von Lucas Kret
Im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung mit Immobilienexperte Lucas Kret und Teilnehmern aus der Immobilienbranche, Bauunternehmen, mittelständische Handwerksunternehmer und Investoren wurden die Zusammenhänge “Steuerlast für sozialen Frieden” diskutiert. Verbunden mit Heimat und Kultur sind die besten Voraussetzungen für eine gute Infrastruktur, Schotten “Stadt am grünen Vulkan” mit fast 11.000 Einwohnern und einer guten betrieblichen Infrastruktur: 21 Industriebetriebe, 124 Handwerks- und 352 Handelbetriebe verkörpern auch hier tut Deutschland gut!
Lucas Kret begrüßt die zahlreichen Teilnehmer und den Referenten, Experte aus dem Bereich Steuer- und Strafrecht.
Medienberichten zur Folge sitzen etliche Unternehmen auf Bergen von Bargeld. Das bildet ein gutes Fundament für Dividende und für Aktienkurse, vor allem in Krisenzeiten. Da fragen sich doch etliche: “Schuldenkrise? – Welche Schuldenkrise?” Etliche Staaten in der Nachbarschaft ringen mit heftigen Defiziten. Für Deutsche Unternehmen klingelt die Kasse. Deutschland tut gut – auch Nachbarstaaten wissen Deutschland zu schätzen. Deutschland gilt als Paradies, hier wird sich gekümmert!
Wie empfinden die Bürger, Verbraucher und auch Unternehmer diese Situation in Deutschland?
Der Referent führt hierzu aus: Selbstverständlich ist, dass zahlreiche Aufgaben und Dienstleistungen, die Bürger in ihrem Alltag in Anspruch nehmen, durch öffentliche Dienste geleistet werden. Dabei übernehmen die verschiedenen Ebenen der öffentlichen Verwaltung unterschiedliche Aufgaben. Die Finanzierung der öffentlichen Aufgaben wird von den Bürgern über Steuern und Abgaben geleistet. Manchmal gerät hier die Wage durcheinander.
Ärgerlich für den Bürger; Steuerverschwendung als Missetat des Staates und seiner Beamten.
Jeder weiß, so der Steuerexperte: “Unter Steuern versteht man Geldleistungen an den Staat, die ohne einen Anspruch auf eine individuelle Gegenleistung erbracht werden müssen. Gebühren und Abgaben hingegen sind Geldleistungen für Dienstleistungen, die der Bürger oder die Bürgerin empfängt.”
Die Gemeinden wie z.B. Ulrichstein, Herbstein oder Schotten, beziehen ihre Einnahmen aus mehreren Quellen. Zum einen können die Gemeinden bestimmte Steuern selbst festlegen und einziehen. Dazu gehören als wichtigste Posten die Gewerbesteuer und die Grundsteuer. Aber auch geringere Steuern wie die Hunde- und die Getränkesteuer fallen auf der Ebene der Gemeinden an. Eine wichtige Einnahmequelle für die Gemeinden ist ihr Anteil an der Lohn- und Einkommenssteuer der bei ihnen wohnhaften Bürger. 15 Prozent dieser Steuer erhalten die Gemeinden. Des Weiteren erhalten die Gemeinden einen kleinen Anteil der Umsatzsteuer, 2009 betrug dieser Anteil zwei Prozent am Gesamtvolumen der Umsatzsteuer. Weitere Einnahmen entstehen aus den Gebühren, die die Bürger direkt für eine angebotene Dienstleistung bezahlen, wie z.B. Eintrittsgelder für Museen, Gebühren für die Ausstellung eines Personalausweises oder auch die Abwasserentsorgung.
Da diese Einnahmen oft nicht ausreichen, stellt der Bund oder das Bundesland im Rahmen einer Zuweisung oder eines Lastenausgleichs den Gemeinden zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung. Hier entsteht häufig politischer Streit.
Die Länder erhalten zurzeit 42,5 Prozent der Lohn- und Einkommenssteuer und einen Teil der Umsatzsteuer (2008: 43,3 Prozent). Weitere Einnahmen erzielen sie durch explizite Landessteuern wie die Grunderwerbsteuer, die Kraftfahrzeugsteuer oder die Erbschaftsteuer. Auch gehen Einnahmen aus dem Lotterie- und Glücksspielgewerbe an sie. Da unter den Ländern Unterschiede in der Finanzkraft bestehen und ihre Einnahmen variieren, wird den finanzschwachen Bundesländern mittels eines Finanzausgleichs ein Teil der Einnahmen der finanzstärkeren Länder zur Verfügung gestellt (Länderfinanzausgleich). Dies ist notwendig, da die Länder große Aufgabenbereiche haben. So sind Schulen, Universitäten, Polizei, die Rechtspflege, das Gesundheitswesen und die Kultur Politikfelder, die in der Verantwortung der Bundesländer liegen.
Der Bund erhält zur Finanzierung seiner Aufgaben – genau wie die Länder – 42,5 Prozent der Lohn- und Einkommenssteuer und einen Anteil an der Umsatzsteuer (2008: 54,7 Prozent). Ihm stehen dazu noch die Energiesteuer (ehemals Mineralölsteuer), die Versicherungssteuer und weitere Verbrauchssteuern zu. Mit seinen Einnahmen übernimmt er durch seine Anteile an der Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung einen wesentlichen Teil der sozialen Sicherungsfunktionen. Auch die Verteidigungsausgaben und die Kosten der Außenpolitik werden vom Bund getragen. Er erbringt des Weiteren große Aufwendungen in der Wirtschaftsförderung und im Verkehrswesen.
Lucas Kret (http://www.kret-info.de) bedankt sich beim Referenten und weitere Punkte zum Thema wurden diskutiert. Der Wunsch von Seiten der Teilnehmer für weitere Veranstaltungen wurde von Herrn Kret wohlwollend aufgenommen.
V.i.S.d.P.:
Lucas Kret
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Lucas Kret führt im Rahmen von Seminarveranstaltungen die Vortragsreiche zu den Wissensmodulen Investition in Sachwerten, Vorsorge und Sicherheit durch. Unternehmer Lucas Kret besuchte eine renommierte kaufmännische Fachschule mit erfolgreichem Abschluss und gilt als Experte im Bereich Immobilien, Investments und Vertrieb durch langjährige Erfahrungen in der Immobilienwirtschaft. Die Immobilienbranche hat nach der Restrukturierung einen Weg gefunden, mit der neuen sich rasch verändernden Normalität umzugehen. Investoren wählen ausgesuchte Ziele für Investments, die Erträge und Sicherheit versprechen, Lucas Kret beschäftigt sich mit diesen und anderen Entwicklungen. Weitere Informationen und News unter www.kret-info.de
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