2030 40% niedriger liegen als im Jahr 2005
– Laut der überarbeiteten Richtlinie zur Infrastruktur für alternative Kraftstoffe soll in der EU ein Ladepunkt auf alle 60 Autobahnkilometer kommen
– Die Climate Action Social Facility stellt 72 Milliarden Euro zur Emissionsreduktion zur Verfügung

Ladeinfrastruktur von morgen entscheidend für die Erreichung der ambitionierten Ziele

Um diese Ziele zu erreichen, müssen laut McKinsey bereits im Jahr 2030 zwei Drittel aller Neuwagen Elektrofahrzeuge sein. Außerdem ist eine Ladeinfrastruktur von mindestens sechs Millionen Ladepunkten in Europa nötig.

Reichweitenangst ist immer noch ein Hauptgrund, warum Fahrer dem Umstieg auf E-Autos skeptisch gegenüberstehen. Um ihnen diese Angst zu nehmen, sind, wie von der designierten Bundesregierung geplant, Millionen neuer Ladepunkte nötig – nicht nur zu Hause, sondern auch am Arbeitsplatz, unterwegs und zum Beispiel an Einzelhandelsstandorten oder bei Freizeiteinrichtungen. Diese Ladepunkte müssen vernetzt und intelligent sein, um Ladepunktbesitzern wichtige Einblicke ins Ladeverhalten zu liefern und die Energienetze bei dem stark steigenden Strombedarf nicht zu überlasten. Im kommenden Jahr wird NewMotion zu Shell Recharge Solutions, um den Ausbau der nötigen Infrastruktur zu unterstützen. Ziel ist es, 2,5 Millionen intelligente Ladepunkte bis zum Jahr 2030 zu betreiben. So kann der Umstieg auf erneuerbare Energien im Mobilitätssektor gelingen.

NewMotion ist ein führender Anbieter von intelligenten Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und Teil der Shell Group. Das Unternehmen bietet Lösungen für Unternehmen und Privatkunden am Arbeitsplatz, zu Hause und unterwegs. Dadurch möchte es NewMotion jedem ermöglichen, so viele Kilometer wie möglich mit sauberer Energie zurückzulegen. Mit seinem europaweiten Roaming-Netzwerk bietet das Unternehmen außerdem Zugang zu über 250.000 Ladepunkten in 35 Ländern. Bereits mehr als 500.000 registrierte Nutzer setzen auf die NewMotion-Ladekarte oder die NewMotion App, die unkompliziertes Laden unterwegs ermöglichen. Das Unternehmen ist gemäß ISO 9001 und ISO 27001 zertifiziert und spielt seit 2009 eine führende Rolle beim Laden von Elektrofahrzeugen. Anfang des Jahres 2022 wird NewMotion zu Shell Recharge Solutions. Weitere Informationen finden Sie unter: https://newmotion.com/de_DE/

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Author: pr-gateway

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