Ultraschnell und überall verfügbar: Mit High-Speed in eine vernetzte Welt
5G, Cloud-Lösungen und das Internet der Dinge gehören untrennbar zusammen, wenn es um die Zukunft der Digitalisierung geht. Sie verbinden die physische mit der digitalen Welt. Schon heute verlagern sich immer mehr Geschäftsmodelle – weg vom eigenen Server, hinein in die Cloud. Kein Technologiebereich wächst stärker. Doch die riesigen Datenmengen, die das Internet der Dinge braucht, müssen möglichst ohne Zeitverzögerung fließen. Nur so klappt es, Dienstleistungen und Produktion großflächig zu vernetzen. Für den Turbo soll der neue Mobilfunkstandard 5G sorgen.
United Internet baut gerade an einem eigenen 5G-Netz und ist längst einer der führenden Anbieter in Sachen Cloud-Technologie. Auf die Cloud setzt auch der ehemalige Handyhersteller Nokia und will mit cloudbasierten Anwendungen an glorreiche Zeiten anknüpfen. Das Internet der Dinge macht sich die Talkpool AG für ihr zukunftsweisendes Gebäudemanagement zunutze. Bis 2025 will Talkpool in dem Bereich Marktführer sein.
Talkpool
Ultraschnelle Datenverbindungen machen auch riesige Datenmengen sofort überall verfügbar. So lassen sich Maschinen und Endgeräte optimal steuern. Das ist die Idee vom Internet der Dinge – und die Schweizer Talkpool AG (ISIN CH0322161768) ist dafür Experte. Schon seit seiner Gründung im Jahr 2000 arbeitet das Unternehmen an Lösungen für eine effiziente Kommunikation von Menschen und Geräten. Seit 2014 nehmen die Schweizer die IoT-Branche gezielt ins Visier.
Insbesondere bei Lösungen für intelligente Gebäudetechnik ist Talkpool vorne dabei. Ihre neuartigen Hochleistungs-Sensoren messen Temperatur und Luftqualität, um stets ein optimales Raumklima zu ermöglichen. Auch der Wasser- und Energieverbrauch in Häusern reduziert sich mithilfe der smarten Technik deutlich. Das spart Kosten für Energie und verkleinert den ökologischen Fußabdruck. Ein weiterer Vorteil der Sensortechnik ist, dass sie Gebäudeschäden wie kaputte Rohre oder Schimmel an den Wänden frühzeitig meldet. So können sie behoben werden – bevor aufwendige Sanierungsarbeiten nötig sind.
Grundlage für effiziente Gebäudetechnik sind vor allem drei Faktoren: Innovative Sensoren, leistungsfähige drahtlose Netzwerke und sichere Betriebssysteme. Das seien alles Kernkompetenzen seines Unternehmens, sagt Aurelius Wosylus, Chief Commercial Officer der Talkpool Deutschland AG. Damit wollen die Schweizer auch den deutschen Markt erobern – immerhin der größte in ganz Europa. Und das Interesse an smarter Klima- und Umwelttechnik in Deutschland ist groß. Mit dem deutschen Markt ist Talkpool vertraut. Seit 2017 sind sie Partner der Deutschen Telekom beim Ausbau von Breitbandverbindungen. Für den Branchenriesen planen die Schweizer schon 75 Prozent aller Hausanschlüsse. Beste Voraussetzungen also, dass auch das IoT-Geschäft in Deutschland in Zukunft die angestrebten zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr liefert. Aber das Geschäft mit dem Glasfaserausbau verspricht ebenfalls weitere Umsatzsprünge. Schließlich hat Deutschland dringenden Nachholbedarf beim Ausbau schneller Netze. Für 2022 rechnet Talkpool daher mit einer Verdopplung oder sogar Verdreifachung des Planungsgeschäfts. Entsprechend selbstbewusst formuliert das Unternehmen seine Ziele für 2025: Bis dahin soll der Umsatz von rund 20 Millionen Euro auf 48 Millionen Euro jährlich steigen.
Nokia
Anfang der Nullerjahre war Nokia (ISIN: FI0009000681) der Superstar unter den Mobilfunkherstellern und maßgeblich am sogenannten finnischen Wirtschaftswunder beteiligt. Dann folgten der Absturz und eine lange Durststrecke. Jetzt will das Unternehmen aus dem hohen Norden mit Technik rund um den Mobilfunkstandard 5G zurück an die Weltspitze: Dafür sollen speziell für Cloud-Anwendungen entwickelte Lösungen sorgen. Sie sind auf offene Funkzugangsnetze, sogenannte Open-RANs, zugeschnitten. Offene Netze bieten größte Flexibilität, weil Antenne, Basis und Software verschiedener Hersteller kombinierbar sind. Dafür braucht es allerdings 5G.
Die Technologie der Finnen überzeugt Cloud-Giganten wie Amazon, Alphabet und Microsoft. Sie arbeiten seit März mit Nokia zusammen. Ob Abrechnungen, Bestellungen oder Bezahlvorgänge – mit 5G ist es erstmals möglich, Daten so gut wie in Echtzeit zu übertragen. Seiten laden in Windeseile. Die Verzögerung, auch Latenz genannt, beträgt maximal eine bis zwei Millisekunden. Außerdem ist die Technik ungefähr 30mal schneller als LTE. Bisher steckt der flächendeckende Ausbau von 5G allerdings noch in den Kinderschuhen – in Deutschland soll es erst 2025 so weit sein. Doch schon jetzt arbeitet Nokia an der nächsten Generation: 6G verspricht die Latenz auf von Millisekunden auf wenige Mikrosekunden zu minimieren.
Der neue Konzernchef Pekka Lundmark ist seit Sommer 2020 im Amt. Unter ihm gibt es mehr Geld für Forschung und Entwicklung, auch wenn darunter die Gewinne erstmal leiden. Doch der neue Kurs zahlt sich bereits aus – im zweiten Halbjahr stieg das operative Ergebnis um satte 61 Prozent. Für die Chefetage Grund genug, den Jahresausblick nach oben zu korrigieren.
United Internet
Das Cloud-Geschäft ausbauen und ein eigenes 5G-Netz aufbauen – das plant der deutsche Internetdienstleister und Webhoster United Internet (ISIN DE0005089031). Das Unternehmen mit Sitz im beschaulichen Montabaur tanzt auf vielen Hochzeiten. Für Anleger ist die der United-Internet-Tochter Ionos derzeit die spannendste. Denn was Insider schon seit Monaten munkeln, scheint sich zu bestätigen: Nämlich das Ionos im kommenden Frühjahr an die Börse geht. Der Cloud-Spezialist gehört schon heute zu den fünf größten Webhosting-Unternehmen weltweit. Eine Konzernsprecherin bestätigt auf jeden Fall, dass der Börsengang zu einem günstigen Zeitpunkt geplant sei. Das könnte fünf Milliarden Euro in die Kassen spülen – genug Kapital, um die Position im Cloud-Geschäft weiter auszubauen. Bisher beherrschen Amazon Web Services, Microsoft Cloud und Google Cloud mit insgesamt fast 70 Prozent den europäischen Markt. Doch aufgrund der strengeren Datenschutzrichtlinien sind europäische Anbieter von Rechenleistungen und Speicherplatz – insbesondere für sensible Unternehmensdaten – durchaus eine Alternative.
Auch den Bau des 5G-Netzes kann Firmengründer Ralph Dommermuth jetzt angehen. Denn bis die eigenen Anlagen fertig sind, hat das Unternehmen die Zusage, das Netz von Telefónica Deutschland zu nutzen. Die ersten 1.000 Antennen sollen bis Ende 2022 stehen. Bis 2030 soll dann die Hälfte aller Haushalte in Deutschland erreicht werden.
Trotz der kostspieligen Investitionen sind Umsatz und Erlös sowohl bei United Internet als auch bei der Tochter 1&1 Drillisch in den ersten neun Monaten gestiegen. Seit der Gründer Dommermuth laut darüber nachdenkt, sein Aktienpaket von 42 Prozent auf 51 Prozent zu erhöhen, erlebt auch die Aktie einen Aufschwung.
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Disclaimer/Risikohinweis
Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Talkpool können dem Information memorandum for listing on Nasdaq OMX First North ab Seite 2 ff. entnommen werden:
talkpool.com/wp-content/uploads/2016/05/TalkPool_Memorandum_final_10maj_locked-1.pdf
Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.
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Interessenkonflikte: Mit der Talkpool AG existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der Talkpool AG. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Aktien von Talkpool können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations – unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.
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