„Die Fahrer lernen Deutsch und ich Spanisch“

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Vier spanische Fahrer nach Neustrelitz

"Die Fahrer lernen Deutsch und ich Spanisch"
Spanische Fahrer

Im deutschen Nah- und Fernverkehr ist die Personalsituation angespannt. Die Unternehmen leiden seit vielen Jahren an Fahrermangel. Den Speditionen gelingt es kaum noch, neues Personal einzustellen. Die Fahrer werden immer älter und in ein paar Jahren gehen viele in die Rente. Daher stellen die Transportunternehmen seit mehr als 20 Jahren Fahrer aus dem Ausland, insbesondere aus dem osteuropäischen Raum ein. Viele kommen aus Rumänien, Polen und Russland. Jedoch versiegt diese Quelle. Aus Polen und Rumänien kommen immer weniger Fahrer. Neue Strategien der Personalgewinnung sind gefragt. Das Arbeitsamt hilft, wo es kann. Jedoch sind die Erfahrungen gemischt. Die meisten Arbeitssuchenden, so ein Transportunternehmer, kommen nur, „um sich den Stempel abzuholen“. Und da es kaum noch möglich ist, Personal auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu finden, müssen neue Wege der Personalbeschaffung gegangen werden. Dieses Mal richtet sich der Blick gen Westen, insbesondere Richtung Spanien. Hier gehen Personalvermittler von mehreren Tausend Fahrern aus, die man für den deutschen Arbeitsmarkt gewinnen kann. Deutschland gilt auf der iberischen Halbinsel als ein Beschäftigungsmotor und attraktives Land mit stabilen Arbeitsbedingungen. Anders in Deutschland. Egal, wo man fragt, findet man ähnliche Antworten auf die Personalnot im deutschen Transportwesen. Für den Chef eines Transportunternehmens aus Neustrelitz sei es aussichtlos geworden, Personal aus Deutschland zu gewinnen: „Man findet einfach niemanden mehr, der im Lkw sitzen möchte“, so Herr Fröhlich, Chef der Strelitz Logistik GmbH. Aber nicht nur die Not treibt ihn an: Er reist gerne um die Welt und war auch schon einmal in Kuba. Daher seine Affinität für die spanische Sprache und Kultur aus Süd- und Zentralamerika. Herr Fröhlich: „Mit der Anstellung von spanischen Fahrern schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe“. Und da es nicht das letzte Mal gewesen sei, dass er nach Südamerika fliege, möchte er seine Sprachkenntnisse verbessern. Für den nächsten Urlaub sei er besser vorbereitet: „Die Fahrer lernen Deutsch und ich Spanisch“. Herr Fröhlich ist zuversichtlich, dass ihm das gelingt. Er habe eine gute Art, mit den Lkw-Fahrern umzugehen. Zwar verlange er viel von ihnen – „wer tut das nicht“ – er sei jedoch ansprechbar, um Persönliches mit dem Job in Einklang zu bringen. Bisher habe er es immer geschafft, eine Lösung zu finden. Fürs erste hat sich Herr Fröhlich mit der Unterstützung einer spanischen Personalagentur um den Wohnraum und um die Anmeldung im Bürgeramt gekümmert. Es sei alles ganz einfach gewesen. Man könne die spanischen Arbeitsnehmer wie die deutschen Fahrer behandeln. „Die EU macht es möglich“, so der Geschäftsführer einer deutsch-spanischen Personalvermittlung , Vicente Milán.

Insgesamt hat die Strelitz Logistik GmbH vier Fahrer eingestellt. Drei Spanier und ein Ukrainer, der seit längerer Zeit in Spanien wohnt. Alle Fahrer sind aus einem Sprachkurs in Madrid gekommen, in dem Sie sich auf eine Beschäftigung in Deutschland vorbereitet haben. Sie haben dort neben weiteren Fahrern gesessen, für die es in Spanien schwierig geworden ist. Seit der spanischen Wirtschaftskrise gibt es kaum noch Jobs und die Jobs, die es gibt, werden schlecht bezahlt. Die spanischen Fahrer berichten von Arbeitsverträgen, mit denen man kaum mehr als 1.000 EUR verdiene, die Arbeitsbedingungen seien schlecht und man werde zu Verstößen gegen die Lenk- Und Ruhezeiten gezwungen. Man stehe vor der Frage, entweder seinen Führerschein oder seinen Job zu verlieren. Das sei nicht einfach, so einer der Fahrer. Das sei auch ein wichtiger Grund gewesen, nach Deutschland zu gehen. Man wisse natürlich, dass es auch in Deutschland ein harter Job sei, jedoch hält man sich hier strikt an die Regeln. Herr Fröhlich besteht schon aus einem unternehmerischen Interesse auf deren Einhaltung. Die Bußgelder seien einfach zu hoch, als dass es sich lohnen würde.

Der Transportunternehmer kann auf Fachkräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung zurückgreifen, die Freude an Ihrer Arbeit haben und sich nun auf eine Beschäftigung mit geregelten Arbeitszeiten und Einkommen freuen dürfen. Sie werden für den Transport von Lebensmitteln in große Supermarktketten eingesetzt. Sie beliefern die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. So können Sie fast immer zu Hause schlafen. Unter den Fahrern befindet sich auch eine Frau, die mit einem weiteren Fahrer verheiratet ist. Ein „Novum in unserer Firma“, so der Firmenchef. Ihm sei es recht, denn je mehr die Fahrer untereinander verbunden seien, so seine Erfahrung, umso zuverlässiger arbeiten sie. Und persönlich findet er, dass „Frauen die besseren Fahrer“ seien.

Wie andere Fahrer auch, kamen die vier mit einer deutsch-spanischen Vermittlungsagentur nach Neustrelitz. Die Agentur organisierte die Sprachkurse, wählte das Personal aus und war bei der Ankunft in Deutschland behilflich. „Das macht es für uns einfacher“, so einer der Fahrer. Nach einer Einarbeitungsphase von 2 Wochen sind die Fahrer voll einsatzbereit und werden die Supermärkte in der Region mit Getränken, Lebensmitteln und Drogerieartikeln beliefern. Anstatt Serrano-Schinken werden nun Wiener Würstchen ausgefahren. Herr Fröhlich ist schon jetzt mit dem Ergebnis der Vermittlung zufrieden. Einige sprechen besser Deutsch als erwartet. Er wird auch in Zukunft auf die Dienste spanischer Fahrer zurückgreifen wollen. Beim nächsten Mal wird er die Vorstellungsgespräch auf Deutsch und Spanisch führen können.

Der Personaldienstleister TTA vermittelt spanische Berufskraftfahrer nach Deutschland und in die Schweiz.

Firmenkontakt
TTA Personal GmbH
Vicente Milan
Ludwigstraße 8
80539 München
08921558401
info@tta-personal.de
http://www.tta-personaltransport.de

Pressekontakt
TTA Personal GmbH
Oliver Nordt
Ludwigstraße 8
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Author: pr-gateway

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