Ein Buch für alle, die gern schreiben: 15 Autorinnen und Autoren geben Antwort auf Fragen wie: Was passiert in einer Schreibwerkstatt? Ist die Neurose der Figur auch die eigene? Ist Schreiben heilsam? Oder: Wer ist eigentlich Schriftsteller? Eine anregende Textsammlung, die Lust zu schreiben macht.
Hier wird das lyrische Ich verloren und wiedergefunden, der Weg in das Innere des Schreibens vermessen und der Fabulierlust auf den biographischen Grund gegangen: In den abwechslungsreichen Essays der ersten Berliner Anthologie, die mal feuilletonistisch oder literarisch, mal wissenschaftlich oder philosophisch sind, berichten die Autorinnen und Autoren von ihren gedanklichen Spaziergängen durch die Schreiblandschaften. Sie suchen Antworten auf Fragen, die sich im Lauf jeder Schreibbiographie stellen: Ist Schreiben nur das Zuhause für professionelle Dichter? Ist die Neurose der Protagonistin auch die eigene? Wie lässt sich der Punk-Spirit im Schreiben (wieder)entdecken? So unterschiedlich die Annäherungen, so verschieden die Perspektiven. Denn Schreiben mag vieles sein, eines aber sicher nicht: auf einen simplen Begriff zu bringen. Die Berliner Anthologie spiegelt diesen Facettenreichtum heutiger Schreibräume und spricht daher ebenso von Wortfiguren oder Schreibwerkstätten wie von Schriftstellerei. Eine anregende Textsammlung, die obendrein Lust auf Schreiben macht.
Warum es sich um eine „Berliner“ Anthologie handelt: Die Reflexion über das Schreiben ist heutzutage nicht nur in Form von Poetikvorlesungen, sondern auch von Studiengängen, die sich um das Schreiben drehen, institutionalisiert. Neben Leipzig oder Hildesheim hat Berlin insofern eine Sonderstellung, als es mit dem Master „Biografisches und Kreatives Schreiben“ an der Alice-Salomon-Hochschule keine Autorenausbildung anstrebt, sondern Zugangswege zu verschiedensten Schreibräumen eröffnet. Entsprechend breit ist dort die Auseinandersetzung mit dem Schreiben. Die Autoren, die in Berliner Anthologie vertreten sind, sind Dozenten wie auch Absolventen des Berliner Studiengangs. Mit Beiträgen von: Kirsten Alers, Ilse Baumgarten, Franziska Brunn, Elke Cremer, Andreas Dalberg, Tristan Hausen, Franziska Kersten, Gerd Koch, Katharina Körting, Claus Mischon, Loop Moss, Katja Reinicke, Sabine Samonig, Katharina Weißbach-Hempel & Ines Witka.
Buchpräsentation in Berlin: Donnerstag, 10. Juli 2014, in der Kulturkneipe Naumann Drei (Naumannstraße 3, 10829 Berlin-Schöneberg, S-Bhf. Julius-Leber-Brücke). Beginn: 20 Uhr. Eintritt: frei. Es lesen: Kirsten Alers, Katharina Körting & Claus Mischon. Moderation: Andreas Dalberg.
Buchdaten: Berliner Anthologie. Essays rund um das Schreiben. Herausgegeben von Andreas Dalberg. Ross & Reiter, Nürnberg, 172 S., ISBN 978-3944283043. Paperback: 12,90 Euro (E-Book: 8,90 Euro)
Info, Kontakt, Rezensionsexemplar: Ross & Reiter-Verlag, Kressenstraße 23, 90419 Nürnberg. Ansprechpartner: Andreas Dalberg. E-Mail: info@ross-und-reiter.net. Web: www.ross-und-reiter.net
(http://www.ross-und-reiter.net) Bildquelle:kein externes Copyright
Buchverlag
Ross & Reiter-Verlag
Andreas Dalberg
Kressenstr. 23
90419 Nürnberg
09112163398
info@ross-und-reiter.net
http://www.ross-und-reiter.net