Menschen nutzen die Hanfpflanze seit Jahrtausenden: Aus den Fasern lassen sich Stoffe oder Seile herstellen, aus den Samen Öl und aus den getrockneten Blüten Medizin. Seit einiger Zeit wird die medizinische Wirkung von Cannabis, einschließlich Hanf, verstärkt erforscht. Dabei ist es jedoch wichtig, zwischen zwei Wirkstoffen der Pflanze zu unterscheiden: dem berauschenden THC und dem pharmazeutisch hochinteressanten CBD. Cannabidiol (CBD) und seine Derivate verursachen keinen “high”-Effekt und werden deshalb wie andere Cannabinoide aufgrund ihres breiten Wirkungsspektrums von innovativen Unternehmen wie Innocan Pharma (ISIN: CA45783P1027) erforscht und klinisch getestet. Das Unternehmen konzentriert sich auf die CBD-Therapie in Kombination mit intelligenten Verabreichungssystemen, die sowohl gegen rheumatische Schmerzen als auch gegen bestimmte Formen der Epilepsie wirksam sein soll.
THC berauscht, CBD beruhigt
CBD und THC sind wohl die beiden bekanntesten der mehr als 100 Cannabinoide, die aus der Cannabispflanze gewonnen werden. Die beiden Wirkstoffe unterscheiden sich jedoch in vielerlei Hinsicht:
THC ist als die berauschende Komponente der Cannabis-Pflanze bekannt, wird aber auch als verschreibungspflichtiges Medikament eingesetzt. Zum Beispiel gegen Krämpfe, Übelkeit oder zur Appetitsteigerung. CBD ist im Gegensatz zu THC praktisch frei von Nebenwirkungen und Rauschzuständen, da sich dieser Wirkstoff an bestimmte Cannabinoid-Rezeptoren bindet, die keine psychotropen Mechanismen im Gehirn aktivieren.
Die beiden derzeit bekanntesten Cannabinoid-Rezeptoren sind die CB1- und CB2-Rezeptoren:
– Cannabinoid-Rezeptoren vom Typ 1 (CB1) wirken im zentralen Nervensystem (Gehirn). CB1-Rezeptoren haben unter anderem Einfluss auf die Verarbeitung unseres Gedächtnisses, die Regulierung des Schmerzempfindens, die motorische Kontrolle und das Gefühl von Freude und Euphorie.
– Cannabinoid-Rezeptoren des Typs 2 (CB-2) hingegen sind im ganzen Körper verteilt. Es wird angenommen, dass CB2-Rezeptoren für die Immunabwehr im zentralen Nervensystem verantwortlich sind, aber auch Entzündungsprozesse und Schmerzempfindungen in der Peripherie verringern können. Darüber hinaus hat die Aktivierung des CB2-Rezeptors eine beruhigende Wirkung.
THC bindet sich an den CB1-Rezeptor, der hauptsächlich im Gehirn zu finden ist. Dies wiederum trägt zu seiner psychotropen Wirkung (“high sein”) bei. Im Gegensatz zu THC hat CBD nur eine geringe Bindungskraft an den CB1-Rezeptor und neigt dazu, die Wirkung anderer Cannabinoide an den Rezeptoren abzuschwächen. CBD wirkt jedoch über mehrere andere Mechanismen: So manipuliert es beispielsweise den Serotoninspiegel im Gehirn und löst auf diese Weise antidepressive und sedierende Wirkungen aus.
Aufgrund der genannten Vorteile ist zu erwarten, dass vor allem CBD in Zukunft eine wichtige Rolle im therapeutischen Bereich spielen wird.
CBD als potenter Wirkstoff in der Pharmaindustrie
Im Segment der verschreibungspflichtigen Cannabis-Medikamente, die THC enthalten, hat die FDA bereits mehrere Präparate zugelassen. Dazu gehören Marinol (Dronabinol) von AbbVie (ISIN: US00287Y1091) und Cesamet (Nabilon) von Bausch Health (ISIN: CA0717341071).
Das von Jazz Pharmaceuticals übernommene Unternehmen GW Pharmaceuticals hat Epidiolex entwickelt – ein CBD-basiertes Medikament, das seit seiner Zulassung durch die FDA im Juni 2018 zu einem großen Erfolg bei der Behandlung einiger Formen von Epilepsie geworden ist. In den kommenden Monaten und Jahren dürften aufgrund neuer Forschungsergebnisse und einer vereinfachten Gesetzgebung weitere CBD-basierte Arzneimittel zugelassen werden.
Beispielsweise entwickelt das kanadisch-israelische Unternehmen Innocan Pharma (ISIN: CA45783P1027) zwei einzigartige Verabreichungsplattformen, um die Bioverfügbarkeit, Potenz, Wirkungsdauer und Wirksamkeit von CBD zu optimieren:
Zum einen die CBD-geladene Liposomen-Plattform (LPT”), die eine präzise Dosierung und lang anhaltende Freisetzung von CBD in den Blutkreislauf durch Injektionen ermöglicht. Zum anderen CBD-geladene Exosomen (“CLX”), die das Potenzial für hochgradig synergistische Effekte regenerativer und entzündungshemmender Eigenschaften auf das zentrale Nervensystem und andere Körpergewebe bergen können.
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