Elektromobilität hier und da

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Zehntausende Elektroautos wurden jetzt bei Tata von einer von der indischen Regierung unterstützten Agentur bestellt. Indien glaubt an die Elektromobilität.

BildDie ersten 500 Elektrofahrzeuge sollen bereits im November ausgeliefert werden. Es handelt sich weltweit um den größten Einzelauftrag für Elektrofahrzeuge. Tata ist der größte Hersteller in der indischen Automobilindustrie, führend bei Nutzfahrzeugen und unter den Top-Produzenten in der PKW-Branche. Da könnte es also dazu kommen, dass ab 2030 fast nur noch Elektroautos in Indien zugelassen werden.

Hierzulande geht es mit der Elektromobilität noch etwas langsam voran. Und Fortschritte werden vielleicht auch nicht so wahrgenommen. Beispielsweise die Post. Dessen Tochter Streetscooter baut nun ein neues Werk für Elektro-Transporter in Düren. Jährlich sollen dort 10.000 Elektro-Autos vom Band rollen. Also genauso viele wie beim ersten Werk in Aachen.

So kann die Auslieferung von Paketen elektrisch vonstattengehen. Schon Ende 2018 sollen, so die Post, 2.500 Elektro-Transporter mit einem Ladevolumen von zirka 200 Paketen unterwegs sein. Auch wurde ein elektrisches 3,5-Tonnen-Fahrzeug entwickelt. Die Leistungsfähigkeit soll bei den neuen Fahrzeugen 120 Kilometer pro Stunde und die Reichweite 200 Kilometer betragen.

Da wird für die Akkus einiges an Rohstoffen gebraucht werden, unter anderem Grafit. Ein aufstrebendes Grafitunternehmen ist die kanadische Alabama Graphite – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297875 -. Besonderer Vorteil von Alabamas Projekten Coosa und Bama Mine in Zentral-Alabama ist die hochreine Qualität des Grafits.

Interessanterweise testet die Post bereits Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb, wobei mit einer Wasserstoff-Füllung eine Reichweite von 500 Kilmetern erreicht werden kann. Sollte die Brennstoffzellen-Technologie voran kommen, dann ist Platin der Rohstoff, der vorhanden sein muss. In der Platinbranche spielt Sibanye Stillwater – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297874 – eine nicht unerhebliche Rolle. Platinprojekte in den USA (durch die Übernahme von Stillwater Resources) und in Simbabwe, sowie in Südafrika gehören zum Portfolio. Zudem zählt Sibanye Stillwater zu den 10 größten Goldproduzenten weltweit.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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Author: PM-Ersteller

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