Sicherheitslücke nutzt Schwachstelle in E-Mail-Clients aus
IT-Sicherheitsexperten der Fachhochschule Münster, der Ruhr-Universität Bochum sowie der belgischen Universität Leuven haben angeblich Sicherheitslücken in den beiden gängigen E-Mail-Verschlüsselungs-Verfahren PGP und S/MIME entdeckt. In einem entsprechenden Bericht machen sie darauf aufmerksam, dass mittels OpenPGP und S/MIME verschlüsselte E-Mails auf zwei verschiedene Arten so manipuliert werden können, dass Angreifer den Klartext der verschlüsselten Nachricht erhalten. Der Bericht bzw. die mit “Efail” bezeichnete Schwachstelle fand schnell ein großes Echo. Dabei fiel häufig die falsche Aussage, dass die Verschlüsselung von Mails mit diesen beiden Verfahren nicht wirksam sei.
“Die aufgedeckten Sicherheitslücken betreffen nicht die beiden Verschlüsselungstechnologien selbst, sondern nutzen eine schon lange bekannte Schwachstelle in E-Mail-Clients aus”, erklärt Günter Esch, Geschäftsführer der SEPPmail Deutschland GmbH. “Diese Schwachstelle lässt sich einfach ausmerzen bzw. ist in der Regel gar nicht vorhanden. Dazu muss nur das automatische Nachladen von Links im Mail-Client deaktiviert werden – eine Einstellung, die auch bei unverschlüsselter Kommunikation empfehlenswert ist. Denn das automatische Nachladen von Links im Mail-Client ermöglicht Spammern, einfach festzustellen, wann und wo ein Empfänger eine unerwünschte Werbemail angeschaut hat.”
In einer kürzlich verbreiteten Medienmitteilung bestätigt auch das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dass die genannten E-Mail-Verschlüsselungsstandards weiterhin sicher eingesetzt werden können, sofern sie korrekt implementiert und sicher konfiguriert sind. Dies gilt natürlich auch für SEPPmail-Kunden. Diese sollten aber – wie alle anderen User von Mailprogrammen auch – darauf achten, dass das Nachladen von aktivem Inhalt in E-Mails deaktiviert ist.
Einen tieferen Einblick zu den veröffentlichten Schwachstellen, Angriffsmethoden und empfohlenen Maßnahmen zur Schließung der Lücken bietet das technische Statement unter folgendem Link: www.seppmail.de/efail/.
Hochauflösendes Bildmaterial kann unter seppmail@sprengel-pr.com angefordert werden.
Hinweis: Alle genannten Marken- und Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen Markeninhaber.
Über SEPPmail AG:
Das in der Schweiz ansässige, international tätige und inhabergeführte Unternehmen SEPPmail ist Hersteller im Bereich “Secure Messaging”. Seine patentierte, mehrfach prämierte Technologie für den spontanen sicheren E-Mail-Verkehr verschlüsselt elektronische Nachrichten und versieht diese auf Wunsch mit einer digitalen Signatur. Die Secure E-Mail-Lösungen sind weltweit erhältlich und leisten einen nachhaltigen Beitrag zur sicheren Kommunikation mittels elektronischer Post. Dadurch maximiert SEPPmail die Kommunikationssicherheit von hunderttausenden von Benutzern. Das Unternehmen verfügt über eine mehr als zehnjährige Erfahrung im sicheren Austausch digitaler Nachrichten. Bei der Entwicklung ihrer E-Mail-Security-Technologie achtet SEPPmail besonders auf die Benutzerfreundlichkeit und reduziert Komplexität auf ein absolutes Minimum. Kleine, mittlere und große Firmen können die Lösungen schnell, unkompliziert und ohne zusätzliche Schulungen anwenden. Weitere Informationen unter www.seppmail.de
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