Handlungsbedarf sieht die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Baden-Baden / Rastatt (MIT) Dr. Anemone Bippes im Blick auf unangenehme Begleiterscheinungen im Zusammenhang mit dem Abfallannahmezentrum auf dem Gelände der Deponie Tiefloch in Baden-Baden. “Außerhalb der Geschäftszeiten findet dort ein reger Mülltourismus statt”, beklagt Dr. Anemone Bippes, die mit ihrer Familie in der Cite wohnt. PKW, Transporter, Motorroller, Fußgänger steuern die Deponie insbesondere über die Zufahrtswege Tannenweg, Jagdhausstraße / Droschkenweg und Schweigrother Matten an, um dort entweder Müll abzuladen oder im Müll nach Verwertbarem zu suchen. Das Problem – nicht alle Fundstücke werden mit nach Hause genommen, sondern landen im Randbereich der Wege im Wald. Und damit mitten in einem beliebten Naherholungsgebiet.
“Wir wünschen uns Antworten von der Stadt Baden-Baden”
“Viel Müll liegt dort, wo er nicht hingehört. Das ist nicht nur eine hässliche Umweltverschmutzung – Wildtiere können sich an den Gegenständen verletzen. Immer wieder machen Jagdverbände darauf aufmerksam, wie gefährlich illegal entsorgter Müll für die Tiere im Wald sind. Fußgängern und Erholungsuchenden bietet sich dort kein schönes Bild: Taschen, Rasenmäher, Reifen, Fahrräder, Stühle, Kühlschränke und vieles mehr liegt in der Natur herum”, so Anemone Bippes, die eine Müllsammelaktion ankündigt, die nach nachvollziehbaren Vorgaben des Umweltamts der Stadt Baden-Baden erst wieder ab Herbst stattfinden kann.
“Viele Anwohner ärgern sich und fragen sich, was man tun kann. Sollten die Schranken konsequent geschlossen bleiben? Kann man die Bereiche in und um die Deponie Tiefloch, die von Müllsammlern und -entsorgern angesteuert werden, mit Kameras überwachen? Wir wünschen uns Antworten von der Stadt Baden-Baden”, so Dr. Anemone Bippes.
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