Stiftung Warentest und Sterbegeldversicherung
Die Stiftung Warentest greift mit ihrer Ausgabe im Februar 2018 ein Thema auf, das viele Menschen gerne verdrängen: Die Vorsorge für den eigenen Tod. Jeden betrifft es, doch nur 10% der Bevölkerung regelt dieses Thema zu Lebzeiten. Die überwiegende Mehrheit der Bürger kümmert sich nicht um dieses Thema, so dass der Abschied im Todesfall kurzfristig durch die Angehörigen organisiert und finanziert werden muss. Schwierige Fragen sind dann sofort zu klären: Beerdigung im Sarg oder in der Urne? Welcher Rahmen ist für die Trauerfeier angemessen? Gestaltung des Grabsteins? Kirchliches oder weltliches Begräbnis? Wer pflegt das Grab? Im fortschreitenden Alter hat sich vermutlich jeder Mensch zumindest ansatzweise darüber Gedanken gemacht. Doch nur die wenigsten sprechen darüber oder regeln diese Fragen bereits zu Lebzeiten, um die Angehörigen im Falle des eigenen Ablebens zu entlasten. Kein Mensch beschäftigt sich gerne mit dem eigenen Tod, doch die Verdrängung und Verlagerung des Themas auf die Angehörigen ist keine gute Lösung.
Die Stiftung Warentest zeigt Lösungsansätze auf. Dreh- und Angelpunkt zur Lösung sind die Bestattungshäuser. Mit einem Bestattungsvorsorgevertrag kann bei einem Bestatter des Vertrauens alles bereits zu Lebzeiten geregelt werden. Die meisten Menschen haben jedoch offenbar eine erhebliche Hemmschwelle, sich mit dem eigenen Begräbnis zu beschäftigen und eine entsprechende Bestattungsverfügung zu treffen.
Wie so häufig im Leben hat das Thema Geld auch im Tod eine hohe Bedeutung. Um hierbei die Angehörigen nicht zusätzlich zu belasten, sollte die Bezahlung der eigenen Bestattung auf jeden Fall bereits zu Lebzeiten erfolgen. Die Verbraucherinitiative Aeternitas hat ermittelt, dass eine Bestattung durchschnittlich rund € 6.000,- kostet. Die Bezahlung kann durch eine Sterbegeldversicherung, eine Treuhandgesellschaft oder ein Sperrkonto bei einer Bank gewährleistet werden. Eine Sterbegeldversicherung hat den Vorteil, dass mit kleinen Monatsbeiträgen angespart werden kann, oder die gesamte Summe mit einem Einmalbeitrag eingezahlt werden kann. Klassische Anbieter von Sterbegeldversicherungen sind die deutschen Sterbekassen, die sich durch überdurchschnittliche Gewinnbeteiligungen ihrer Mitglieder auszeichnen. Ausführlich beschäftigt sich Stiftung Warentest in ihrem Beitrag mit den verschiedenen Treuhandgesellschaften, die von der Bestatterbranche angeboten werden. Grundsätzlich beurteilt Stiftung Warentest die Treuhandlösungen als eine machbare Möglichkeit. Allerdings wird bemängelt, dass einiges unklar bleibt wie z.B. unzulässige Kündigungsklauseln, unklare Regelungen zur Verzinsung, mangelnde Transparenz etc.
Wichtig bei allen Vorsorgelösungen ist die Herstellung der Zweckbindung der finanziellen Absicherung zur eigenen späteren Bestattung. Hierdurch wird die Vorsorge dem Schonvermögen zugeordnet und kann z.B. im Pflegefall nicht durch die Sozialbehörden eingefordert werden. Eine Sterbegeldversicherung, deren Auszahlung an einen Bestatter abgetreten wird, ist sogar zusätzlich zum Schonvermögen geschützt und vor dem Zugriff der Behörden sicher.
Wer sich über den Beitrag der Stiftung Warentest hinaus mit dem Thema beschäftigen möchte oder Fragen hat, erhält auch Auskunft bei den zertifizierten Generationenberaterinnen der SOLIDAR Sterbekasse. Die SOLIDAR kooperiert mit der Bestatterbranche und wird darüber hinaus von der Gesellschaft für Dauergrabpflege GmbH empfohlen, um auch die künftige Grabpflege schon zu Lebzeiten durch eine Sterbegeldversicherung vorzufinanzieren.
Die SOLIDAR ist die große und leistungsfähige Sterbegeldversicherung in Deutschland mit rund
90.000 Versicherten und einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis für Ihre private Sterbegeldvorsorge.
Bei günstigen Beiträgen, sicherer Anlage, fehlender Gesundheitsprüfung und hohen Leistungen konnten in bisherigen Vergleichstests Spitzenplätze belegt werden.
Kontakt
SOLIDAR Versicherungsgemeinschaft Sterbegeldversicherung VVaG
Klaus Reimann
Alleestr. 119
44793 Bochum
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