Dr. Reuter Investor Relations: Grüne Lösungen statt Chemie: Anbieter alternativer Lebensmittelbehandlungen und -verpackungen erobern den Markt

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Nachhaltigkeit ist ein Megatrend, auch an der Börse. Immer mehr Anleger interessieren sich für Unternehmen, deren Produkte Nachhaltigkeit nicht nur versprechen, sondern auch einlösen.
So hat sich auch im Sektor der Nahrungsmitteltechnologie bei Themen wie der Qualitätsverbesserung von Lebensmitteln, dem Schutz bioaktiver Substanzen vor schädlichen Umwelteinflüssen und dem Ersatz für herkömmliche Verpackungskunststoffe in den letzten Jahren viel bewegt. Einige Unternehmen – darunter zahlreiche Start-Ups – haben bereits Innovationen an den Markt gebracht, mit deren Hilfe zum Beispiel Obst und Gemüse länger halten und sicher beim Verbraucher ankommen. Ein wichtiger Beitrag angesichts des Trends zu einer stärker vegetarisch ausgerichteten und klimafreundlicheren Ernährung.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, die Haltbarkeit auf ökologisch nachhaltigem Weg zu verlängern: Zum einen halten Obst und Gemüse länger frisch, wenn sie rechtzeitig einen Schutz gegen Krankheitserreger erhalten. Ein Beispiel dafür ist die Behandlung mit speziellen Fruchtsäure-basierte Rezepturen, wie sie die Firma Safe Foods hat patentieren lassen. Zum anderen schützt ein sogenanntes Coating (Ummantelung) die Ware auf dem Transportweg.

Coating als Alternative zu Plastik

Beim Coating umhüllen natürliche Überzüge Lebensmittel mit nicht-essbarer Schale – etwa Avocados, Zitrusfrüchte, Bananen u.a. – und machen somit Plastikverpackungen obsolet. Die biologische Barriere schützt die Frucht vor Wasserverlust und eindringendem Sauerstoff. Das Verfahren verlangsamt den Reifeprozess und reduziert so den Ausschuss. Seitdem es im Herbst 2019 die EU-Zulassung erhielt, nutzen es auch in Deutschland große Handelsketten wie Edeka oder Rewe.

Edeka etwa arbeitet mit der kalifornischen Firma Apeel Sciences zusammen. Diese hat eine Schutzschicht aus pflanzlichen Fetten entwickelt, gewonnen aus gentechnikfreiem Material wie Fruchtfleisch, Schalen und Samen. Dafür nutzt Apeel Abfälle aus der Lebensmittelproduktion, z.B. Trester aus der Weinherstellung. Das Überzugsmittel des britischen Herstellers AgriCoat NatureSeal hingegen, mit dem Rewe kooperiert, besteht aus natürlichen Zuckerresten, Zellulose sowie pflanzlichen Ölen.

Schweizer Forschungsprojekt: Nanofaser-Folienbeschichtung für Bananen

Um erdölbasierte Verpackungen zu vermeiden, haben die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) und Lidl Schweiz eine Nanofaser-Folienbeschichtung speziell für Bananen entwickelt. Die schützende Hülle wird vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Ziel ist es, die neue Technologie nach dem erfolgreichen Hauptversuch in allen 150 Lidl-Filialen in der Schweiz einzusetzen.

In Lösungen wie diesen liegt ein beachtliches Zukunftspotential. So ist der Markt für Nacherntebehandlung ist von etwa 1,5 Milliarden Dollar im Jahr 2019 auf mehr als 2,3 Milliarden Dollar im Jahr 2022 gewachsen.

Save Foods: Fruchtsäuren ersetzen Pestizide

Allerdings bekämpft das Coating keine Krankheitserreger und kann nur bei einigen Obst- und Gemüsearten angewandt worden. Hier setzt die Firma Save Foods mit einer weitgehend kompatiblen Lösung an: Sie arbeitet mit natürlichen Fruchtsäuremixturen und Oxidationsmitteln, die besonders gesundheits- und umweltverträglich sind. Die grünen Produkte, von denen inzwischen zehn durch Patente geschützt sind, ersetzen die Pestizide quasi als Plug-and-Play-Lösung.

Ganze 46 Prozent des weltweit produzierten Obsts und Gemüses erreichen nie den Teller der Menschen, sondern verderben auf dem Weg zum Einzelhandel, bilanziert Dan Sztybel. Er ist der CEO der israelischen Tochtergesellschaft des US Agrar- und Ernährungstechnologieunternehmens Save Foods, die 2009 als Forschungs- und Entwicklungsinstitut gegründet wurde und die Rettung von Lebensmitteln bereits im Namen trägt. Seit 2021 ist Save Foods an der US-Hightech-Börse Nasdaq (ISIN: US80512Q3039) gelistet.

Um Lebensmittel vor dem Verfall zu retten, unterstützt das Unternehmen seine Kunden entlang der gesamten Lieferkette mit integrierten Lösungen. Dabei ist das Verfahren ebenso kostengünstig wie einfach zu implementieren. Ein weiterer Vorteil des Save Foods Verfahrens: Es lässt sich leicht mit dem oben beschriebenen Coating kombinieren.

In Pilotprojekten rund um den Globus erprobt Save Foods die Wirksamkeit möglicher Maßnahmen. Mit bisher überzeugender Bilanz: Hundert Prozent unserer Partner konnten wir nach dem Pilotprojekt als Kunden gewinnen, berichtet Dan Sztybel. Beste Ergebnisse in Sachen Haltbarkeit und Nachhaltigkeit lassen sich erzielen, wenn unsere einzigartigen Anwendungen und das Coating-Verfahren aufeinander aufbauen.

Ein Thema, dass auch für Börsianer interessant ist

Innovative und nachhaltige Technologien im Bereich der Nahrungsmittel bergen aufgrund der zunehmenden Sensibilität der Konsumenten ein enormes Marktpotenzial. Das macht den Sektor auch für Investoren attraktiv. Zwar stehen viele der hier tätigen Unternehmen erst noch am Anfang ihrer Entwicklung, setzen sie sich jedoch weiterhin durch, locken Unternehmen wie Save Foods mit hohen Pioniergewinnen.

Save Foods, Inc.
ISIN: US80512Q3039
savefoods.co
Land: Israel

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Disclaimer/Risikohinweis

Interessenkonflikte: Mit Save Foods existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von Save Foods. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Der Artikel kann im Vorfeld der Veröffentlichung Save Foods vorgelegt worden sein. Dies dient der Gewährleistung korrekter Unternehmensangaben

Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Informationen zu den Unternehmensrisiken können der Investor Relations-Webseite von Save Foods abgerufen werden: savefoods.co/#investor

Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

Disclaimer: Alle in diesem Newsletter / Artikel veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet.

Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysiertenbzw. vorgestellten Gesellschaft. Verfasste Artikel können vor der Veröffentlichung Save Foods vorgelegt worden sein, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

Aktien von Save Foods können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations – unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.

Verantwortlich & Kontakt für Rückfragen
Dr. Reuter Investor Relations
Dr. Eva Reuter
Friedrich Ebert Anlage 35-37
60327 Frankfurt
+49 (0) 69 1532 5857
www.dr-reuter.eu

Für Fragen bitte Nachricht an ereuter@dr-reuter.eu

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