Diese drei Themen müssen Personaler im Jahr 2024 lösen

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Expertenkommentar von Bernd Lehmann, Chief HRO bei Academic Work

Diese drei Themen müssen Personaler im Jahr 2024 lösen

München, 15. Dezember 2023 – Wie schaffen es Personalverantwortliche 2024, die Leistungsfähigkeit ihrer Unternehmen zu steigern? Der Blick in die Zukunft stellt uns vor große Herausforderungen. Bereits das vergangene Jahr war gezeichnet von einem Mix aus Inflation, Unsicherheit und Fachkräftemangel. Daher ist es wichtig, sich auf die größten Herausforderungen für 2024 vorzubereiten. Welche dies sind und was mögliche Lösungsansätze sind, erläutert Bernd Lehmann, Chief Human Resources Officer von Academic Work, Spezialist für das Rekrutieren und Vermitteln von Young Professionals.

1. Die Rückkehr ins Büro bleibt umkämpft
Seit Ende der Pandemie versuchen Führungskräfte vermehrt, ihre Mitarbeiter häufiger zusammen vor Ort im Büro zu haben. Die Mehrheit dieser hat jedoch den Wunsch, möglichst häufig von zu Hause zu arbeiten. Die YPAI-Studie 2023 von Academic Work hat beispielsweise ergeben, dass lediglich 6 % der jungen Arbeitnehmenden dem Homeoffice die Präsenzarbeit vorziehen.

Wollen Unternehmen ihre Angestellten zu mehr Tagen im Büro motivieren, müssen diese darin einen echten Mehrwert sehen. Als wirksam hat sich erwiesen, Mitarbeitern mehr Mitspracherechte zu gewähren und aktive Partizipation an Entscheidungen zu ermöglichen. Menschen erfahren gerne Wertschätzung für die eigene Meinung und das macht diesen Ansatz so erfolgreich. Dies bietet Unternehmen die Chance, Bottom Up-Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die häufig einen hohen Mehrwert für Umsatz und Profitabilität haben. Beispielsweise veranstaltet Academic Work Puzzle-Workshops, bei denen Mitarbeitende aus allen Ebenen strategische Themen zusammen ausarbeiten.

2. Arbeitgeber müssen auf Young Professionals als Individuen eingehen
Young Professionals sind bei ihrer Karriereplanung wählerischer als ihre älteren Kollegen und Kolleginnen. Das Klettern der beruflichen Leiter muss für viele in erster Linie sinnstiftend sein. Viele Vertreter der Generation Y und Z sind deshalb auch willens, einen Sidestep zu machen, wenn der Inhalt der Tätigkeit stimmt. Manager müssen sich mehr Zeit nehmen, mit den jeweiligen Mitarbeitenden die individuellen Werte, Karriereziele oder sogar Lebensziele zu besprechen und zu Flexibilität bereit sein. Eine individuelle Auszeit oder auch ein spannendes Projekt im Ausland, lassen gerade Leistungsträger wieder auf Hochtour kommen.

3. Die Bedeutung von Compensation und Benefits steigt
Inflation und die Nachfrage nach Fachkräften haben Vergütung bei der Wahl des Arbeitgebenden zuletzt wieder wichtiger werden lassen. Zusätzlich zu einem guten Gehalt erwarten Mitarbeitende und Bewerber besondere Benefits. So geben 18 % der Young Professionals in YPAI-Studie an, dass Benefits im Zuge der Inflation für sie bedeutender wurden. Beispiele für begehrte Benefits sind unter anderem Sport- und Wellness Angebote in oder nahe der Arbeitsstätte. Auch die Bedeutung von Zeit als Benefit wächst, unter anderem in Form von Sabbaticals, Studienurlaub und der Vier-Tage-Woche.

Academic Work hat das Ziel, Unternehmen und Talente zusammenzubringen. Neben Rekrutierung umfasst das Angebot von Academic Work auch Intensivtrainings im Rahmen der Academic Work Academy. Mit einem Schwerpunkt auf IT-Berufe werden dort sowohl Quereinsteigende mit Jobgarantie umgeschult als auch Mitarbeitende weitergebildet. Academic Work wurde 1998 in Schweden gegründet und hat über 160.000 Fachkräfte erfolgreich vermittelt. In Deutschland ist Academic Work seit 2008 in München und Hamburg vertreten. Academic Work ist Teil der Akind Group. Erfahren Sie mehr unter: https://www.academicwork.de

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