Tragbare Gadgets wie Smartwatches, Datenbrillen und Fitnessarmbänder läuten das nächste digitale Zeitalter ein und ergänzen Smartphones und Tablets um nützliche Funktionen. Problematisch wird es, wenn die gesammelten und ausgewerteten Daten dieser Gadgets in die falschen Hände geraten. Die Folgen sind absehbar, denn schon jetzt zeigt mobile Malware, was sie in Zukunft können wird. Der Experte für mobile Sicherheitslösungen Lookout (http://lookout.com/de) gibt eine erste Einschätzung zum Risiko.
Mit „Internet of Things“ wird der „Connected Home“-Trend evolutionär abgelöst. Nicht nur Computer und Smartphones kommunizieren miteinander, sondern auch Lampen, Haushalts- und Entertainment-Geräte. Wie so oft steht aber der Datenschutz an letzter Stelle – Cyberkriminellen wird Tür und Tor zu den privatesten aller Daten geöffnet. Ein unterschätztes Risiko, das bei der rasant wachsenden Produkt- und Angebotsvielfalt zu kurz kommt.
Mobile Malware ist komplex und gefährlich
Die Möglichkeiten von modernen Smartphones und Tablets übersteigen nicht selten die der heimischen Computer. Anders als auf dem PC ist das Sicherheitsbewusstsein bei Nutzern jedoch nicht so stark ausgeprägt. Malware für Android beispielsweise wird immer komplexer und ist darauf ausgelegt, gezielt Funktionen, Anwendungen und Ablaufprozesse zu manipulieren, um an die wertvollen Daten der Nutzer zu kommen. Diese verzichten noch immer viel zu häufig auf mobile Sicherheitslösungen und setzen sich damit einem unterschätzten Infektionsrisiko aus.
Konkret hat die Malware Widdit (https://blog.lookout.com/de/2014/05/19/widdit/) , inklusive entsprechendem SDK und Beispiel-App, gezeigt, wozu mobile Schadsoftware im Stande ist: Sie nutzte die Rechenleistung für komplexe mathematische Berechnungen und passte sich den Funktionen und Einstellungen des Smartphones an. Zukünftige Malware wird im Stande sein, die übertragenen Daten nicht nur abzufangen, sondern auch auszuwerten und an Kriminelle weiterzuleiten. Die Übertragung zwischen Gadgets und Smartphone oder Tablet erfolgt unverschlüsselt und lässt sich beispielsweise durch manipulierte Apps abfangen. Trotz scharfer Zulassungskontrollen schaffen es bösartige Apps sowohl bei Apple als auch bei Google in die jeweiligen Appshops.
Kundendaten sind bare Münze wert
Wie bei Kreditkarten-Daten besteht ein Schwarzmarkt für persönliche Daten, die den meisten Fällen illegal erworben wurden. Die Folge können Erpressungen mit sogenannter Ransomware, unseriöse Lockangebote und Spam sein. Lebensgefährlich wird es, wenn die bösartige App die übermittelten Daten von Fitnessarmband und Co. manipuliert und falsche Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel anpreist.
Mobile Sicherheitslösungen wie Lookout, für Android und iOS verfügbar, können vor dieser Art von Bedrohungen schützen.
Weitere Informationen zu Lookout und mobilen Bedrohungen finden Sie auf der Lookout Webseite oder im Lookout Blog (https://blog.lookout.com/de/) .
Über Lookout
Lookout schützt mit seinen Sicherheitslösungen Nutzer, Unternehmen und Netzwerke vor mobilen Bedrohungen. Mit der weltgrößten Schadsoftware-Datenbank und 50 Millionen Nutzern in 400 Mobilfunknetzen in 170 Ländern verhindert Lookout präventiv Betrug und ermöglicht Datensicherheit und -schutz. Das Unternehmen hat seinem Hauptsitz in San Francisco und eine Europa-Niederlassung in London. Es wird von zahlreichen renommierten Investoren finanziert, darunter die Deutsche Telekom, Qualcomm, Andreessen Horowitz, Khosla Venture oder Peter Thiels Fonds Mithril Capital. Lookout wurde vom Weltwirtschaftsforum als Technologie-Pioneer 2013 ausgezeichnet.
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