Haus der Technik bietet Tagungen Brandschutz im Tank- und Gefahrgutlager und „Ertüchtigung von Flachbodentanks und Tanktassen“ zur neuen TRGS 509 an
(NL/4545447337) Die neue TRGS 509 wurde im Mai 2014 verabschiedet: Das Haus der Technik bietet dazu die Tagungen Brandschutz im Tank- und Gefahrgutlager und „Ertüchtigung von Flachbodentanks und Tanktassen“ an.
Die neue TRGS 509 „Lagern von flüssigen und festen Gefahrstoffen in ortsfesten Behältern sowie Füll- und Entleerstellen für ortsbewegliche Behälter wurde im Mai 2014 vom Ausschuss für Gefahrstoffe verabschiedet.
Das Haus der Technik bietet dazu zwei Tagungen an. „Brandschutz im Tank- und Gefahrgutlager findet am 03. November 2014 statt.
Die Tagung behandelt die Anwendbarkeit praktischer Lösungen für den Betrieb, insbesondere die brandschutztechnischen Vorkehrungen an Anlagen, Tanklagern und Auffangräumen. Herr Prof. Dr. Herbert Bender (ehemals BASF AG) berichtet dabei über die neue TRGS 509. Er erklärt den Anwendungsbereich, Grundlegende Anforderungen an stationäre Behälter sowie zusätzliche Schutzmaßnahmen für spezielle Stoffeigenschaften.
Einen ähnlichen Vortrag wird Prof. Bender auch bei der HDT-Tagung „Ertüchtigung von Flachbodentanks und Tanktassen“ am 04.-05. Februar 2015 in Essen halten. Hierbei werden die Möglichkeiten der Unterhaltung und Sanierung von bestehenden Öl- und Treibstofflagern in praktischen Anwendungen aufgezeigt. Ebenso werden die dort vorhandenen Flachbodentanks unter Berücksichtigung der geltenden Regelwerke, wie z.B. TA Luft sowie Brand- und Explosionsschutz betrachtet. Herr Dr.-Ing. Dirk-Hans Frobese (Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig) berichtet zusätzlich über Juristische Grundlagen des Explosionsschutzes (Novelle Betriebssicherheits- und Gefahrstoffverordnung, Europäische Richtlinien zum Explosionsschutz, Arbeiten zu den Technischen Regeln).
Alle weiteren Infos unter http://www.hdt-essen.de mit Suchstichwort „Tank“
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Das Haus der Technik ist ein modernes Weiterbildungsinstitut. Es wurde 1927 als Verein gegründet und ist seit 1946 Außeninstitut der RWTH Aachen und Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es ist wirtschaftlich unabhängig und gilt heute als das älteste technisch orientierte Weiterbildungsinstitut Deutschlands.
1.500 Veranstaltungen pro Jahr befassen sich mit Themen aus den Bereichen: Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Automobiltechnik, Chemie, Bauwesen, Umweltschutz, Brandschutz, Verfahrenstechnik, Management, Recht und Medizin.
Das HDT bietet einige Seminare im Bereich Analytik/Labor an, so z. B. Veranstaltungen zur Chromatographie (Trennmethode, mit der gasförmige Substanzgemische durch Verteilung über zwei Phasen in ihre Einzelstoffe zerlegt werden), zur Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC), Massenspektrometrie, Infrarot (IR)-Spektroskopie oder Nahinfrarot (NIR)-Spektroskopie. Auch Führungstrainings für Laborleiter gehören zum Angebot des HDT ebenso wie Lehrgänge zur Wartung von Laborabzügen und Sicherheitsschränken.
Groß ist auch das Angebot zum Thema Gefahrstoffe. Die REACH-Verordnung ist kompliziert genug, dass genügend Fragen auftauchen. Diese werden in den HDT-Seminaren zu REACh, GHS, CLP, Sicherheitsdatenblätter (SDB)…. beantwortet. Extra Lehrgänge gibt es zur Ausbildung von REACh-Beauftragten und Gefahrstoffbeauftragten. Dazu wurde die eigene Website www.gefahrstoffe.eu veröffentlicht.
Rund 16.000 Fach- und Führungskräfte bilden sich jährlich im Haus der Technik weiter. Die meisten in Essen, einige aber auch in den Zweigstellen des HDT in Berlin oder München oder überall dort auf der Welt, wo das HDT Seminare und Tagungen durchführt.
Aus rund 10.000 bewährten Referenten können die Fachbereichsleiter die jeweils Besten für ihre Veranstaltungen aussuchen. Die Themen werden aktuell, wissenschaftlich fundiert und praxisnah dargebracht. Diesem hohen Qualitätsstandard müssen sich alle verschreiben, die für das HDT arbeiten wollen. Von Anfang an war Qualität oberstes Gebot.
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