Nicht nur die politische Unsicherheit, auch ein schwieriges wirtschaftliches Marktgeschehen wie etwa der niedrige Ölpreis, beeinflussen Investmententscheidungen.
Ob ein Wahlsieg Donald Trumps tatsächlich die amerikanische Wirtschaft und die Finanzmärkte ins Chaos stürzen würde, ist noch ungewiss. Sollte das Angstbarometer ausschlagen, ist es sicher nicht falsch in Gold und Goldunternehmen investiert zu sein.
Donald Trump schlägt sich tapfer im Wahlkampf. Und so gibt es bereits besorgte Stimmen, die Trumps wirre Frisur als Sinnbild für das Chaos auf der Welt ansehen. Dass es zu geopolitischen Verwerfungen kommen könnte, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Investoren könnten also zusehends den sicheren Hafen Gold ansteuern.
Nicht nur die politische Unsicherheit, auch ein schwieriges wirtschaftliches Marktgeschehen wie etwa der niedrige Ölpreis, beeinflussen Investmententscheidungen. Die Entscheidung fällt erst im November, der Goldpreis jedenfalls hat im Laufe dieses Jahres bereits deutlich hinzu gewonnen. Besonders auch ETFs, die sich auf Goldminen spezialisiert haben, haben in 2016 schon stattliche Gewinne eingefahren.
Wer sich ganz abseits der Trumpschen Wirrungen positionieren will, weicht zudem in exotische Länder aus. Simbabwe ist ein Beispiel, dort baut Caledonia Mining – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=296062 Gold ab, nicht wenig und auch lukrativ. Rund 10.900 Unzen Gold förderte das Unternehmen im ersten Quartal 2016 auf seiner Blanket-Mine (49 Prozent im Besitz von Caledonia). Aus dem Gewinn werden auch noch Quartalsdividenden ausbezahlt.
Und auch in den USA selbst gibt es Goldunternehmen, wie etwa Rye Patch Gold, die von einem steigenden Goldpreis kräftig profitieren würden. Rye Patch Gold – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=290183 produziert zwar noch kein Gold, dafür setzen Anleger auf das Edelmetall im Boden und davon gibt es auf den Liegenschaften in Nevada mehr als der aktuelle Börsenkurs aussagen dürfte. Denn der Oreana und Cortez Goldtrend sind berühmt für ihre Goldvorkommen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir lediglich als Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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