Erfahrungsbericht einer weltgewandt-Teilnehmerin über die Zeit in Kanada
Zehn Monate verbrachte die weltgewandt-Teilnehmerin Meggy aus dem Ruhrgebiet in Cape Breton. Sie lernte viele neue Leute kennen, machte die Bekanntschaft mit verschiedenen Kulturen und Traditionen und sammelte wertvolle Erfahrungen, die sie in diesem Bericht mit allen Interessierten teilt.
„Aller Anfang ist schwer“, lautet der erste Eintrag der 15-jährigen Meggy in ihrem Blog, in dem sie über den gesamten Aufenthalt regelmäßig die Höhepunkte textlich und mit eindrucksvollen Bildern festgehalten hat. Doch sie fühlte sich direkt herzlich in der Gastfamilie und der Schule aufgenommen, so dass die anfängliche Aufregung schnell verflog.
Meggy besuchte von September 2016 bis Juni 2017 die Memorial Composite High School in Nova Scotia. Diese ist die größte Schule in Cape Breton. Während ihres Aufenthalts belegte Meggy 6 verschiedene Fächer: Englisch, Mathematik, Französisch, Visual Arts, Chemie und Sport. „Das Schulsystem ist etwas anders als bei uns in Deutschland“, so die Schülerin. „Der Unterricht beginnt erst um 9 Uhr und endet am Nachmittag. Eine Unterrichtsstunde ist etwas länger und dauert 1:05 Stunde und mittags gibt es eine 45-minütige Essenspause, was bei 1000 hungrigen Schülern, die sich über einen Burger oder Wrap hermachen, ein besonderes Erlebnis darstellt.“ Generell beschreibt Meggy das Schüler-Lehrer-Verhältnis als locker und die Schule als sehr modern. Dokumente und Präsentationen werden digital geteilt und Schüler können ihren Stundenplan, ihre Hausaufgaben und die Noten in einer App einsehen.
Bei ihrem Auslandsaufenthalt hat Meggy viele denkwürdige Erfahrungen gesammelt und an besonderen Feierlichkeiten teilgenommen. In Erinnerung bleiben sicherlich die Aktivitäten im Schnee, die Ausflüge in die unvergleichliche Natur, die Shoppingtrips, Sportevents und die vielen Leckereien. An Thanksgiving gab es den typischen Truthahn und Pumpkin-Cheesecake zum Dessert, an Halloween sammelte die Schülerin beeindruckende 4,5 kg Süßes, an Muttertag schlemmte die ganze Gastfamilie beim Brunch und in ihrer Freizeit lernte Meggy über andere internationale Schüler z.B. türkische und chinesische Köstlichkeiten kennen.
„Gerade die Weihnachtszeit war unvergesslich für mich. Wir verbrachten die Feiertage in der Hauptstadt Halifax bei der Familie meiner Gastmutter. Alles war so wunderschön geschmückt, ich stand das erste Mal auf einem zugefrorenen See und freute mich sehr, die voller Vorfreude leuchtenden Augen meiner kleinen Gastverwandten am Weihnachtsmorgen zu sehen. Ich bekam viele tolle Geschenke von meiner Gastfamilie und sogar von meiner Familie aus Deutschland, was mich ein wenig sentimental machte. Doch die Aussicht, dass ich die Traditionen und beispielsweise das Rezept für die leckeren Cinnamon Buns mit nach Deutschland nehmen kann, hat mich schnell beruhigt“, beschreibt Meggy.
Den Höhepunkt am Ende des Aufenthalts bildete der Abschlussball. „Für mich war es das erste Mal, dass ich mir so viele Gedanken um Kleid, Make-Up, Nägel und Frisur gemacht habe. Aber es hat sich gelohnt. Es war eine unvergessliche Nacht und wir haben viel getanzt und gelacht. Die Fotos werden mich immer daran erinnern“, erklärt Meggy abschließend.
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