Homeoffice
txn-a. Telearbeit, e-Work oder Homeoffice – für das Arbeiten außerhalb des Büros gibt es mittlerweile viele Bezeichnungen. Besonders Beschäftigte im Bürobereich nutzen diese Alternative häufiger: Mittlerweile arbeiten vier von zehn Angestellten zumindest gelegentlich von zu Hause aus. Für viele ist dies eine gute Möglichkeit, in Ruhe zu arbeiten oder Beruf und Familie besser unter einen Hut zu bekommen.
„Die Arbeitswelt ist im Wandel“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad . „Unternehmen und Mitarbeiter werden flexibler. Immer mehr Arbeitnehmer möchten zukünftig zumindest hin und wieder gerne im Homeoffice arbeiten. Leider zeigt eine Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2015, dass ein Arbeitgeber, der mit dem Homeoffice für seine Mitarbeiter einverstanden ist, diese nicht immer aktiv darin unterstützt.“
Die Ausstattung eines Büros daheim, vom Schreibtisch über einen ergonomischen Schreibtischstuhl bis hin zu den technischen Voraussetzungen wie Laptop, Telefon, Drucker oder Scanner, bleibt meist dem Angestellten überlassen. Die gute Nachricht: Trotz mangelnder Unterstützung herrschen in den heimischen Arbeitsräumen in der Regel gute Arbeitsbedingungen.
„Rund 60 Prozent der Befragten gaben an, zu Hause einen separaten Raum mit verschließbarer Tür zum Arbeiten nutzen zu können“, berichtete Petra Timm weiter. „Die meisten der Mitarbeiter sorgen so eigeninitiativ für funktionale Arbeitsplätze in den eigenen vier Wänden, um optimal arbeiten zu können. Die junge Mutter, die beim Arbeiten am Küchentisch sitzt und nebenher die Kinder füttert, ist ein Bild, das sich so in der Regel nicht mit der Realität deckt.“
Für die Zukunft wünscht sich die Arbeitsmarktexpertin von Unternehmen, die ihren Angestellten die Möglichkeit zum Homeoffice geben, ein stärkeres Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem häuslichen Arbeitsplatz. Der Arbeitgeber sollte dafür Sorge tragen, dass ein Heimarbeiter fern des Büros voll arbeitsfähig und an das Geschäftsgeschehen angebunden ist – etwa durch einen Laptop samt den benötigten elektronischen Zugängen.
[Bildunterschrift – Nr. 416-69-a]
txn-a. Nach der Elternzeit zurück in den Beruf: Viele junge Mütter arbeiten von zu Hause aus. Damit dies erfolgreich funktioniert, ist die Unterstützung des Arbeitgebers gefragt.
Randstad – Die Nummer 1 in Deutschland.
Mit durchschnittlich rund 58.000 Mitarbeitern und 550 Niederlassungen in etwa 300 Städten ist Randstad der führende Personaldienstleister in Deutschland. Beschäftigt und gesucht werden Mitarbeiter mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen, vom Industriemechaniker über Buchhalter und kaufmännische Mitarbeiter bis hin zu Ingenieuren oder IT-Spezialisten. Während der wechselnden Einsätze in Kundenunternehmen sammeln die Arbeitnehmer von Randstad wertvolle Praxiserfahrungen und lernen verschiedene Unternehmen, Aufgabengebiete und Kollegen kennen. Für viele ist die Beschäftigung bei Randstad auch ein Sprungbrett in den Traumjob: Im Schnitt werden rund 30 Prozent der überbetrieblichen Mitarbeiter vom Kundenunternehmen übernommen.
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