EGRR zur UN-Klimakonferenz vom 7. bis zum 18. November 2016 in Marrakesch

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EGRR zur UN-Klimakonferenz vom 7. bis zum 18. November 2016 in Marrakesch
Gerfried Bohlen möchte mit dem EGRR-Team die UN-Klimakonferenz 2017 in Bonn mitgestalten. (Bildquelle: EGRR)

„Die Bedrohung durch den Klimawandel ist echt. So lautet die eindeutige Botschaft der Klimakonferenz aus Marrakesch“, sagt Gerfried I. Bohlen, Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR). Dank des weltweiten Engagements von Initiativen und ambitionierten Einzelpersonen habe sich endlich ein Bewusstsein für die prekäre Klimasituation entwickelt.

1997 wurde mit dem Kyoto-Protokoll die erste Klimarahmenkonvention ausgestaltet, die Grundlage für die Vorgehensweise der Weltgemeinschaft werden sollte. Bohlen: „Doch anstatt dass sich diese Weltgemeinschaft auf die Umsetzung des Kyoto-Protokolls konzentrierte, ließ politisch motivierte Korruption gepaart mit monetär gesteuerten weltweiten Interessen eine zielgerichtete Vorgehensweise nicht zu.“

Aufgrund des über die Jahre entstandenen öffentlichen Drucks sei die Politik endlich dazu übergegangen, dem nachzukommen. Sie stelle mit öffentlichen Statements die Klimakrise als erkannt dar. Bohlen: „Selbstverständlich wissen wir, was wir von diesen Äußerungen und Aktivitäten zu halten haben. Sämtliches Engagement muss daher aufrechterhalten und auch gezielt verstärkt werden.“ Nur so lasse sich die notwendige Nachhaltigkeit weiter entwickeln und durchsetzen.

Seit 2007 engagiert sich die EGRR bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und damit für eine lebenswerte Zukunft, mit „neuen Ideen“, die unabhängig von ihrer Rentabilität ausprobiert werden. Dabei bildet die dezentrale Energieproduktion mittels Photovoltaik oder Kraft-Wärme-Kopplung ein wichtiges Themenfeld.

Im Jahr 2017 findet die UN-Klimakonferenz in Bonn statt. „Hier habe ich den Anspruch, dass wir als EGRR einen wesentlichen Anteil an Verantwortung zu dieser Klimakonferenz übernehmen. Entsprechend werde ich eine Strategie für die Vorgehensweise zur Umsetzung dieser Aufgabe entwickeln“, so Bohlen.

Die Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR) mit Sitz in Dinslaken wurde im Juli 2007 durch Gerfried I. Bohlen gegründet und beschäftigt heute neun Mitarbeiter. Mit starken Partnern, 20.000 Kunden und mehr als 4.000 Mitgliedern setzt sich die EGRR – anders als die meisten anderen Energiegenossenschaften – bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und eine lebenswerte Zukunft ein. Als „alternatives Unternehmen“, das transparent und ohne Gewinnabsicht arbeitet, stellt sie sich dabei dem Markt mit den Produkten Strom und Gas, einer fundierten Energieberatung sowie einem ausgeprägten Service.

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