first energy erörtert Vor- und Nachteile der verschiedenen Energiemanagementsysteme und warum sich auch der größere Aufwand schnell bezahlt machen kann.
Mit der zum 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Änderung des Energiesteuergesetzes (§55) und Stromsteuergesetzes (§10) ist der Spitzenausgleich für energieintensive Unternehmen an den Nachweis gebunden, dass ab dem Jahr 2015 ein zertifiziertes Energiemanagementsystem (nach DIN EN ISO 50001 oder SpaEfV) oder ein Umweltmanagementsystem (EMAS) betrieben wird.
Die Einführung eines Energiemanagementsystems nach der Spitzenausgleichseffizienzverordnung ist somit Pflicht – die Frage ist nun, für welches System man sich als Unternehmen entscheiden soll.
Klein- und Mittelständige Unternehmen (KMU) haben die Qual der Wahl oder doch einfach die besseren Auswahlmöglichkeiten? So kann die Einführung des zwar aufwändigeren Verfahrens nach DIN EN ISO 50001 (http://first-energy.net/energiemanagement/iso-50001) von Vorteil sein, wenn man die Fördermöglichkeiten des Bundesamtes für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle (bafa) nutzten möchte.
Die Anforderung der DIN EN ISO 50001 sind im ersten und zweiten Jahr der Einführungsphase (2013-2015) sehr ähnlich. Die Signifikanten Unterschiede treten erst im dritten Jahr auf. Was heißt dieses im Detail?
Anforderungen: „Alternatives System“ nach SpaEfV Anlage 2
In 2013: Anlage 2 Nr. 1
In 2014: Anlage 2 Nr. 1 und 2
In 2015: Anlage 2 Nr. 1, 2 und 3
Anforderungen: DIN EN ISO 50001
In 2013: Energetische Bewertung nach Nr. 4.4.3 a
In 2014: Energetische Bewertung nach Nr. 4.4.3 a und b
In 2015: Gesamte DIN EN ISO 50001
Die Anforderung aus der Anlage 2 Nr. 1 und 2 sowie der Nr. 4.4.3 a und b sind nahezu identisch. Beide beinhalten die energetische Betrachtung des Unternehmens. Signifikante Unterschiede entstehen erst im 3. Jahr. Die Anforderungen in 2015 erweitern sich zu den voran gegangenen Jahren unter anderem um das Managementreview, das Rechtskataster, die Beschaffung, Dokumentenlenkung sowie interne Audits.
EnergieManagementSysteme – unterschiedliche Anforderungen sowie unterschiedlicher Aufwand!
Lohnt sich dieser Mehraufwand für kleine Unternehmen? „Das kommt immer darauf an unter welchen Gesichtspunkten man das Energiemanagementsystem betrachtet. Geht es nur um die Rückerstattung des Spitzenausgleiches (http://first-energy.net/energiemanagement/spitzenausgleich-spaefv) dann nicht. Möchte man sein Unternehmen jedoch aus energetischer Sicht neu betrachten, durch gewonnene Erkenntnisse die Beschaffung optimieren sowie Einsparmaßnahmen umsetzten und nutzen, dann stellt dieses einen klaren Vorteil dar.“ erklärt uns Frau Ing. Jeanine Uthe, zuständige Mitarbeiterin für den Bereich EnergieManagement bei first energy.
Besteht bereits eine Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001 und 14001, sind die ersten Grundsteine gelegt, denn viele Anforderungen und Aufgaben der DIN EN ISO 50001 sind damit schon erfüllt und dem Unternehmen sind die Abläufe einer Managementnorm geläufig. Da die Managementsysteme sich vom Aufbau sehr ähnlich sind, ist es möglich die verschiedenen Managementsysteme miteinander zu verknüpfen und die Synergien auszuschöpfen.
„Ob nun ein Qualität-, Umwelt- oder Energiemanagementsystem besteht: Kennzahlen und Unternehmenspolitiken sind zum Beispiel in allen Bereichen gefordert,“ ergänzt Frau Ing. Uthe. Laut first energy profitiert das Unternehmen bei einer solchen Konstellation, wenn es sich für die die freiwillige Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 entscheidet.
first energy betont weiter, dass das Bewusstsein über den hohen ökonomischen und ökologischen Stellenwert im Umgang mit Energie sich zunehmend zu den zentralen Aufgaben von zukunftsorientierten Unternehmen entwickelt – und das ein Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001, durch seine vielfachen positiven Effekte ein wichtiger Bestandteil in einem wettbewerbsfähigem Unternehmen sein wird.
Durch kostengünstige Konzepte und ganzheitliche Betrachtungsweisen lohnt sich auch der Mehraufwand.
„Welches Verfahren nun angewendet wird liegt immer an der Entscheidung des Unternehmens. Doch ganz gleich für welches System man sich entscheidet, ein gelebtes Energiemanagement im Unternehmen ist immer die richtige Entscheidung.“ so Frau Ing. Uthe abschließend.
„Das von first energy speziell auf KMU ausgerichtete Konzept zur Einführung einer freiwilligen DIN ISO 50001 , ermöglicht uns ein effizient funktionierendes EnMS kostengünstig sowie wirtschaftlich in den Unternehmen zu integrieren und sogar die eigenen Auswertungsmöglichkeiten zu ergänzen. Damit das Unternehmen die Möglichkeiten für sich abwägen kann, führen wir gerne ein telefonischen Vorabgespräch in dem wir dem Unternehmen seine individuellen Wege und Umsetzung erläutern.“ schließt Frau Uthe ab und betont des Weiteren, dass eine Einführung auch noch zu diesem Zeitpunkt realistisch und zeitlich möglich sei und jedes Unternehmen das Angebot der kostenlosen Vorabberatung von first energy gerne in Anspruch nehmen kann.
Wer als Unternehmen am Thema EnergieManagementSystem (http://first-energy.net/energiemanagement/) nach SpaEfV oder DIN EN ISO 50001 interessiert ist und eventuell noch eine Einführung in 2014 plant, für den bietet first energy eine kostenlose Vorabberatung an und zeigt dem Unternehmen, wie sich die Einführung eines EnMS ganz individuell und wirtschaftlich darstellen lässt.
Kontakt:
first energy – Die EnergieExperten
Abt. EnergieManagement
Ing. Frau Jeanine Uthe
Tel.: 05605-93928-31
Zu first energy – Die EnergieExperten
first energy mit Sitz in Kaufungen ist als unabhängiger Energiedienstleister tätig, entwickelt EnergieStrategien für Unternehmen und öffentliche Auftraggeber und setzt diese als eine Art ausgegliederte Energieabteilung um.
Zu einer EnergieStrategie gehören die drei Themenbereiche:
EnergieEinkauf – Günstige Preise & kundenfreundliche Verträge
EnergieEffizienz – Sinnvolle Projekte entwickeln, umsetzen und begleiten
EnergieErzeugung – Durch Eigenerzeugung unabhängiger werden
Vereinfacht gesagt lässt sich die Tätigkeit von first energy so auf einen Punkt bringen: first energy analysiert, wo im Unternehmen Energie einspart werden kann, prüft, ob eine eigene Stromproduktion realisierbar ist (z. B. anteilige Eigenversorgung durch Photovoltaik) und sorgt dafür, dass die restliche Energie zu günstigen Konditionen beschafft wird. Zu den Kernaufgaben gehört darüber hinaus die Implementierung und Begleitung von Energiemanagementsystemen nach ISO 50001 und der Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung (kurz: SpaEfV).
first energy – Die EnergieExperten
Markus Barella
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