2019 wird ein Jahr der Übernahmen und der Marktkonsolidierung
Der Channel Markt wird sich auch im neuen Jahr weiter konsolidieren: Große Player versuchen ihre Angebote breiter aufzustellen, ihre Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln und neue Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Größere Anbieter werden 2019 vermehrt Appetit auf die Übernahme spezialisierter Partner bekommen. Der Hintergrund: Deren Know how ist nötig, um hochentwickelte Managed Services anzubieten, zum Beispiel alle Touchpoints in einer Plattform für die Kundenerfahrung zu vereinen. So können sie die Kundenerfahrung verbessern sowie neue Cloud basierte Dienste anbieten.
Zugleich wird der Markt komplexer und damit rücken für die Anbieter Akquisitionen von Spezialisten für Machine Learning (ML), Künstliche Intelligenz (KI) und dem Internet of Things (Internet der Dinge, IoT) in den Fokus. Damit können sie sich schnell das nötige Knowhow aneignen, um den Markt neu zu gestalten und Kunden den gesamten IT Lifecycle bereitzustellen – von Planung und Design, über Implementierung, bis zum Betrieb und der Optimierung.
Fachkräftemangel – das Buhlen um Talente geht weiter
Der Kampf um Talente wird wegen des Fachkräftemangels 2019 weitergehen. Neue Technologien wie Quantencomputer, KI, Digitale Zwillinge oder erweiterte Datenanalysen verlangen nach geeigneten Experten, von denen es jedoch zu wenige gibt.
Mitarbeiter abzuwerben ist gängige Praxis im Channel und Unternehmen buhlen um einen begrenzten, spezialisierten Arbeiternehmerpool. In den kommenden zwölf Monaten werden die Führungskräfte im Channel an den Universitäten nach neuen Fachkräften suchen und versuchen, die Lücken durch Übernahmen zu schließen. Außerdem beginnt die Nachwuchsförderung im eigenen Haus, um die Experten aus der eigenen Belegschaft heraus zu gewinnen.
Digitale Transformation und der Return of Investment
Digitale Transformation wird 2019 das dominierende Thema sein. Unternehmen benötigen geeignete Channel Partner, mit denen sie neue Services anbieten, die Kunden gewinnen, Prozesse optimieren und das Wachstum in neuen Märkten fördern.
Die Digitale Transformation kann allerdings komplex und teuer sein. Deshalb ist es besonders wichtig, den Return of Investment (ROI) der entsprechenden Initiativen zu bewerten. 2019 werden Unternehmen verstärkt Plattformen nachfragen, um die Performance ihrer Digital Transformation Projekte zu messen. Channel Partner punkten im kommenden Jahr, wenn sie den Kunden die richtigen Einblicke bieten: Wie erzielen sie Einsparungen? Wie setzen sie Wachstumsmöglichkeiten um und wie steigern sie die Rendite ihrer digitalen Investments?
Die Folgen der Automatisierung
Innerhalb der vergangenen zwei Jahre entstanden 90 Prozent der existierenden Daten. In Unternehmen steigt der Druck, die schiere Masse der Daten zu analysieren und zu nutzen. Automatisierung wird 2019 deshalb eine entscheidende Rolle in den Datenstrategien einnehmen. Mit Automatisierung können Unternehmen Erkenntnisse aus Daten gewinnen und darauf basierend neue Services anbieten. Im Laufe des Jahres wenden sie sich voraussichtlich an ihre Partner im Channel, um Ende zu Ende Automatisierungslösungen zu implementieren, welche die gesamte Customer Journey verbessern. Diese Lösungen sollen automatisiert Business Funktionen vereinfachen, darunter IT Sicherheit, HR oder Buchhaltung. So können Unternehmen ihre Angestellten entlasten, die dann mehr Zeit für strategische Aufgaben haben.
IT-Lifecycle – wer nicht misst, kann nicht managen
2019 bekommt auch der Lifecycle der IT Infrastruktur mehr Aufmerksamkeit. Unternehmen werden auf neue Technologien setzen, um die Produktivität zu steigern und Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen. Doch um diese Services zu implementieren, müssen die Channel-Verantwortlichen die richtigen Schlüsse ziehen: Was braucht der Kunde wirklich? Vereinfacht ausgedrückt: Wer nicht misst, kann nicht managen.
Channel Anbieter müssen deshalb einen vollständigen Einblick in den IT Lifecycle gewinnen. Nur dann können sie sich den wandelnden Ansprüchen der Kunden erfolgreich stellen und einen konstanten Prozess des Messens, Bewertens und Optimierens umsetzen. Damit erhalten sie die nötige Agilität, um Innovationen zu stärken und die nötige Transparenz, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
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