Dr. Reuter Investor Relations zu Innocan Pharma – Milliardenmarkt Epilepsie: Wie CBD- basierte Medikamente die Symptome Betroffener lindern können

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Epilepsie kann jeden treffen

Bewusstseinsstörungen, Zuckungen, Krampfanfälle oder plötzlich eintretende Verhaltensänderungen: Epilepsie hat buchstäblich viele Gesichter. Denn zehn von 100 Personen erleiden zumindest einmal im Laufe ihres Lebens einen epileptischen Anfall. Doch nicht jeder Anfall bedeutet automatisch, dass es zu weiteren kommt und der Betroffene dauerhaft an Epilepsie leidet. Doch etwa 1 % der Bevölkerung weltweit zeigt wiederkehrende, epileptische Anfälle.

Demografischer Wandel birgt enormes Marktpotenzial

Grundsätzlich kann Epilepsie in jedem Alter auftreten. Am häufigsten erkranken jedoch Kleinkinder und Personen nach dem 60. Lebensjahr erstmals an Epilepsie. Deshalb dürfte der Prozentsatz Epilepsiekranker in Folge des demografischen Wandels bzw. der Überalterung der Bevölkerung in Schwellen- und Industrieländern in den kommenden Jahren weiter steigen. Auch werden Kenntnisse über die Besonderheiten der Altersepilepsie in Diagnostik und Therapie in Zukunft eine zunehmend wichtigere Rolle spielen und für ein signifikantes Marktwachstum sorgen:

Der weltweite Markt für Antiepileptika (AED) belief sich einer Studie zufolge bereits im Jahr 2018 auf 16,56 Milliarden Dollar und wird bis 2026 voraussichtlich 20,33 Milliarden Dollar erreichen, bei einer CAGR von 2,4 % im Prognosezeitraum.

CBD-Therapie wirksam bei der Behandlung von Epilepsie-Anfällen

Welche Therapie zur Behandlung von Epilepsie sinnvoll ist, hängt u.a. von der Form und der Ursache der Epilepsie, sowie der individuellen Krankheitsgeschichte und Situation des Betroffenen ab. In den meisten Fällen verordnet der behandelnde Arzt Antiepileptika, die Anfälle verhindern sollen. Das gelingt bei etwa sieben von zehn Betroffenen: Sie werden mithilfe der Medikamente anfallsfrei.

Vor allem für behandlungsresistente Patienten gibt es mittlerweile jedoch eine Alternative zu herkömmlichen AED. Im Juni 2018 wurde der erste, CBD-basierte Wirkstoff Epidiolex des Herstellers GW Pharma von der Food and Drug Administration (FDA) zur Therapie von Anfällen zugelassen, die mit zwei seltenen und schweren Formen der Epilepsie, dem Lennox-Gastaut-Syndrom und dem Dravet-Syndrom, bei Patienten ab zwei Jahren verbunden sind.

Die Wirksamkeit von Epidiolex wurde in drei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studien mit 516 Patienten mit Lennox-Gastaut-Syndrom oder Dravet-Syndrom untersucht. Epidiolex erwies sich im Vergleich zum Placebo als wirksam bei der Verringerung der Anfallshäufigkeit.

Das irische Unternehmen Jazz Pharma erkannte das Potenzial des CBD-Medikaments, übernahm 2021 für 7,2 Milliarden Dollar GW Pharma und stieg damit in den aussichtsreichen Epilepsiemarkt ein. Denn trotz des Gegenwinds durch COVID-19 konnte Epidiolex im Jahr 2020 ein Umsatzwachstum von 70 % erzielen.

Innocan feiert Erfolge bei CBD-basierter Epilepsie-Therapie

Der Wirkstoff CBD bzw. Cannabidiol wird wie THC auch aus der Cannabis-Pflanze gewonnen, löst jedoch kein euphorisches Gefühl aus und macht aller Wahrscheinlichkeit nach nicht abhängig. Vielmehr handelt es sich bei CBD um einen hochpotenten Wirkstoff, der sich vor allem bei behandlungsresistenten Patienten mit u.a. Epilepsie als mögliche, effektive Alternative zur klassischen Medizin entwickeln könnte.

Das Potenzial von CBD hat auch Innocan Pharma (WKN: A2PSPW) erkannt. Das kanadisch-israelische Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung verschiedener Plattformen für die Verabreichung von Arzneimitteln, die Cannabidiol (CBD) mit anderen, pharmazeutischen Inhaltsstoffen kombinieren, sowie auf die Entwicklung von CBD-integrierten Arzneimitteln.

Vor allem durch die innovative Verabreichungsform von CBD verkapselt in Liposomen (die LPT-Plattform) beabsichtigt Innocan, eine langanhaltende und signifikant erhöhte CBD-Konzentration im Körper zu erreichen. Nach Ansicht von Innocan wird dies eine weitaus effektivere und kontinuierlichere therapeutische Wirkung zur Folge haben, als oral verabreichtes CBD.

Um diese These zu bestätigen, hat Innocan mit seiner LPT-Plattform eine Reihe von Versuchen an Hunden durchgeführt, die sich als äußerst erfolgreich erwiesen. So erhielt ein Hund mit refraktionärer (medikamentenresistenter) Epilepsie im Rahmen einer präklinischen Studie im vierwöchigen Intervall mehreren Injektionen mit CBD beladenen Liposomen (LPT-Plattform). Während der mehrere Monate anhaltenden Studie benötigte der Hund keine Hospitalisierung. Außerdem erlitt er nach der letzten LPT-Injektion während eines Zeitraums von 9,5 Wochen keine Anfälle.

Die Forschung mit Tieren ist ein wichtiger Schritt auf dem im Mittel 10 bis 15 Jahre dauernden Entwicklungsprozesses eines Medikaments für die Humanmedizin. Da CBD jedoch sowohl in der Veterinär- als auch Humanmedizin hohe Erfolgsaussichten bei unterschiedlichen Krankheitsbildern birgt, ist der Zwischenschritt über die Tierforschung sogar wünschenswert. Denn auf diese Weise können CBD beladene Liposome (LPT) sowohl den aussichtsreichen Tiermedizin-Markt revolutionieren, als auch Chancen in der Humanmedizin eröffnen und schlussendlich gleich zwei Milliardenmärkte erschließen.

Innocan Pharma
ISIN: CA45783P1027
WKN: A2PSPW
Winnocanpharma.com
Land: Kanada / Deutschland

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Disclaimer/Risikohinweis

Interessenkonflikte: Mit Innocan Pharma existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von Innocan Pharma. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung. Der Artikel kann im Vorfeld der Veröffentlichung Innocan Pharma vorgelegt worden sein. Dies dient der Gewährleistung korrekter Unternehmensangaben.

Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Informationen zu den Unternehmensrisiken können der Investor Relations-Webseite von Innocan Pharma abgerufen werden: innocanpharma.com/investors/?lang=de

Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

Disclaimer: Alle in diesem Newsletter / Artikel veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet.

Quellen: Insbesondere werden zur Darstellung & Beurteilung der Gesellschaften Informationen der Unternehmenswebseite verfügbaren Informationen berücksichtigt. In der Regel besteht zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten Gesellschaft. Verfasste Artikel können vor der Veröffentlichung Innocan Pharma vorgelegt worden sein, um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen.

Aktien von Innocan Pharma können sich im Besitz von Mitarbeitern oder Autoren von Dr. Reuter Investor Relations – unter Berücksichtigung der Regeln der Market Abuse Regulation (MAR) befinden.

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Dr. Reuter Investor Relations
Dr. Eva Reuter
Friedrich Ebert Anlage 35-37
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+49 (0) 69 1532 5857
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Author: PM-Ersteller

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