Viele Menschen schaffen es, zur Gänze im Hier und Jetzt zu verweilen und die glänzenden Zukunftsvisionen aus dem Silicon Valley zu ignorieren. Andere begeistern sich für die Fantasten und Visionäre dieser Welt – unabhängig davon, ob deren Ideen jemals umgesetzt werden oder nicht. Eigentlich spielt das auch gar keine Rolle, denn jede Idee befruchtet vermutlich eine andere. Sie wird so vielleicht zu der zündenden Idee, die es bis zur Verwirklichung schafft.
Träumer und Visionäre muss es geben!
Schauen Sie nur in einen Autosalon oder die Zukunftspläne großer Firmen wie Amazon, Google oder Facebook. Manches klingt vollkommen utopisch. Anderes macht einem fast schon Angst. Doch wie Peter Feldmann, CEO von SchuhXL – Schuhe in Übergrößen weiß, schleift die Realität an großen Ideen alles ab, was nicht machbar ist. Andererseits beflügelt aber auch jede Vision die Machbarkeit der Dinge.
An der Stanford University ebenso wie im Silicon Valley denkt man nicht klein kariert, sondern in großen Dimensionen. Heute kann ein kleines Start-up binnen kurzer Zeit zu einem milliardenschweren Spitzen-Unternehmen werden. Im Silicon Valley ist das möglich. Sebastian Thrun, Ex-Google Führungs-Mitarbeiter und heute Gründer einer Online-Universität, träumt beispielsweise davon, sein Gedächtnis zu automatisieren. Alles, was er sagt, soll seinen Träumen gemäß von einem PC mitgeschnitten werden, damit er sich jederzeit daran erinnert. Ein ganzes Leben zu digitalisieren? Ist das ein Traum oder ein Albtraum? Kann es uns gar ermöglichen, unsere Leistungsfähigkeit zu steigern? Peter Feldmann stellt sich diese Fragen nicht. Er verfolgt lieber, welche Antworten es darauf gibt.
In wie vielen Welten leben wir in Zukunft?
Im Silicon Valley werden bereits Forschungsprojekte über die Machbarkeit von virtuellen Realitäten und technologischen Revolutionen initiiert. Fragt noch jemand, welchen Stellenwert die Natur oder der Vogelzug in einem Leben haben wird, in dem Science Fiction längst Realität ist? Schaffen wir unsere jetzige Lebenswelt zugunsten einer angeblich besseren virtuellen Welt ab? Oder leben wir zukünftig in zwei oder mehr Welten, ohne Mutter Erde zu verlassen?
Peter Feldmann verkauft in seinem Salzbergener Geschäft Schuhe in Übergrößen. Es ist nur logisch, dass ihn auch andere Dinge in Übergrößen interessieren: große Visionen und Fantasien. Sogar manches, was andere für Spinnereien halten. Viele bahnbrechende Erfindungen oder wissenschaftliche Erkenntnisse wurden erst als Spinnerei abgetan, sagt er. Google verfolgt in seiner Zukunftsfabrik “Projekt X” Visionen eines weltumspannendes Internets, das drei Milliarden weitere Menschen erreichen soll. Alles, was George Orwell in seinem Buch “1984” beschrieben hat, ist bereits x-fach überholt worden. Wir bestellen heute Übergrößen-Schuhe per Smartphone – und Google weiß, wo wir gerade stehen, während wir die Bestellung tätigen. Bald kann jeder seinen Urlaub auf dem Mond verbringen – vorausgesetzt er hat das Geld, es zu bezahlen.
Nicht nur der Mensch wird ersetzbar
In einer Welt, die durch technologische Neuerungen definiert wird, überholt der Mensch sich möglicherweise selbst. Er überwacht sich selbst und schafft seine bisherige Bedeutung als autonomer Gestalter seines eigenen Lebens ab. Der moderne Mensch erfindet Autos, die niemals einen Parkplatz suchen müssen und ohne Fahrer fahren können. Roboter ersetzen den Arbeitnehmer der Zukunft. Die fortschreitende Disruption erledigt irgendwann ganze Branchen, die es heute noch gibt, durch innovative Ideen. Bei Autobauern wie Mercedes, BMW oder VW läuten längst die Alarmglocken, auch wenn man sich selbst an Zukunftsvisionen jeglicher Art beteiligt. Täte man das nicht, würden andere den Ideen-Wettbewerb gewinnen.
Konzerne müssen mit eigenen Ideen aufwarten, um in Zukunft bestehen zu können, sagt der CEO von SchuhXL. “Wir dürfen das Träumen und das Basteln an Visionen nicht nur anderen überlassen.” sinniert Feldmann. “Unter den Visionen von morgen sind auch viele geniale Ideen.” Recht hat er. Die Online-Universität Udacity von Sebastian Thrun erspart Studenten das Suchen nach bezahlbarem Wohnraum. Man studiert auf hohem Niveau zu niedrigen Kosten – für viele Menschen in Entwicklungsländern oder chancenlosen Lebenslagen noch ein Traum. Innovationen können uns bereichern oder verarmen. Es liegt an uns, wie wir sie nutzen. Die Frage ist, ob wir uns von Innovationen abhängig machen oder ersetzen lassen. Der überflüssige Mensch – auch das ist eine Zukunftsfrage, der wir uns irgendwann stellen müssen.
Der unbedingte Glaube an die Machbarkeit der Dinge
Peter Feldmann findet es spannend, die Reise des Menschen in seine eigene Zukunft zu beobachten. “Gäbe es Siebenmeilenstiefel in Übergrößen, mit denen wir einen Tag lang in unsere eigene Zukunft spazieren könnten, würde ich sie gerne verkaufen.” sagt er. Ob die Stanford University, derzeit der Think Tank und die Kaderschmiede des Silicon Valleys, noch lange die führende Macht bleiben wird, ist offen. Der unbedingte Glaube an die Machbarkeit von technologischen Visionen stammt auf jeden Fall hierher.
Forscher enträtseln gerade den Prozess, aus dem die Natur einen Baum erschafft und ersetzen diesen irgendwann durch eine atomgenaue Fertigung, die das auch kann. Das sagt jedenfalls der amerikanische Wissenschaftler und Industrieberater Neil Jacobstein voraus. Für ältere Menschen sind solche Visionen erschreckend und beängstigend. Für junge Menschen sind sie unwiderstehlich verlockend. Was kümmert uns noch die Schönheit der Natur, wenn wir selber atomgenau die molekulare Struktur von Birkenholz nachahmen können? Neil Jacobstein versteht sich als Mittler zwischen dem Menschen von heute und dem sehr viel intelligenteren Wesen, das der Mensch der Zukunft sein wird. Die spannende Frage ist nur, wie viele – oder wenige – Menschen dann die Deutungshoheit über unser Leben haben – und was der Rest der Menschheit erlebt.
Wer entscheidet in Zukunft, welchen Weg wir nehmen?
Facebook Messenger testet bereits eine sogenannte “Instant Games”-Plattform, mit der Facebook den Anschluss an die Welt der Online-Spiele schaffen möchte. Peter Feldmann sucht mit seinem Onlineversand SchuhXL Übergrößen Schuhe derweil die goldene Mitte zwischen Gegenwartsbezogenheit und Zukunftsvision. Denn auch im Kleinen muss jeder Geschäftsmann sich mit der Richtung befassen, in die es zukünftig gehen soll. Auch als Privatperson stellen sich uns Fragen, auf die wir schnell Antworten finden müssen. Nützt dem Einzelhandel Googles neues Smartphone-System “Tango”, weil die Kunden gleich beim Passieren des Schaufensters sehen, was für Sonderangebote ein Kaufhaus hat? Kann das die zunehmenden Bestelltätigkeiten der Kunden im Internet aufwiegen? Bringen Google Home oder der Sprachassistenten Amazon Echo uns Vorteile, auf die wir bald schon nicht mehr verzichten möchten?
Künstliche Intelligenz, smarte Lebensräume und die Verbindung von Internet und realem Leben sind Zukunftsvisionen, die es bereits gibt. Google Home und Amazon Echo zeigen auf, dass es zu schon bestehenden Entwicklungen auch Innovationen geben kann, die unerwünschten Effekten entgegensteuern. Revolutionären Ideen gehört nicht nur die Zukunft. Sie sind bereits Bestandteil der Gegenwart, auch wenn manche davon noch in den Kinderschuhen stecken oder nicht hinreichend wahrgenommen werden. Dass manche Technologie wegen des enormen Marktdrucks voreilig auf dem Markt landet – wie Samsungs Note 7 oder die selbstfahrenden Tesla-Autos – ist ein Nebeneffekt von Zukunftsvisionen. Unvollkommenheiten können uns darauf hinweisen, dass es immer Potenzial zum Nachdenken, Präzisieren und Verfeinern gibt, sagt Peter Feldmann. Wir entscheiden auch angesichts solcher Erlebnisse, wohin es in Zukunft geht.
Die Macht der Verbraucher beeinflusst, was bleibt
Betrachtet man, welche Produkte es beim Verbraucher geschafft haben und welche nicht, könnte man auch beruhigende Impulse wahrnehmen. Eine Idee ist nichts als eine Idee. Ob sie ankommt, entscheiden andere. Viele Visionen verschwinden ungenutzt wieder. Manche tauchen Jahre später überarbeitet wieder auf, weil die Zeit für sie noch nicht reif war. Andere werden zu unverzichtbaren Bestandteilen unseres Lebens. Die Frage bleibt, inwiefern der Verbraucher sich von geschickten Werbestrategen und seiner eigenen Neugier manipulieren lässt. Die Macht der Verbraucher ist zweifellos groß. Aber sie bleibt oft ungenutzt.
Ob Snapchats smarte Spectacles-Brillen Umsatzrekorde erbringen, weiß heute niemand. Schlagworte wie Smart Eyewear, Smart Homes und Smart Clothing müssen noch ihre Bewährungsprobe im Alltag bestehen. Peter Feldmann ist gespannt, wann er bei SchuhXL die ersten “Smart Shoes” in Übergrößen präsentieren kann. Vielleicht beliefert SchuhXL seine Kunden schon bald aus hauseigenen Filialshops mit einem rollenden Cargo-Pad, gebaut nach Ideen von Autohersteller Ford. Amazon hat bereits seine Privat-Label-Strategie erfolgreich ausgebaut. Die Marke Amazon Echo ist eine Erfolgsgeschichte. Googles neues Daydream – Headset findet gerade in die Läden. Peter Feldmanns Interesse wurde jüngst auf sich selbst reparierende Gewebe gelenkt. Eine aufdruckbare Tinte mit Karbonanteilen und nano-feinen Metallpartikeln, die man beispielsweise auf Jeansgewebe geben kann, repariert sich selbst durch magnetische Effekte. Das könnte auch für Schuhe in Übergrößen interessant werden.
Künstliche Intelligenz und zwiespältige Gefühle
Physiker Stephen Hawking nimmt manche Innovationen, insbesondere die künstliche Intelligenz, mit zwiespältigen Gefühlen auf. Er sagte jüngst, die künstliche Intelligenz sei entweder das Beste für den Menschen, was ihm passieren könne – oder sie werde genau das Gegenteil. Das gilt wohl für viele Ideen, die momentan im Geistes-Universum des Menschen herumschwirren. Wie so oft, geht es dabei um die unkritische Nutzungen von Innovationen. Das Internet hat uns gelehrt, was das bedeuten kann und wer es sich zunutze macht. Wenn Größen wie Stephen Hawking, Microsoft-Gründer Bill Gates, Apple-Mitbegründer Steve Wozniak und Tesla-Chef Elon Musk vor den Folgen einer unkontrollierten Entwicklung künstlicher Intelligenz warnen, sollte man hinhören.
Viel Forschung wird nötig sein, um Zukunftsvisionen dahingehend zu entwickeln, dass sie dem Menschen dienen, sagt auch Peter Feldmann. Sein Credo ist und bleibt der Dienst am Kunden. Doch offen für Innovationen zu sein, zeichnet den CEO von SchuhXL ebenfalls aus.
SCHUHXL – Schuhe in Übergrößen
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