„Okay, der 117te Geburtstag ist nun gerade mal kein „runder“ Geburtstag. Aber Robert Gilbert war ein genialer Texter, an den man immer denken kann und soll!“ – Das meinen Antje und Alexander Engler
EIN LEBENSWERK MIT EINER FÜLLE VON GENIALEN TEXTEINFÄLLEN
„Da das Werk von Robert Gilbert zu umfassend ist, können wir nur ein wenig aus dem Schatz, den wir auch selbst in unseren Konzerten spielen, einen ganz kleinen Ausschnitt zitieren.
Als da wären natürlich die unvergleichlichen Texte zu den Kompositionen von Robert Stolz und Werner Richard Heymann, Ralph Benatzky, Frederick Loewe, Nico Dostal und Hermann Leopoldi,“ weiß Alexander Engler, der das Notenarchiv des Salzburger Ballorchesters angelegt und daraus einige Arrangements für die eigenen Konzerte geschrieben hat.
Dabei lüftet er auch ein kleines Geheimnis: „Eine wichtige Grundlage unserer Arbeit – neben einigen Aufkäufen antiquarischen Notenmaterials – waren und sind autorisierte Verlagskopien von BMG.
Wir sind heute noch dankbar, dass wir so einige musikalische Schätze, z. B. „Ein Freund, ein guter Freund, in unser Repertoire aufnehmen konnten.“
KÜNSTLERISCHE QUALITÄT BEGEISTERT AUCH HEUTE NOCH DAS PUBLIKUM
Die Erinnerung an die Reaktionen das Publikums bei zahlreichen Konzerten, Firmenfeiern und Events werden spürbar, wenn Alexander Engler berichtet:
„Ganz egal wo man hin greift, Operettenarien oder Lieder mit Texten von Robert Gilbert sind immer ein Gewinn an Witz, Charme, aber auch an Romantik und Emotionen.
Und ganz unglaublich, was alles davon bis heute noch bekannt ist. Unser Publikum kennt die Texte oftmals besser als wir selber und singt beherzt und beschwingt so manche Nummer mit. Da ist so mancher Konzertveranstalter oft verblüfft.“
Antje Engler, die Gründerin des „Salzburger Ballorchesters“ ergänzt: „Wie oft haben wir schon gehört: … das kennen die Leute halt, das wollen sie hören und das macht ihnen einfach noch richtig Spaß… das war halt alles noch Musik… nicht so wie das komische Zeug heute etc.“
SCHWIERIGE ZEITEN – UNVERGESSENE LIEDER
Bis heute unvergessen: „Ein Freund, ein guter Freund“, „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“, aus dem Singspiel „Im weißen Rössl“ „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“, „Die ganze Welt ist himmelblau“ und natürlich die deutsche Fassung von „My fair Lady“, „Es grünt so grün“, „Oklahoma“, „Hello Dolly“ und viele, viele berühmte Gesangstexte mehr.
„Von uns viel gespielt ist auch der Lachschlager „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh’n“ von Anton Profes aus dem Jahr 1929,“ berichten Englers weiter.
Insgesamt entstammen der Feder von Robert Gilbert Libretti zu ca. 60 Operetten und etwa 100 Tonfilmen
EXIL UND RÜCKKEHR
Wie viele andere berühmte Musiker und Künstler emigrierte Robert Gilbert in den 1930er Jahren in die USA und wurde sogar amerikanischer Staatsbürger. Einige Jahre später konnte er nach seiner Rückkehr 1949 Gott sei Dank mit Texten für Ralph Maria Siegel und Paul Burkhard fast nahtlos an seine Erfolge vor der Emigration anknüpfen und landete 1950 mit „O mein Papa“ noch einmal einen richtigen Hit.
1961 kam „Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh’n“ sogar noch einmal in die Hitparaden.
Später verdiente er sich dank seiner nunmehr perfekten englischen Sprachkenntnisse den Lebensunterhalt als Übersetzer von englischsprachigen Musicals und Filmen wie „My fair Lady“.
KRIMIAUTOR UND KOMPONIST
Weniger bekannt ist, dass Robert Gilbert auch Krimis und Gedichte schrieb und sogar als Autodidakt selbst komponierte. Sein letztes Buch „Durch Berlin fließt immer noch die Spree“ erschien 1971.
Robert Gilbert wurde zwar ab 1954 wieder deutscher Staatsbürger, lebte aber bis zuletzt im Tessin und verstarb dort 1978 in Minusio.
DIE TEXTE VON ROBERT GILBERT SIND NOCH HEUTE BEKANNT
„Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass die Texte der alten Schlager und Operetten beim Publikum noch immer so bekannt sind, dass so mancher das ganze Programm unseres Salzburger Ballorchesters rauf und runter mitsingen kann,“ berichten Englers von ihren Auftritten.
Wir freuen uns, dass die Musik von damals heute noch oder gerade heute wieder so gerne gehört wird, denn Retro ist ja wieder in.
Wer so ein Retro-Musik Konzert einmal buchen möchte, findet auf der Webseite von Engler Entertainment nähere Informationen.
Quellen: wikipedia, Blog „MusenLust“
Bild: Engler Entertainment
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Besonders beliebt sind das „Zauberflöten Quartett“ mit seinem Programm „Der Heitere Mozart“ und das Salzburger Ballorchester, das gerne als Tanz- und Unterhaltungsorchester sowie für Operettenkonzerte mit Gesangssolisten engagiert wird.
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