Der Competence Circle Employer Branding des Deutschen Marketing Verbands beschreibt den Weg zu einer erfolgreichen Arbeitgebermarke
Eine gelungene Imageanzeige platzieren, auf Jobmessen präsent sein, durch Social Media auf Vakanzen hinweisen und eine passable Karrierewebsite aufbauen – entgegen vieler Meinungen ist das noch lange nicht Employer Branding. Wie kann aus dem Maßnahmen-Potpourri ein stringentes Gesamtkonzept werden, das Unternehmen als Arbeitgeber im Wettbewerb um Fachkräfte punkten lässt? Der Competence Circle Employer Branding des Deutschen Marketing Verbands (DMV) unter der Leitung von Mirco Welsing zeigt auf, wo die Arbeitgebermarke ansetzt und wie sie strategisch geplant und kontinuierlich umgesetzt werden kann.
„In Zeiten demografischen Wandels, hohen Fachkräftemangels und einer sich stark ändernden Arbeitswelt muss ein Arbeitgeber auf der Suche nach Fachkräften das eigene Unternehmen so positionieren, dass es attraktiv für geeignete Bewerber ist und sie dazu animiert, sich zu bewerben. Hier setzt die Arbeitgebermarke an. Um das Betriebsklima und die herrschenden Arbeitsbedingungen greifbar zu kommunizieren und ein Alleinstellungsmerkmal zu setzen, ist die Employer Value Proposition ausschlaggebend“, so Welsing. Diesem Markenkern als Summe der Charaktereigenschaften, durch die sich ein Arbeitgeber positiv von seinen Wettbewerbern abhebt, kann man sich in folgenden Schritten nähern:
1. Mögliche Charaktereigenschaften sammeln
2. Charaktereigenschaften des Arbeitgebers clustern
3. Charaktereigenschaften priorisieren
4. Employer Brand ableiten
5. Copy-Strategie formulieren
Das beschriebene Vorgehen ist ein wichtiger Schritt – die Identifizierung der Employer Brand als Orientierungsrahmen. Bei der operativen Umsetzung sind drei Gestaltungsfelder besonders zu berücksichtigen:
1. Attraction, also Maßnahmen des Unternehmens, um bei relevanten Zielgruppen auf sich als attraktiven Arbeitgeber aufmerksam zu machen,
2. Recruiting, also Bestrebungen von Unternehmen, mit denen sie gezielt Bewerber in den jeweiligen Zielgruppen zur Deckung eines spezifischen Personalbedarfs ansprechen sowie
3. Retention, also alle Aktivitäten des Unternehmens, um relevante Mitarbeitergruppen zu einem loyalen, leistungsorientierten Bleiben zu bewegen.
Mit diesem ganzheitlichen Vorgehen zur Erarbeitung einer Employer Brand können Fach- und Führungskräfte gewonnen und für das Unternehmen begeistert werden.
Das vollständige Whitepaper zu dem Thema hier: http://www.marketingverband.de/fileadmin/der_dmv/Competence_Circle/Whitepaper_Employer_branding_170629.pdf
Weitere Informationen und alle aktuellen Whitepaper der DMV Competence Circle zum Download unter http://www.marketingverband.de/de/der-dmv/dmv-competence-circles/.
Autor des Whitepapers
Prof. Dr. Sascha Armutat, Professor für Personalmanagement und Organisation, Fachhochschule Bielefeld
Über:
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Frau Marina Droste
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40479 Düsseldorf
Deutschland
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Über den Deutschen Marketing Verband e.V.
Der Deutsche Marketing Verband (DMV) ist der Berufsverband des Marketing-Managements und die Dachorganisation der mehr als 60 Marketing Clubs in Deutschland und der Österreichischen Marketing-Gesellschaft. Er vertritt die Interessen von über 14.000 Führungskräften aus marketingorientierten Unternehmen. Seit 1956 sorgt der Verband für die Verbreitung des Marketingbewusstseins in Wirtschaft und Gesellschaft und sieht sich als die Institution für praxisnahe Weiterbildung und Know-how-Transfer.
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