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DIE CORONA PANDEMIE IST DIE LETZTE CHANCE FÜR DEN MITTELSTÄNDISCHEN TEXTILFACHHANDEL

DIE LETZTE CHANCE
Ameise – Gemeinsam – besser!

Was ist für den Inhaber eines mittelständischen Textilfachhandels in Deutschland heute sichtbar? Die Läger sind einerseits voll, andererseits gibt es aus unterschiedlichen Gründen bereits erste Lieferengpässe seitens einiger alteingesessener Lieferanten. Die Kollektionen im Lager entsprechen nicht immer dem, was zurzeit, wenn überhaupt, gekauft wird. Die Kundschaft bleibt aus und das Kaufverhalten scheint sich nachhaltig zu verändern. Zu allem Überfluss zetteln die großen Player im Markt – online wie offline – einen ruinösen Preiskrieg an.
Diese Punkte und sicher auch noch einige mehr, setzt den deutschen Textilfachhandel vor enorme wirtschaftliche „Herausforderungen“, es geht um die Existenz!
Wer aber ehrlich zu sich selbst ist, muss sich auch eingestehen, dass diese Pandemie nicht das eigentliche Problem des Textilfachhandels ist. Das liegt viel tiefer und hat in erster Linie mit dem seit Jahren existierenden und ruinösen Wettbewerb zu tun, der nicht zuletzt solche „charmante“ Begriffe wie Fast Fashion hervorgebracht hat.
Es ist Zeit und wohl auch die letzte Chance von sehr vielen kleineren und mittleren Textilfachhändlern, sich auf ihre Tugenden zu besinnen und ihre Kunden an sich zu binden, ihre Kunden zu beraten und eben mehr als einen Drive In Shop für Textilien anzubieten!
Moderne, an den Möglichkeiten ausgerichtete technische Möglichkeiten – Handel 4.0 – geben gerade kleinen und mittleren Unternehmen die Chance, sich aus dem Allerweltsbrei abzuheben und einen Mehrwert zu bieten, zu dem die Großen der Branche nie in der Lage sein werden: eine gezielte und persönliche Ansprache und Service gegenüber den Endkunden!
Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist, dass miteinander geredet wird, dass gemeinsam neue Geschäftsmodelle entwickelt werden und eben nicht wie heute so oft, der Kopf in den Sand gesteckt und auf Wunder gewartet wird!
Eine dieser Möglichkeiten hatte zu Beginn der Coronakrise in Istanbul seinen Start. In dem Land, aus dem die meisten Qualitätsprodukte stammen, die hier in Deutschland verkauft werden. Eine Vielzahl von Textilproduzenten hat sich erst sehr locker, dann immer enger zusammengeschlossen, um gemeinsam Wege aus dieser Krise zu finden. Was in Istanbul seinen Anfang nahm, findet heute in einer alten und geschlossenen Diskothek im Ruhrgebiet seine Fortführung – www.umbrellaunion.com .
Kreativ sind in Istanbul und im Ruhrgebiet mittlerweile etwas mehr als 100 „Freunde“, unterstützt durch zurzeit knapp 30 Produzenten aus der Türkei, damit beschäftigt, Ideen zu produzieren und die Zukunft zu gestalten.
Warum nicht einmal ganz anders und zwangslos mit allen Betroffenen über völlig neue Wege nachdenken – von der Produktion bis hin zum Verkauf im Einzelhandel? Das gibt es schon heute:
Einkauf, direkt beim Hersteller ohne kostenintensive Zwischenhändler und das ohne Mindesteinkaufsmengen.
Gemeinsame Entwicklung von neuen Produkten
Permanente Preisbeobachtung definierter Produkte der großen Wettbewerber – Benchmark (unabhängig davon, wo diese gekauft wurden)
Warum nicht völlig frei über andere Möglichkeiten nachdenken? Zum Beispiel:
Gemeinsame Börse für schwerverkäufliche Bestände der Händler
Ausstattung der Geschäftslokale mit modernen und leistungsfähigen ERP Systemen
Warum nur Ware von der Stange? Wenn der Handel und die Produzenten dies wollen, ist mit Methoden der Lean Production auch Maßschneiderei möglich – zu denselben Preisen, wie von der Stange.
Ein eigenes Produktdesign durch aktive Einbindung der Konsumenten – junge Designer schlagen vor, der Verbraucher voutet (vor Ort und online). Die Fertigung ist dann kein Problem mehr.
Und so weiter und so fort
Heute, in der wohl gefährlichsten Zeit des Einzelhandels in den letzten Jahrzehnten, wird sich die Spreu vom Weizen trennen müssen. In diejenigen die auf ein – weiter so – hoffen und in diejenigen, die das Heft des Handelns in die eigene Hand nehmen und gestalten – aktiv kommunizieren – sich trotz allem Stress die Zeit nehmen, die eigene Zukunft zu sichern!

Formica Textil GmbH i.G. wurde im April 2020 als Folge des Zusammenschlusses wesentlicher Zeile der
türkischen Textilindustrie gegründet. Das Ziel ist, überflüssige Handelsstrukturen im Textilmarkt zu umgehen, in den
direkten Kontakt und den Diskurs mit dem Fachhandel zu kommen, um in einem engen Dialog neue
Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Unter Federführung der Formica Tekstil ve D Ticaret Limited irketi aus Istanbul, haben sich die wesentlichen
qualitätsproduzierenden und innovativen Textilproduzenten zusammengeschlossen, um für sich selbst und Partnern
aus dem Textilfachhandel in der EU ein Geschäftsmodell zu entwickeln, welches langfristig die wirtschaftliche
Existenz aller Beteiligten absichern hilft.

Kooperation statt Konfrontation – Einsatz von modernen Produktionsmethoden und zukunftsweisenden
Kommunikationstechnologien.

Kontakt
Eidecker
Jan U. Eidecker
Thomastr. 7
46238 Bottrop
01799381299
eidecker@formica.hamburg
http://www.umbrellaunion.com

pe-gateway
Author: pr-gateway

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