Du bist, was Du isst

WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
etexter
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
KREDIT.DE

Muss Ernährung problematisch sein?

Du bist, was Du isst
Foto: Fotolia / jackfrog (No. 6039)

sup.- Wer etwas auf sich hält, hat heute seine ganz eigene Ernährungsphilosophie, die aus oft vermeintlichen Unverträglichkeiten kombiniert mit speziellen ideologischen und moralischen Aspekten zusammengebastelt ist. Ernährung zu problematisieren und der Lebensmittelbranche üble Absichten zu unterstellen, liegt absolut im Trend. Menschen, die sich hingegen einfach nur mit Freude und Genuss aus dem immensen Angebot im Supermarkt bedienen, gelten als unbelehrbare Trottel. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen unter dem Strich die Grundregeln einer ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährung erfüllen, weitaus höher als bei denjenigen, die bevorzugt zu “frei von”-Lebensmitteln greifen und per Ideologie zur Einseitigkeit neigen.

Eigentlich ist es in Gesellschaften, in denen Nahrungsmittel zu günstigen Preisen im Überfluss zur Verfügung stehen, nicht schwer, sich gesund zu ernähren. Diese simple Erkenntnis will aber niemand hören. Sie widerspricht entschieden dem Zeitgeist, der entgegen seriösen wissenschaftlichen Studien unsere heutige Ernährung zum Sündenbock für die zunehmende Anzahl übergewichtiger Menschen und zahlreicher Krankheiten erklärt. Das ist auch schön praktisch: Statt Eigenverantwortung für eine ausgeglichene Energiebilanz zu übernehmen, zu der insbesondere ein bewegungsaktiver Lebensstil gehört, wird die Schuld für zu viele Pfunde der Lebensmittelindustrie zugeschoben. Dadurch wird zwar niemand ein Gramm leichter, muss aber kein schlechtes Gewissen haben. Schuld an den Pfunden sind eben die anderen.

Und was tut die Politik? Sie greift den Zeitgeist auf und verstärkt ihn, indem sie unsinnige Forderungen nach einer Lebensmittelampel oder Zuckersteuer diskutiert. Das gefällt natürlich vor allem den Menschen mit eigener Ernährungsphilosophie, denen es ein Dorn im Auge ist, wenn Menschen noch Spass am Essen haben. “Ernährung soll kein Zuckerschlecken mehr sein. Sie ist zu einem Kriegsschauplatz von angeblich diätbewussten Trendsettern, Verzichtsextremisten, nahrungsmittelorientierten Moralaposteln und nicht zuletzt von Geschäftemachern geworden”, warnt der gesellschaftskritische Publizist Detlef Brendel in seinem neuen Buch “Schluss mit Essverboten” (Plassen Verlag). Er plädiert mit überzeugenden Argumenten für eine positive Einstellung zur Ernährung, die nicht durch unnötige Problematisierung und Verbote geprägt wird, sondern durch Vertrauen auf die eigenen Körpersignale und Genussbedürfnisse.

Supress
Redaktion Andreas Uebbing

Kontakt
Supress
Andreas Uebbing
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
0211/555548
redaktion@supress-redaktion.de
http://www.supress-redaktion.de

pe-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
My Agile Privacy
Diese Website verwendet technische und Profiling-Cookies. Durch Klicken auf "Akzeptieren" autorisieren Sie alle Profiling-Cookies . Durch Klicken auf "Ablehnen" oder das "X" werden alle Profiling-Cookies abgelehnt. Durch Klicken auf "Anpassen" können Sie auswählen, welche Profiling-Cookies aktiviert werden sollen
Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: