Weniger Brennstoffverbrauch und Emissionen
sup.- Modernisierung macht“s möglich: Ob die häusliche Wärmeerzeugung bezahlbar bleibt, hängt ganz entscheidend vom Alter und dem entsprechenden Effizienz-Standard der Gebäudetechnik ab. Weil die Energieverwertung bei den früheren Heizungsanlagen noch eine eher untergeordnete Rolle spielte, sorgt heute jede Sanierungsmaßnahme für bessere Nutzungsgrade. Es ist also keinesfalls Modernisierungswahn, sondern meistens eine nüchterne Kostenanalyse, wenn Eigentümer ihre veralteten Wärmeerzeuger gegen aktuelle Geräte auswechseln. Und die Statistik gibt ihnen recht: Obwohl die Zahl der Ölheizungen in deutschen Haushalten während der letzten 20 Jahre nahezu konstant geblieben ist, hat sich der Heizölverbrauch in diesem Zeitraum mehr als halbiert. Verantwortlich dafür sind vor allem die zahlreichen Installationen moderner Ölbrennwertkessel, die Einbeziehung erneuerbarer Energien z. B. durch Solaranlagen und ebenso die bessere Dämmung von Heiztechnik, Wärmeverteilung und Gebäudehülle.
Von dieser Entwicklung profitiert auch die Umwelt. Analog zum Brennstoffverbrauch sinken die Treibhausgasemissionen, so dass jede Heizungsmodernisierung einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Nach Angaben des Instituts für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) lag der CO2-Ausstoß von Ölheizungen im Jahr 2016 nur noch bei 44 Prozent der Menge, die 1997 in die Luft gepustet wurde – ein eindrucksvoller Beleg für die Fortschritte in der Ölheiztechnik. Wenn der persönliche Einspar-Effekt durch eine neue Ölheizung trotzdem hinter den Erwartungen des Eigentümers zurückbleibt, liegt die Ursache dafür möglicherweise in einer Wartungslücke: Der Bundesverband Behälterschutz e. V. (Freiburg) weist darauf hin, dass neben Heizungskomponenten wie Kessel und Brenner auch der Zustand des Öltanks Einfluss auf den Energieverbrauch hat. Rückstände und Verunreinigungen im Tankinneren können im Lauf der Zeit nicht nur Korrosionsschäden verursachen, sondern auch die Wärmeleistung und damit die Effizienz der Heizung beeinträchtigen. Eine regelmäßige Reinigung und Überprüfung von Tank und Sicherheitstechnik bietet die Chance, solche Mängel gar nicht erst entstehen zu lassen. Tankschutz-Fachbetriebe, die eine Zulassung nach Wasserrecht besitzen, sind für solche Wartungsaufgaben der richtige Ansprechpartner. Eine bundesweite Auflistung dieser Spezialisten kann unter www.bbs-gt.de aufgerufen werden. Der Tankbetreiber kann sich dann auf eine qualitativ hochwertige Auftragserledigung nach den Richtlinien des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. verlassen. Aufgelistet sind nämlich nur speziell überwachte Fachbetriebe, die das RAL-Gütezeichen Tankschutz und Tanktechnik führen dürfen.
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