Gerade scheinen Meldungen aus China, dass es zu einer Einschränkung der Goldausfuhr kommen könnte, dem Goldpreis zuträglich zu sein.
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Gold, Silber, auch Platin und Palladium haben sich in den letzten zwölf Monaten verteuert. Ein schwächerer US-Dollar ist hierbei mitursächlich.
So kostete Silber vor einem Jahr etwa 14 US-Dollar je Feinunze, heute ungefähr 16,50 US-Dollar. Für Gold musste man rund 1.065 US-Dollar für die Unze hinblättern, heute sind es etwa 1.174 US-Dollar. Platin, heute bei rund 910 US-Dollar, kostete von einem Jahr rund 830 US-Dollar. Der Preis für Palladium steht heute bei etwa 770 US-Dollar und kostete vor zwölf Monaten etwa 545 US-Dollar.
Auf Edelmetalle zu setzen, hat sich also gelohnt. Ein besonderes Interesse liegt dabei immer auf dem Goldpreis. Gerade scheinen Meldungen aus China, dass es zu einer Einschränkung der Goldausfuhr kommen könnte, dem Goldpreis zuträglich zu sein. Durch eine Regierungsentscheidung wurden bereits die Importlizenzen verringert.
Und Ende Januar, wenn das chinesische Neujahrsfest – das Jahr des Feuerhahns beginnt – gefeiert wird, wird traditionell viel des edlen Metalls für Gold- und Schmuckgeschenke gebraucht.
Bei einem höheren Goldpreis kommen erfolgreiche Goldproduzenten und -sucher noch besser voran. So konnte etwa Klondex Mines – https://www.youtube.com/watch?v=LYEVPWQivkw – auf seinen drei produzierenden Minen (zwei in Nevada, eine in Manitoba, Kanada) im dritten Quartal rund 37.000 Unzen Gold und knapp 363.000 Unzen Silber produzieren und einen Nettogewinn von 7,2 Millionen US-Dollar realisieren. Für die Zukunft ist eine Produktion von 250.000 Unzen Gold jährlich geplant. Kein Wunder, dass laut BMO Research ein Kursziel von 8,25 US-Dollar je Aktie angegeben wird. Aktuell steht die Aktie bei 4,86 US-Dollar.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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